"Die UFO-Ignoranz ist eher ein Problem der Politik als eines der Wissenschaft." - zu diesem Schluss kommen zwei prominente Universitätsprofessoren in der August-Ausgabe der wissenschaftlichen Fachzeitschrift 'Political Theory'. Den Autoren zufolge könnten Regierungen befürchten, dass seriöse UFO-Forschung deren Daseinsberechtigung untergräbt. Es war das erste Mal, dass ein großes politisches Wissenschaftsmagazin einen Artikel über den Umgang mit dem UFO-Phänomen veröffentlicht hatte - die Kontroversen in der akademischen Welt ließen nicht lange auf sich warten.

 

Paul Davids ist Produzent und Co-Autor des Films "Roswell". Ein seinem Vortrag auf der XConference 2004 dokumentiert er anhand zahlreicher Ausschnitte aus Fernsehbeiträgen über Roswell, auf welche Weise die Massenmedien versuchen, die Glaubhaftigkeit von Zeugen zu erschüttern sowie seriöse Forscher lächerlich zu machen.

Medienkompetenz im Zeitalter der Massenverblödungswaffen. Zugegeben - Das UFO-Thema ist kein leichtes, und es ist schwierig, Fakten von Fiktion zu trennen. Eine willkommene Herausforderung für Journalisten, sollte man meinen -- doch in den allermeisten Fällen siegt bei der Journaille der Hang zum Lächerlichen.

Im September 1859, kurz vor Beginn eines unterdurchschnittlichen starken Sonnenzyklus', brach auf der Sonne einer der stärksten Stürme seit Jahrhunderten los. Nun, im Sonnenzyklus 24, könnten sich die Ereignisse von damals wiederholen. NASA-Wissenschaftler warnen vor monatelangen Stromausfällen auf der ganzen Erde.

David Sereda war schon als Kind von der Raumfahrt fasziniert. Seine Karriere als UFO-Forscher begann, als er in den Besitz von hunderten Stunden NASA-Videomaterial kam. Ein kanadischer Funktechniker hatte das unverschlüsselte Signal der NASA-Missionen abgefangen und aufgezeichnet. Nachdem bekannt wurde, dass auf diesen unveröffentlichten Aufnahmen zahlreiche UFOs zu sehen sind, stellte die NASA die unverschlüsselte Transmission ein. 
Am vergangenen Donnerstag hat die britische Regierung weitere ehemals geheime UFO-Akten aus ihren Archiven veröffentlicht. Die rund 6000 Dokumentenseiten zeigen, dass das britische Verteidigungsministerium das rätselhafte Phänomen jahrzehntelang ernst genug nahm, um ihm eine ganze Untersuchungsabteilung zu widmen. Auch in Frankreich, Peru und anderen Ländern erforschen Wissenschaftler in staatlichem Auftrag UFO-Sichtungen. Obwohl weltweit immer mehr Regierungsakten veröffentlicht werden, hüllte sich die deutsche Regierung dazu bislang in Schweigen. Weiß man hierzulande vielleicht doch mehr, als man öffentlich bereit ist zuzugeben? Exopolitik Deutschland erhielt Dokumente aus dem Bundestag, die genau dies nahelegen...
Nach zahlreichen anderen Ländern weltweit, hat nun auch die Ukraine ihre teilweise einst geheimen UFO-Akten im Internet veröffentlicht. Laut einer Meldung der staatlichen Hörfunkanstalt der Ukraine (Natsionalna Radiokompanya Ukrainy, NRCU) wurde auf der Webseite des Ukrainischen Ufologischen Verbandes (UFODOS) das Nationale Archiv von UFO-Beweisen freigegeben. Die bislang geheimen Akten beinhalten demnach Berichte von mehr als 500 UFO-Augenzeugen von welchen die frühesten Aufzeichnungen sogar bis ins 17. Jahrhundert zurückreichen sollen. Wie UFODOS-Chef Yaroslav Sochka erklärte, wurden die Fälle aus unterschiedlichen Quellen zusammengetragen. Hauptsächlich stammen die Daten und Informationen jedoch vom Hydrometeorologischen Zentrum der ukrainischen Luftwaffe und öffentlichen UFO-Organisationen.
"Dies ist vielleicht eine der ungewöhnlichsten Geschichten, die ich je von einem US-Luftwaffenoffizier gehört habe", kommentierte ein CNN-Reporter die Zeugenaussagen des hochrangigen Panels am Montag. Die von James Fox und Leslie Kean organisierte Pressekonferenz im National Press Club war ein voller Erfolg. Weltweit berichteten Fernsehsender und Nachrichtenagenturen davon, der Tenor war einhellig positiv. So schrieb die französische Nachrichtenagentur Agence France Presse (AFP): "„UFOs dienen zwar immer wieder als Stoff für Comedians, aber Witze und Gelächter suchte man am Montag vergebens, als einen Gruppe ehemaligen Piloten über ihre Sichtungen merkwürdiger Phänomene berichtete und die US-Regierung zur Wiederaufnahme ihrer Untersuchungen über unidentifizierte Flugobjekte aufforderten.“
Die Pressemitteilung der Bremer Polizei und der Staatsanwaltschaft zum UFO-Alarm am Flughafen Bremen liefert mehr Fragen als Antworten.

Jaime Maussan ist investigativer Journalist aus Mexiko und in ganz Südamerika als führender UFO-Forscher bekannt. In seiner TV-Sendung Tercer Milenio, die auf dem ganzen Kontinent ausgestrahlt wird, geht er bereits seit 1991 den in Südamerika immer häufiger werdenden Sichtungen auf den Grund. Für seine Arbeit erhielt 1983, 1987 und 1993 den Nationalen Journalistenpreis des mexikanischen Journalistenverbandes sowie zahlreiche andere Auszeichnungen. In seinem Vortrag auf der XConference 2005 fasst er die Erkenntnisse seiner Untersuchungen in den letzten 15 Jahren zusammen. Er zeichnet das Bild eines von Außerirdischen besuchten Südamerika, wie es in deutschen Medien nicht vorkommt.

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