"Alle UFO-Besatzungen sind grün", meldete die Online-Ausgabe von
ZDF HEUTE jüngst nach Veröffentlichung der britischen UFO-Akten. Darüber, dass in den Akten zahlreiche Berichte von Piloten, Militärs und Polizeibeamten enthalten sind, erfuhr man beim größten deutschen Sender jedoch nichts. Dabei machen gerade diese Fälle deutlich, dass das UFO-Phänomen real ist. Entscheiden Sie selbst: Sieht man mit dem Zweiten wirklich besser?

 

 

 

55 Online-Magazine und zahlreiche Fernsehsender beschäftigten sich in den vergangenen Tagen mit der erneuten Freigabe britischer UFO-Geheimakten. RTL Punkt Zwölf entschied sich für die Lachnummer und tischte seinen Zuschauern eine faustdicke Unwahrheit auf. MDR AKTUELL ließ Werner Walter live ein UFO-Märchen erzählen, das hinten und vorne nicht stimmen kann. ARD BRISANT hingegen sendete Fakten - mit Unterstützung von Exopolitik Deutschland.

Vergessen Sie "Disclosure" - merken Sie sich lieber "Divulgação": Denn Brasiliens Verteidigungsministerium will sämtliche militärischen UFO-Akten freigeben und mit zivilen UFO-Forschern zusammenarbeiten.

 

Die königliche Luftwaffe von Dänemark folgt dem Beispiel der britischen Kollegen und hat nun ehemals geheime Akten über UFO-Sichtungen im Internet veröffentlicht. Die Fälle stammen aus den Jahren 1978 bis 2002. Das Dokument fällt mit 329 Seiten deutlich weniger umfangreich aus als die britischen Akten - dennoch gibt es einige interessante Fälle, bei denen offenbar dänische Militärs selbst Zeugen unidentifizerter Himmelsobjekte wurden.

(GreWi) Erst im vergangenen Dezember hatte der Gründer und Herausgeber der Internet-Nachrichten-Plattform "Wikileaks" angekündigt, dass unter den mehr als 250.000 mehrheitlichen eigentlich geheimen Depeschen der US-Diplomaten (Cable-Gate) auch Dokumente mit Verweisen auf das UFO-Thema zu finden seien (...wir berichteten) . Jetzt wurden in den erst rund 2000 veröffentlichten "Cables" die ersten Dokumente mit entsprechendem Inhalt veröffentlicht.

Die brasilianische Regierung hat erneut ehemals geheimen UFO-Akten freigegeben. Diese neuen Akten enthalten Sichtungsberichte, offizielle Dokumente und Analysen aus den 1980er Jahren. Mit den Akten aus den 50er, 60er und 70er Jahren hat die brasilianische Regierung bereits insgesamt über 4.000 Seiten freigegeben.
Eine 145-seitige Sammlung von Briefen, die sich inhaltlich mit UFOs beschäftigen und aus dem Bestand des früheren Senators von Arizona, Barry Goldwater stammen wurde jetzt veröffentlicht. Goldwater, ein US Air Force der Reserve, der ebenfalls Vorsitzender des Nachrichtendienstkomitees des Senats war, hatte ein langjähriges Interesse am UFO-Thema.                         

 

Das staatliche Direktorat für zivile Luftfahrt in Chile (DGAC) hat am 30. Dezember 2009 das Kommittee zur Untersuchung von anomalen Luftphänomenen (CEFAA) erneut einberufen. Dieser Ausschuss soll das UFO-Phänomen aus wissenschaftlicher Sicht untersuchen. CEFAA wurde bereits im Jahr 1997 gegründet, war aber aufgrund mangelndem Interesses der Behörden und unzureichenden Finanzmitteln eher unbekannt. Seit Beginn des Jahres 2010 hat das Kommittee nun ein eigenes Büro und ein Budget von umgerechnet rund 70.000 Euro pro Jahr, ähnlich der vor kurzem geschlossenen UFO-Meldestelle beim britischen Verteidigungsministerium.
Mit großem Interesse reagiert die Öffentlichkeit in Deutschland und England auf die Veröffentlichung bislang geheimer UFO-Unterlagen durch das britische Nationalarchiv. Der allgemeine Tenor: Warum sollte es kein Leben da draußen geben? Außerdem: Herbe Kritik am Interview mit Werner Walter (CENAP) in der ZEIT. Eine - zugegebenermaßen subjektive - Sammlung von Leserkommentaren aus WELT, ZEIT und TELEGRAPH. Die ZEIT wird von ihren Lesern dafür kritisiert, dass sie einen offenbar ungeeigneten, weil parteiischen Ansprechpartner für ihr Interview zu den englischen UFO-Akten ausgewählt hat. Alle drei bislang verfassten Leserkommentare finden deutliche Worte für den Amateurastronomen und Chef der Mannheimer UFO-Gruppe CENAP, Werner Walter. Unter der Überschrift "Lachhaft!" meint ein Leser mit dem Pseudonym "Lugburz":
Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat die Auslieferung des britischen UFO-Hackers Gary McKinnons zunächst gestoppt. Bis zum 29. August um Mitternacht behält sich das Gericht Zeit vor, um seinen Fall zu prüfen. McKinnon war in den Jahren 2000-2002 in zahlreiche Computernetzwerke des US-Militärs und der NASA eingedrungen und dort nach eigenen Angaben auf Beweise für die Vertuschung von UFOs gestoßen.

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