Ein von der Nationalbibliothek Kanadas freigegebenes Memorandum an den Geheimdienstausschuss Canadian Joint Intelligence Committee aus den 50er Jahren zeigt: Was die Geheimhaltung von UFO-Zwischenfällen angeht, waren Kanada und die USA sich einig. "Die derzeitige Herangehensweise der US-Luftwaffe besteht darin, das Thema (UFOs) herunter zu spielen", heißt es da schwarz auf weiß - und weiter: "Ein ähnliches Vorgehen unsererseits wäre vernünftig."

 

 

 

55 Online-Magazine und zahlreiche Fernsehsender beschäftigten sich in den vergangenen Tagen mit der erneuten Freigabe britischer UFO-Geheimakten. RTL Punkt Zwölf entschied sich für die Lachnummer und tischte seinen Zuschauern eine faustdicke Unwahrheit auf. MDR AKTUELL ließ Werner Walter live ein UFO-Märchen erzählen, das hinten und vorne nicht stimmen kann. ARD BRISANT hingegen sendete Fakten - mit Unterstützung von Exopolitik Deutschland.
Die letzten freigegebenen UFO-Akten des britischen Verteidigungsministeriums enthalten Briefe von dem ehemaligen MoD-Mitarbeiter und Buchautor Ralph Noyes. Im Jahr 1985 schrieb Noyes einen fiktiven Roman, der auf den Vorfällen im Rendlesham-Forest im Jahr 1981 basierte. Für seine Recherchen zu diesem Buch, ‚A Secret Property’, nutzte er seinen Kontakt zu seinem Nachfolger beim MoD, Brian Webster. Wie Lord Hill-Norton war Noyes davon überzeugt, dass das Verteidigungsministerium etwas vertuschte, aber in seinen Recherchen stieß er auf nichts weiter als die Standardantwort des Ministeriums.
Der ehemalige Luftwaffeminister Brigadier-Leutnant Sócrates da Costa Monteiro gab dem brasilianischen UFO-Magazin am 25. Oktober ein langes Interview. Dabei machte Monteiro gegenüber dem Herausgeber des UFO-Magazins und Koordinator des Komitees brasilianischer UFO-Forscher, A. J. Gevaerd, einige interessante Aussagen. So haben sich bei der brasilianischen Luftwaffe offenbar bereits Szenarien abgespielt, die für die beteiligten Zeugen keinen Zweifel an der Realität eines echten UFO-Phänomens offen lassen.
Seit die Franzosen vor zwei Jahren ihre streng geheimen UFO-Akten öffneten, sind weitere Nationen gefolgt und haben ebenfalls ihre UFO-Dokumente freigegeben. Aber die Mehrheit der europäischen Länder schweigt und weigert sich das Phänomen auch nur anzuerkennen. Das öffentlich-rechtliche Auslandsprogramm Deutsche Welle hat genau dieses Thema aufgegriffen und auch uns dazu konsultiert.

Südamerika zählt zu den Kontinenten, auf dem am meisten UFOs gesichtet werden. So macht auch Uruguay keine Ausnahme. Allerdings werden UFOs dort seit mittlerweise 30 Jahren offiziell erforscht. Die meisten Erscheinungen sind auf konventionelle Ursachen zurückzuführen - doch es bleiben 40 Fälle, die bislang ungeklärt sind. Diese Akten wurden nun von der uruguayanischen Luftwaffe (FAU) für die Öffentlichkeit freigegeben - und die Landeszeitung 'El Pais' durfte einen Blick hinein werfen.

Folgen Sie Uns

19,647FansGefällt mir
3,174FollowerFolgen
118,000AbonnentenAbonnieren