Ein von der Nationalbibliothek Kanadas freigegebenes Memorandum an den Geheimdienstausschuss Canadian Joint Intelligence Committee aus den 50er Jahren zeigt: Was die Geheimhaltung von UFO-Zwischenfällen angeht, waren Kanada und die USA sich einig. "Die derzeitige Herangehensweise der US-Luftwaffe besteht darin, das Thema (UFOs) herunter zu spielen", heißt es da schwarz auf weiß - und weiter: "Ein ähnliches Vorgehen unsererseits wäre vernünftig."
Südamerika zählt zu den Kontinenten, auf dem am meisten UFOs gesichtet werden. So macht auch Uruguay keine Ausnahme. Allerdings werden UFOs dort seit mittlerweise 30 Jahren offiziell erforscht. Die meisten Erscheinungen sind auf konventionelle Ursachen zurückzuführen - doch es bleiben 40 Fälle, die bislang ungeklärt sind. Diese Akten wurden nun von der uruguayanischen Luftwaffe (FAU) für die Öffentlichkeit freigegeben - und die Landeszeitung 'El Pais' durfte einen Blick hinein werfen.