Washington (USA) - Über die National Archives der National Archives and Records Administration haben die USA jetzt erstmals bislang klassifizierte Akten der US Air Force veröffentlicht, die erneut die Entwicklung buchstäblicher fliegender Untertassen für militärische Zwecke durch die "Aeronautical Systems Division" der US-Luftwaffe belegen. Für UFO-Insider und Historiker sind diese Fakten zwar ganz und gar nicht neu - sorgen aber bis heute für kontroverse Diskussionen zum einen darüber, was aus dem Projekt wurde und zum anderen, was der Anstoß für die Idee der Entwicklung scheibenförmiger Flugobjekte war.
Während hierzulande die Luftwaffe behauptet, alle unbekannten Objekte im Luftraum abschließend in Bezug auf Art und Herkunft identifizieren zu können, sind kanadische Behörden weit bescheidener, wie nun die Freigabe von vormals geheimen Dokumenten der Luftwaffe zeigt.
Dem ehemaligen UFO-Ermittler der britischen Regierung, Nick Pope, rutschte während eines Radio-Interviews heraus, dass während seiner Zeit im britischen Verteidigungsministerium (MoD) "britische Piloten mehrfach den Auftrag bekommen hatten, UFOs abzuschießen". Was für sich betrachtet wie ein Beispiel britischen Humors klingt, ist jedoch Realität: Schon öfter wurden Kampfjets zum Abfangen von UFOs in die Luft beordert – nicht nur in Großbritannien. In mindestens vier weiteren Fällen jagte das Militär den Flugobjekten hinterher - stets erfolglos.