Washington (USA) - Über die National Archives der National Archives and Records Administration haben die USA jetzt erstmals bislang klassifizierte Akten der US Air Force veröffentlicht, die erneut die Entwicklung buchstäblicher fliegender Untertassen für militärische Zwecke durch die "Aeronautical Systems Division" der US-Luftwaffe belegen. Für UFO-Insider und Historiker sind diese Fakten zwar ganz und gar nicht neu - sorgen aber bis heute für kontroverse Diskussionen zum einen darüber, was aus dem Projekt wurde und zum anderen, was der Anstoß für die Idee der Entwicklung scheibenförmiger Flugobjekte war.

Während hierzulande die Luftwaffe behauptet, alle unbekannten Objekte im Luftraum abschließend in Bezug auf Art und Herkunft identifizieren zu können, sind kanadische Behörden weit bescheidener, wie nun die Freigabe von vormals geheimen Dokumenten der Luftwaffe zeigt.

Die brasilianische Regierung hat erneut ehemals geheimen UFO-Akten freigegeben. Diese neuen Akten enthalten Sichtungsberichte, offizielle Dokumente und Analysen aus den 1980er Jahren. Mit den Akten aus den 50er, 60er und 70er Jahren hat die brasilianische Regierung bereits insgesamt über 4.000 Seiten freigegeben.

Dem ehemaligen UFO-Ermittler der britischen Regierung, Nick Pope, rutschte während eines Radio-Interviews heraus, dass während seiner Zeit im britischen Verteidigungsministerium (MoD) "britische Piloten mehrfach den Auftrag bekommen hatten, UFOs abzuschießen". Was für sich betrachtet wie ein Beispiel britischen Humors klingt, ist jedoch Realität: Schon öfter wurden Kampfjets zum Abfangen von UFOs in die Luft beordert – nicht nur in Großbritannien. In mindestens vier weiteren Fällen jagte das Militär den Flugobjekten hinterher - stets erfolglos.

Das staatliche Direktorat für zivile Luftfahrt in Chile (DGAC) hat am 30. Dezember 2009 das Kommittee zur Untersuchung von anomalen Luftphänomenen (CEFAA) erneut einberufen. Dieser Ausschuss soll das UFO-Phänomen aus wissenschaftlicher Sicht untersuchen. CEFAA wurde bereits im Jahr 1997 gegründet, war aber aufgrund mangelndem Interesses der Behörden und unzureichenden Finanzmitteln eher unbekannt. Seit Beginn des Jahres 2010 hat das Kommittee nun ein eigenes Büro und ein Budget von umgerechnet rund 70.000 Euro pro Jahr, ähnlich der vor kurzem geschlossenen UFO-Meldestelle beim britischen Verteidigungsministerium.
(GreWi) Schon seit Jahren sind auf der Internetseite der US-bundespolizeiliche Ermittlungsbehörde FBI (Federal Bureau of Investigation) ehemals geheime Akten einzusehen, darunter auch zahlreiche Dokumente über grenzwissenschaftliche Phänomene und deren Untersuchungen. Jetzt hat das FBI unter dem Titel "The Vault" (Der Tresor) weitere Akten veröffentlicht. Wirklich neue Informationen finden sich im neuen öffentlich zugänglichen Panzerschrank des FBI jedoch nicht.

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