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Colorado State Capitol, Denver
Nach über einem Jahr der Diskussionen und Debatten steht nun fest: Die Bürger der US-Metropole Denver werden nächstes Jahr darüber abstimmen können, ob ihre Stadt eine eigene Kommission zum Umgang mit extraterrestrischen Angelegenheiten erhält. Ein entsprechendes Volksbegehren wurde mit über 10.000 Stimmen erfolgreich beendet.

Die Wählerinitiative zur Gründung einer Kommission für extraterrestrische Angelegenheiten in Denver hat es geschafft. In einem Schreiben vom 30.11.09 bestätigt die städtische Angestellte und Stadtschreiberin Stephanie Y. O’Malley die Vollständigkeit des Antrages. Der Brief informiert Jeff Peckman, Gründer und Hauptvertreter der Initiative, dass „die ‚Denver Elections Divisions’ nun über eine ausreichende Zahl von gültigen Unterschriften verfügt um die Angelegenheit bei der nächsten stadtweiten Wahl aufzunehmen“.

Insgesamt sammelte Peckman über 10.000 Unterschriften. Sollte die Maßnahme Erfolg haben, soll die Kommission vollständig durch „Zuschüsse, Spenden und Schenkungen“ finanziert werden.

Eine wichtige Aufgabe der Kommission soll darin bestehen, stichhaltige Beweise für Besuche fremder Wesen auf der Erde zu sammeln. Diese Nachweise sollen dann über die offizielle Webseite der Stadt Denver präsentiert werden. Die sieben regelmäßigen Mitglieder der Kommission werden außerdem versuchen, die Risiken und Vorteile von Kontakten zu außerirdischen Besuchern darzulegen.

Die Befürworter einer UFO-Offenlegung behaupten, dass es eine Menge von Beweisen für außerirdische Besucher und deren Fluggeräte gibt und möchten diese nun öffentlich machen. Sie behaupten auch, dass sich die amerikanische Regierung seit sechzig Jahren weigert, ihr Wissen über UFOs frei zu geben. Aussagen von glaubwürdigen Informanten des Disclosure Project haben aufgedeckt, dass die US-regierung die Existenz außerirdischen Lebens und UFOs auf umfassende und kostspielige Weise vertuscht. Andere Länder haben bereits ihre ehemals geheimen UFO-Dokumente veröffentlicht und die USA damit weit hinter sich gelassen.

Die Befürworter der Kommission für extraterrestrische Angelegenheiten haben nun acht Monate Zeit um die Wähler über ihre Arbeit aufzuklären. Dies soll über die Webseite der Kommission und bei öffentlichen Veranstaltungen geschehen.

Quelle: examiner.com

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