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Mit sofortiger Wirkung legt Robert Fleischer sein Amt als Koordinator von Exopolitik Deutschland nieder und bewirbt sich um eine Mitgliedschaft bei der Gesellschaft zur Wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften.

 

 

Der Antrag des ehemals „obersten Alien-Lobbyisten Deutschlands“ (laut WELT) werde derzeit geprüft, heißt es aus Kreisen der Skeptiker.

Immer öfter hatte Fleischer seine Recherchen durch die überzeugenden Argumente der Skeptiker hinterfragen müssen und sich gedemütigt gefühlt: „So klein mit Alu-Hut“. Vollends dahin war sein irrationaler Alien-Glaube, als er jüngst den brillianten Artikel von Florian Freistetter im österreichischen Standard las.

Darin beklagte dieser zutreffend, dass man bei der Exopolitik ständig „irgendwelche Generäle oder Politiker“ zitiere“, die behaupten, UFOs seien Raumschiffe, „nur um kurz danach zu erklären, dass die Existenz der Aliens auf der Erde von der Politik und dem Militär vertuscht“ werde.

Irgendwelche Generäle oder Politiker zu zitieren, damit sei jetzt endgültig Schluss: „Ich habe heute morgen meine gesamte UFO-Aktensammlung zu einem Scheiterhaufen aufgeschichtet, den ich um Punkt Mitternacht entzünden werde“, bekräftigt Fleischer. Zeitgleich solle auch die Webseite exopolitik.org im Daten-Nirvana verschwinden. Nie wieder, so Fleischer, „soll jemand behaupten können, ich hätte nicht alle Untertassen im Schrank“.

 

+++ Update, 2. April 2015 +++

Inzwischen hat die Skeptiker-Organisation GWUP den Seitenwechsel von Robert Fleischer per Twitter bestätigt:

 

 

Wie kommen wir nur aus der Nummer wieder raus?;)

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