UFO_Black_Sterne_Tobi
source: Tobias Berg

Wurde das UFO, welches am Abend des 6. Januar am Bremer Flughafen für eine Sperrung des Flugverkehrs und den Einsatz der Polizei sorgte, auch in Ueckermünde und Waren gesichtet? Zwei unabhängige Zeugenaussagen lassen zumindest die Möglichkeit zu.

Von Tobias Berg

Nach Angaben des Nordkurier sichteten sowohl der Chef des Ueckermünder Sportvereins, Rudi Roloff, als auch der ehemalige Vermessungsingenieur, Helmut Zielke, unabhängig von einander und an unterschiedlichen Orten eine merkwürdige Lichterscheinung am Himmel.

Seltsame Lichter

Gegen 21:00 Uhr fällt dem ersten Zeugen Rudi Roloff ein Objekt auf, das sich schnell am Himmel bewegt. Anfangs glaubt er noch an ein Flugzeug, wundert sich jedoch schnell über die fehlenden Positionslichter. Nach längerer Beobachtungszeit von seinem Grundstück aus, bemerkt Roloff so etwas “wie Landungsleuchten“ an dem als “sehr groß“ beschriebenen Objekt.

Ein zweiter Zeuge meldet sich

{module [426]}Anfangs noch als Anekdote behandelt, gewinnt die Sichtung jedoch weiter an Glaubwürdigkeit als sich ein zweiter Zeuge meldet, der das Objekt von Waren aus, ebenfalls beobachtet haben will. Als der Hobbyastronom Helmut Zielke gerade sein Lieblingssternbild Orion betrachtet, fällt auch ihm ein ungewöhnliches Objekt auf: “Es stimmt, für ein Flugzeug war es zu hoch, und für einen Satelliten einfach zu schnell“, so Zielke gegenüber dem Nordkurier. Auch über ein rötliches Lichtfeld hinter dem fraglichen Flugobjekt berichtet der Zeuge und schränkt gleichzeitig ein: “Ich will nicht so weit gehen und sagen, dass es was mit Rückstoß oder Antrieb zu tun hat.“ Die Nord-östliche Flugrichtung und Beobachtungszeit sprechen, so die Schlussfolgerung des Nordkurier, für die Möglichkeit, dass es sich um das gleiche Objekt, das in Bremen beobachtet wurde, handelt.

Ein und das selbe Objekt?

Auch wenn die Flugrichtung und der fragliche Sichtungszeitpunkt in etwa zu den Daten passen, die über die UFO-Sichtung in Bremen zusammengetragen wurden, so sprechen die doch recht unterschiedlichen Beschreibungen, beispielsweise der Größe, der Flughöhe und der Geschwindigkeit eher gegen eine direkte Verbindung der Vorfälle. Ebenfalls gegen diese These spricht die Einschätzung des Neubrandenburger Raumfahrtexperten Uwe Schmaling. So sieht Schmaling in dem beobachteten Objekt Weltraumschrott beim Wiedereintritt in die Erdatmosphäre, Abfall des Starts einer russischen Rakete oder aber eines Militärsatelliten, so Schmaling gegenüber dem Nordkurier. Insbesondere das „rötliche Lichtfeld “ und der beschriebene „Farbenwechsel“ scheinen diese Erklärung wahrscheinlich zu machen. 

Quelle: Nordkurier.de

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