Elizabeth Kucinich, Robert Fleischer

 

Berlin – Am Rande der von Massenmedien weitgehend ignorierten Irak-Konferenz sprach Elizabeth Kucinich mit uns über das UFO-Erlebnis Ihres Ehemanns – dem ehemaligen US-Präsidentschaftskandidaten und Mitglied des US-Repräsentantenhauses Dennis Kucinich. Auch äußerte sie sich besorgt über die Risiken einer offiziellen Bekanntgabe außerirdischen Lebens: „Wenn die Regierungen begännen zu verstehen, dass es außerirdisches Leben geben könnte, und wenn sie die Beweise dafür vorzeigen würden, dann befürchte ich, würde dies als Vorwand benutzt, um Waffen im Weltraum zu stationieren und um noch mehr Angst zu schüren und Regierungskontrolle auszuüben, statt die Menschheit mit der Einsicht zu befreien, dass es da draußen Leben gibt.“

 

Die internationale Irak-Konferenz fand bereits zum 5. Mal statt. Dabei sollten friedliche Lösungen für die Lage im Irak präsentiert werden. Einer der präsentierten Lösungsansätze stammt von US-Demokrat Dennis Kucinich, der bereits in der Vergangenheit mit seinen Vorschlägen zur Schaffung eines Friedensministeriums und der Ablehnung des Patriot Act für Furore gesorgt hatte. Auch hatte Kucinich im Juli 2007 einen Antrag auf Amtsenthebung des amtierenden Vizepräsidenten Cheney gestellt. Während seiner Präsidentschaftskandidatur enthüllte die Schauspielerin und Autorin Shirley MacLaine in ihrem Buch „Sage-ing while Aging“, dass Kucinich über ihrem Haus einmal ein UFO sah. Kurz nachdem Kucinich dies in einer TV-Präsidentschaftsdebatte bestätigte, begannen große Medienkonzerne damit, ihn von entsprechenden Fernsehsendungen auszuschließen.

Es muss jedoch deutlich gesagt werden, dass sein öffentliches Bekenntnis zu UFOs wohl nicht der Hauptgrund für den Ausschluss aus TV-Wahlkampfsendungen war:  Als Präsidentschaftskandidat hatte Kucinich stets den sofortigen Abzug der US-Truppen aus dem Irak gefordert. Dass General Electric, einer der größten Mischkonzerne der Welt, Rüstungsunternehmen und Besitzer des NBC-Fernsehnetzwerkes, davon nicht unbedingt begeistert war, versteht sich von selbst.

Die Tatsache, dass einer der wenigen Hoffnungsträger des amerikanischen Volkes durch die Manipulation eines Rüstungskonzerns aus dem Rennen ums Präsidentschaftsamt ausscheiden musste zeigt deutlich, in welch prekärer Lage sich die US-„Demokratie“ befindet. Ein Land, in dem die Wirtschaft bestimmt wer Präsident wird, ist keine Demokratie, sondern muss als Diktatur bezeichnet werden.

Elizabeth Kucinich über außerirdisches Leben und dessen offizielle Bekanntgabe

         

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