UFO-Flotte über Peru?

Lima/ Peru – Zweieinhalb Stunden lang dauerte das Spektakel, welches von dutzenden Einwohnern der peruanischen Hauptstadt beobachtet wurde. Dort waren 30 bis 50 leuchtende Objekte in verschiedenen Formationen zu sehen. Landauro alarmierte seine Kollegen von ATV. Gegen 14 Uhr erreichte ein Kamerateam den Ort des Geschehens. Der Kameramann Erick Schreiber und sein Assistent R. Monsefú konnten die Leuchtobjekte ca. eine halbe Stunde lang filmen, bevor diese gegen 14.30 Uhr nach und nach verschwanden.

Die ersten Meldungen kamen gegen Mittag von Augenzeugen aus den Bezirken Surco Viejo, San Isidro sowie aus dem Stadtzentrum von Lima. Zufällig hielt sich dort gerade der Journalist Francisco Landauro auf, der für das TV-Nachrichtenmagazin ATV Noticias unterwegs war. Auf die leuchtenden Objekte wurde er nur aufmerksam, weil Dutzende Passanten in den Himmel starrten.

Dr. Anthony Choy ist investigativer Journalist Mitbegründer der Organisation zur Untersuchung ungewöhnlicher Himmelsphänomene (OIFAA) für die peruanische Luftwaffe. In einer ersten Analyse hielt Dr. Choy folgendes fest:

Dr. Anthony Choy1. Das 30minütige Video sowie die Zeugenaussagen bestätigen die Sichtung von 30 bis 50 Objekten, die aussahen wie weiße Kugeln und deren Beschaffenheit unbekannt ist. Diese blieben sehr nahe beieinander und ließen für eine Dauer von zwei Stunden und 30 Minuten keinerlei Bewegung erkennen. Sie verursachten keinerlei Geräusche und schwebten in einer ungefähren Höhe von 2.000 Metern (diese Angabe muss noch bestätigt werden). Die Objekte waren von verschiedenen Orten der Hauptstadt aus sichtbar.

2. Laut Gesetz ist die DGAC (zivile Luftüberwachungsbehörde von Peru, d.Üb.) verantwortlich für die Erteilung von Genehmigungen für Flüge durch den peruanischen Luftraum zu werbemäßigen, wissenschaftlichen oder anderen Zwecken. Auf dem Video ist jedoch zu erkennen, dass die Objekte keine Werbebotschaften vermitteln. Auch hat sich bislang keine einzige wissenschaftliche Institution zum Urheber der besagten Massensichtung erklärt.

3. Die CORPAC (Peruanische Körperschaft der Flughäfen und kommerziellen Luftfahrt, d. Üb.) hat bislang auch nicht bekannt gegeben, ob das Radar am Internationen Flughafen Jorge Chávez die besagten Lufterscheinungen erfasst hat. Die Orte der Sichtungen liegen jedenfalls innerhalb der Reichweite dieses Radars.

4. Die aeronautische Hypothese ist ausgeschlossen, da die auf dem Video zu sehende urbane Zone von Überflügen befreit ist und die Objekte keinem bekannten fliegenden oder aerodynamischen Gerät ähneln (Flugzeug, Helikopter, Zeppelin, Modellflugzeug, Ultraleichtflugzeug oder ähnlichem).

5. Die Möglichkeit eines vom Wind gezogenen Forschungsballons von wissenschaftlichen Einrichtungen ist ausgeschlossen, da die Objekte trotz des Windes circa 2 Stunden und 30 Minuten unbeweglich am Himmel verharrten und sich nicht etwa entfernten, sondern sichtbar verschwanden.

6. Es kann ebenfalls nahezu ausgeschlossen werden, dass es sich um unbemannte militärische Spionagedrohnen handelte, da deren Aufgabe eine gewisse Heimlichkeit erfordert und diese so wenig erfass- und sichtbar wie möglich sein sollen. Die zahlreichen Objekte wurden jedoch länger als zwei Stunden sowie aus verschiedenen Teilen der Hauptstadt gesichtet.

7. Ausgeschlossen ist eine Erklärung durch Wetterphänomene (es liegen diesbezüglich keine meteorologischen Meldungen vor), atmosphärische Erscheinungen (wie aneinander gereihte Kugelblitze, Plasmakugeln, die ganz anders aussehen als auf dem Video), pyrotechnische Leuchtkörper (auf Grund der Dauer der Erscheinung, die laut dem Kamerateam und unseren Quellen zweieinhalb Stunden unbeweglich am Himmel waren) sowie durch fliegende Vögel oder ähnliches.

8. Handelt es sich um eine psychosoziale Kampagne? Derzeit gibt es keine politischen, sozialen oder wirtschaftlichen Probleme, die so groß wären, dass sie ein psychosoziales Ablenkungsmanöver für die Bevölkerung rechtfertigen könnten. Die größten Probleme in der öffentlichen Debatte sind derzeit die bevorstehende Räumung des Hauptmarktes von San Anita, die parlamentarischen Diskussionen über die Schaffung einer Senatorenkammer und der Rücktritt des Landwirtschaftsministers wegen der Unterzeichnung von Verträgen mit Koka-Bauern . Andererseits wäre die genannte mögliche psychosoziale Kampagne im Kontext der Neuorganisation unserer Geheimdienste zu sehen.

Die vorgenannten Konflikte sind heikel, gehören aber nicht zu den Vorgängen der Verschlechterung oder politisch-sozialen Angelegenheiten. Umso angemessener wäre die Frage: Gibt es derzeit Technologie, mit der holographische Bilder in den Himmel projiziert werden können, die den Objekten auf dem Video ähneln? Die Antwort darauf kennen wir einfach nicht, da die Informationsquellen einer Diskussion dieses bestimmten Themas überdrüssig sind. Im Moment haben wir nur Vermutungen. Kehren wir jedoch zum Ausgangspunkt zurück: Warum sollte jemand holographische Bilder in den Himmel über Lima projizieren? Experimente zur Kontrolle der Bevölkerung?

Dr. Anthony Choy, Sonntag, 20. Mai 2007.

Quelle: www.planetaoculto.com

Bericht des TV-Nachrichtenmagazins ATV über die UFO-Flotte in Lima am 20. Mai 2007

(YouTube-Video vom 23. Mai 2007)

Bericht des Nachrichtenmagazins Quarto Poder (dt: „Vierte Macht“) mit neuen Videoaufnahmen

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