Hauptmann Rodrigo Bravo ist Pilot beim chilenischen Militär und wurde im Jahr 2000 beauftragt, eine Forschungsarbeit über UFOs auszuarbeiten. Bislang dokumentierte er neun Fälle von echten UFOs. Neben einigen Fällen schildert Bravo die gute Zusammenarbeit zwischen ziviler Luftfahrt und Miitär in seinem Land: „Wir wissen, dass regelmäßig neue Sichtungen von Menschen aus der Luftfahrt gemeldet werden: Piloten, Fluglotsen und Angestellte von allen Flughäfen. Diese sind ganz klar qualifiziert genug um zu bestimmen, ob ein Phänomen dem normalen Luftverkehr zuzuordnen ist oder nicht.“
Nach Ansicht des Luftfahrtexperten sollten „alle Länder, die sich ernsthaft mit diesem Thema auseinander setzen – einschließlich der Vereinigten Staaten von Amerika„, sich gegenseitig mit neuen Erkenntnissen über UFOs unterstützen: „Die wahre Herkunft der UFOs und Luftphänomene ist noch nicht geklärt, aber dennoch haben sie Auswirkungen auf den Luftverkehr auf der ganzen Welt.“
Rodrigo Bravo, Armee von Chile, fordert internationale UFO-Forschung
Die Aussage im Wortlaut:
Guten Tag meine Damen und Herren. Ich bin Hauptmann der chilenischen Armee Rodrigo Bravo, ich bin Offizier der Armee und Militärpilot. Bereits seit Anfang der chilenischen Geschichte existieren zahlreiche Berichte über unidentifizierte Phänomene, die von überall aus im ganzen Land am Himmel beobachtet werden.
Im Laufe der Jahre konnten wir mit Hilfe moderner Technologie einige dieser Sichtungen erklären, aber es bleiben einige übrig, für die es nach derzeitiger Logik und Wissenschaft keine Erklärung gibt. Aus diesem Grund hat im Oktober 1997 die zivile Luftfahrtsbehörde von Chile, die der chilenischen Luftwaffe untersteht, den Ausschuss für Anomale Luftphänomene gegründet – CEFAA.
Diese Behörde ist für Berichte über unidentifizierte Luftphänomene zuständig und arbeitet mit Luftfahrt-Experten zusammen. Im Jahr 2000 wies mich die Luftbrigade der chilenischen Armee an, dass ich eine Forschungsarbeit über unidentifizierte Luftphänomene anfertigen solle, und zwar im Rahmen meiner offiziellen Militärausbildung zum Piloten.
So hatte ich Einblick in viele Berichte von Vorfällen mit unidentifizierten Luftphänomenen, die nichts mit normalem Luftverkehr zu tun hatten. Die Verbindung zwischen unserer Militärabteilung und der CEFAA hat die Untersuchung von anomalen Luftphänomenen einen großen Schritt voran gebracht. So haben wir bis zum heutigen Tag insgesamt 9 offizielle Fälle dokumentiert.
Dadurch wissen Flugbesatzungen nun besser über Luftphänomene Bescheid, 310 melden nun bereitwillig anomale Situationen, die mit UFOs zu tun haben und arbeiten dabei mit der Flugsicherung zusammen.
Einer der größten Vorfälle der zivilen Luftfahrt, bei dem ein unidentifiziertes fliegendes Objekt die Sicherheit des Luftraums gefährdete, ereignete sich im Jahr 1988, als der Pilot einer Boeing 737 beim Landeanflug auf den Flughafen Tepual der Stadt Puerto Mont plötzlich ein Ausweichmanöver nach links ausführen musste, um einer Kollision mit einem Objekt zu entgehen, das auf ihn zukam.
Es wurde beschrieben als ein grelles Licht, dessen Farbe zwischen Rot und Grün wechselte. Auf dem Flugzeugradar war es unsichtbar, aber das Personal im Tower sah es und das Radar des Flughafens erfasste es auch. Im Jahr 2000 erblickte die Besatzung eines Militärflugzeugs der chilenischen Armee im Süden von Santiago ein langes, zigarrenförmiges Objekt in strahlendem Grau.
Es bewegte sich auf anormale Weise, blieb rechts neben dem Flugzeug und flog zwei Minuten lang dicht neben ihm her. Leider ist das UFO-Thema mit sehr viel falscher Information durchsetzt die von Leuten ohne aureichende Qualifikation zur Untersuchung dieses Phänomens stammen. Auf diese Weise wird verhindert, dass dieses Thema wissenschaftlich und gründlich untersucht wird.
Darum rufen wir alle Länder, die sich ernsthaft mit diesem Thema auseinander setzen dazu auf, einschließlich der Vereinigten Staaten von Amerika, unsere Kräfte zu bündeln um uns gegenseitig bei neuen Erkenntnissen zu unterstützen damit wir Theorien entwickeln, um mit den Auswirkungen des UFO-Phänomens im weltweiten Luftverkehr umgehen zu können.
Wir wissen, dass regelmäßig neue Sichtungen von Menschen aus der Luftfahrt gemeldet werden: Piloten, Fluglotsen und Angestellte von allen Flughäfen. Diese sind ganz klar qualifiziert genug um zu bestimmen, ob ein Phänomen dem normalen Luftverkehr zuzuordnen ist oder nicht.
Die wahre Herkunft der UFOs und Luftphänomene ist noch nicht geklärt, aber dennoch haben sie Auswirkungen auf den Luftverkehr auf der ganzen Welt.
Vielen Dank.