Bei jeder Präsidentschaftswahl lässt man sich in den USA etwas Neues einfallen. Diesmal: THE CNN YOUTUBE DEBATES . Dabei können YouTube-Nutzer ihren Präsidentschaftskandidaten fragen, was sie – falls sie gewählt werden – in diesem oder jenem Punkt unternehmen werden. Die besten Fragen werden ausgewählt und den republikanischen Kandidaten in einer Live-Sendung am 17. September auf CNN vorgeführt.

Auch Steven Bassett, Vorstand des Extraterrestrial Phenomena Political Action Committee (X-PPAC) nutzt diese Gelegenheit: Seine Frage an die Kandidaten lautet: „Wenn Sie Präsident der Vereinigten Staaten sind, werden Sie ein vollständiges und umfassendes Briefing vom Militär und den Geheimdiensten über die UFO-Vertuschung verlangen, und werden Sie veranlassen, dass die vielen ehemaligen Regierungsmitarbeiter vor dem Kongress über ihre Erfahrungen mit dem außerirdischen Phänomen angehört werden?“

YouTube CNN Presidential Debate: Die Frage von X-PPAC 

 

Die Teilnahme an der aktuellen YouTube-Debatte ist lediglich Teil einer großen X-PPAC Informationskampagne zur anstehenden US-Präsidentschaftswahl: Demjenigen Präsidentschaftskandidaten, der eine Offenlegung des UFO-Geheimnisses während seiner Amtszeit verspricht anzugehen, erteilt X-PPAC das „ET-Ticket“ – also eine Fahrkarte ins Weiße Haus.

Dass der/die künftige UFO-Präsident(in) mit seinem Versprechen auch Wählerstimmen anziehen würde, scheint sicher: Der demokratische Präsident Jimmy Carter hatte bei der Präsidentschaftswahl 1976 ebenfalls mit dem Wählerversprechen gepunktet, die UFO-Sache ein für alle mal aufzudecken. Bei den Kandidaten Clinton und Richardson ist es noch am wahrscheinlichsten, dass sie ein solches Versprechen abgeben würden (Bill Clinton war während seiner Amtszeit bereits von Laurance Rockefeller über das Thema gebrieft und gedrängt worden, entsprechende Schritte zu unternehmen).

Bislang verläuft die Aktion recht erfolgreich. So schaffte es Bassett am 8. Juli immerhin auf die Seite 1 der WASHINGTON POST. Zwei Tage später wurde er auch von FOX NEWS dazu interviewt.

Fox News, 10. Juli 2007

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