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Am 24. Januar hat im schweizerischen Davos das ‘World Economic Forum‘ begonnen. Bei der elitären Veranstaltung treffen sich Politiker mit Managern von Großkonzernen und Vertretern der Hochfinanz um über ökonomische Chancen und Risiken der nächsten Jahre zu sprechen. Beim diesjährigen Forum sticht ein Punkt unter den potentiellen Risiken besonders hervor: Die Entdeckung von außerirdischem Leben!

 

Von Tobias Berg

Bei den sogenannten ‘X Factors‘ handelt es sich um eine Zusammenstellung von 5 Punkten, die in Zusammenarbeit mit dem naturwissenschaftlichen Journal nature entwickelt wurden.

Auf der Homepage des World Economic Forum wird die Notwendigkeit für die Identifikation dieser Faktoren wie folgt begründet:

“In einer Welt voller Unsicherheiten sind wir ständig bemüht X Factors – sich herauskristallisierende Problemstellungen der Zukunft mit unvorhersehbaren Konsequenzen – zu identifizieren. In die Zukunft zu sehen und neue Problemstellungen zu identifizieren wird uns helfen zukünftige Herausforderungen vorherzusehen und einen proaktiven Ansatz zu verfolgen, statt von den Ereignissen überrollt zu werden und in einen passiven Modus gezwungen zu werden.“

Darüber hinaus werden die X Factors als “ernsthafte Problemstellungen, die auf den jüngsten wissenschaftlichen Erkenntnissen beruhen“, dargestellt. […] „Sie behandeln breite und nur unzureichend verstandene Themengebiete, welche die Ursache für zukünftige Probleme (oder Chancen) darstellen könnten“.

Der X Factor ‘Entdeckung von außerirdischem Leben‘ wird im Folgenden unkommentiert (in kursiv) übersetzt:

“Beim derzeitigen Tempo der Erforschung des Weltraums ist es in zunehmendem Maße wahrscheinlich, dass wir außerirdisches Leben oder Planeten die menschliches ermöglichen könnten entdecken werden. Was wären die Konsequenzen für die Forschungsförderung und das Selbstbild der Menschheit?

Erst 1995 wurde der Nachweis erbracht, dass andere Sterne von Planten umkreist werden. Mittlerweile sind tausende ‘Exoplaneten‘, die um ferne Sterne rotieren entdeckt worden. Die Kepler Mission der NASA, welche nach erdgroßen Planeten in der sogenannten ‘Habitable-Zone‘ (weder zu heiß noch zu kalt), die um sonnenähnliche Sterne kreisen aufspüren sollte, sucht erst seit etwa drei Jahren und hat jetzt schon mehrere tausend Kandidaten, einer davon in der Größe der Erde, entdeckt. Die Tatsache, dass Kepler in einem sehr kleinen Abschnitt des Himmels so viele Planeten entdeckt hat deutet an, dass es zahllose erdähnliche Planten geben kann die um Sterne wie unsere Sonne kreisen in unserer Galaxie gibt. Eventuell haben wir bereits in 10 Jahren nicht nur den Beweis dafür, dass die Welt nicht einzigartig ist, sondern auch dafür, dass Leben anderswo existiert.

Nehmen wir an die Astronomen, die Exoplaneten untersuchen finden eines Tages chemische Bestandteile von Leben. Zum Beispiel; Sauerstoff, ein sehr reaktionsfreudiges Element, welches sich nur kurze Zeit in der Erdatmosphäre halten würde, wenn es nicht ständig durch Pflanzen ersetzt würde. Wahrscheinlich würde die Finanzierung für ein neuartiges Teleskop, welches diese lebenden Welten im Detail untersuchen könnte, sowohl von der Erde als auch aus dem All, unproblematisch sein. Neue Finanzierungsmöglichkeiten und neue gedankliche Konzepte würden sich mit den Problemen von Weltraumflügen und den notwendigen Technologien, mithilfe derer die Menschheit oder ihrer künstlichen Sendboten in die Lage versetzt werden interstellare Reisen zu überleben, beschäftigen.

Diese Entdeckung wäre mit Sicherheit die größte Neuigkeit des Jahres und das Interesse wäre war atemberaubend. Die Welt würde sich jedoch wahrscheinlich nicht auf einen Schlag ändern. Angeblich wurde schon einmal außerirdisches Leben entdeckt. Mit dem Beginn des 20. Jahrhunderts überzeugte der US-Astronom Percival Lowell viele Menschen (ihn selbst eingeschlossen) davon, dass der Mars von einem weitläufigen Kanalsystem durchzogen würde, welches von einer sterbenden Zivilisation geschaffen wurde. Die Überzeugung, die Menschheit sei nicht alleine sorgte jedoch weder dafür, dass eine Ära des Wohlwollens und Harmonie eingeleitet wurde, noch vermochte sie den Ausbruch des Ersten Weltkrieges 1914 zu verhindern.

Den größten Einfluss hätte eine solche Entdeckung vermutlich auf die Wissenschaft. Eine potentielle zweite Heimat für die Menschheit, die Existenz von Leben in unserem Sonnensystem – in den Polen des Mars, in den, sich unterhalb der Oberfläche befindlichen Seen des gefrorenen Jupitermondes Europa oder sogar in den Kohlenwasserstoff-Seen des Saturnmondes Titan. Wissenschaftler würde sofort auf durch Menschen oder Roboter bemannte Mission drängen, um diese Lebensformen genauer zu studieren – und Finanzierungsstellen, die sich im Freudentaumel der Entdeckung befänden, würden sich derartige Pläne vorlegen lassen.

{module [426]}Die noch junge Raumfahrtwirtschaft hatte 2012 ein gutes Jahr, indem die Geburtsstunde der Weltraumbeförderung mit dem ersten jemals gebauten kommerziellen Raumschiff ein erfolgreiches Rendezvous mit der Internationalen Raumstation ISS hatte. Außerdem erklärten einige Milliardäre ihre feste Absicht den Rohstoffabbau von Asteroiden zur Realität werden zu lassen. Die Entdeckung einer Erde 2.0 oder Leben außerhalb unseres Planeten könnte kommende Generationen von Erfindern, die sich der Aufgabe annehmen die Erkundung der Galaxie von einer Fiktion zur Realität werden zu lassen.

Auf lange Sicht könnten die psychologischen und philosophischen Implikationen einer solchen Entdeckung große Auswirkungen haben. Wenn Lebensformen (auch Fossilien) in unserem Sonnensystem nachgewiesen werden könnten, würde dies bedeuten, dass Leben auch an anderen Ort des Universums entstehen könnte und das es wohl zwangsläufig dort entsteht wo die Bedingungen gegeben sind. Es würde naheliegen, dass Leben im Universum ein natürliches und weit verbreitetes Phänomen ist, genau wie es die Sterne und die Galaxien sind. Die Entdeckung einer eher simplen Lebensform würde die Spekulationen über andere höher entwickelte Wesen anheizten, wodurch viele Annahmen die der menschlichen Philosophien und den Religionen zugrundeliegen hinterfragt werden müssten.

Durch grundlegende Erziehungs- und Bewusstseinskampagnen, könnte die Öffentlichkeit zu einem besserem Verständnis von Wissenschaft und Weltraum gelangen, welcher die kognitive Widerstandsfähigkeit erhöhen würde und so mögliche ungewollte soziale Konsequenzen einer solch grundlegenden Entdeckung und dem damit einhergehenden Paradigmenwechsel bezüglich der Rolle der Menschheit im Universum verhindern würde.”

Das die Entdeckung von außerirdischem Leben bei einer prestigeträchtigen Veranstaltung wie dem Weltwirtschaftsforum auf der Tagesordnung steht ist mit Sicherheit als Meilenstein zu betrachten und zeigt, dass auch der Mainstream damit beginnt sich mit der Möglichkeit von außerirdischem Leben und den Implikationen für die Menschheit auseinanderzusetzten.

Die Chancen einer solchen Entdeckung werden hauptsächlich im Bereich der Wissenschaft und der Wirtschaft gesehen. Gefahren gehen nach dem World Economic Forum hauptsächlich von Menschen aus, die die Existenz von Leben anderswo nicht mit ihrem Weltbild vereinen können.

Hierbei wird die Existenz von hoch bzw. höher entwickeltem Leben zwar in einem Nebensatz erwähnt, jedoch nicht konsequent zu Ende gedacht. Was würde passieren wenn die Menschheit auf eine oder gar mehrere Spezies stößt, die technologisch, sozial und spirituell Tausende, vielleicht Millionen von Jahren fortgeschritten sind. Die Konsequenzen für die Menschheit wären vermutlich weit profunder als wenn wir fossiles Leben auf einem der Jupitermonde entdecken würden. Die Menschen könnten im Zuge eines direkten Kontaktes zu hoch entwickelten Außerirdischen beginnen Fragen zu stellen. Fragen darüber, ob die soziale Ordnung in der wir leben ein alternativloses Modell ist; ob die Menschen nicht auch dazu in der Lage wären Maschinen zu entwickeln die ohne das verbrennen von Materie funktionieren und vielleicht ob die Aliens auch arbeiten um sich damit Nahrung und ein Heim leisten zu können oder ob es auf deren Planeten auch Konzepte wie arm und reich gibt?!

Dies sind die Fragen, die die Machtelite fürchten sollte, denn eines steht fest; Kontakt zu einer höher entwickelten Spezies würde die menschliche Gesellschaft tiefgreifend und für immer verändern.

Mit keiner Silbe wird in den X Factors die Möglichkeit erwähnt, dass wir schon längst von anderen Spezies besucht werden. Dabei drängt sich – belegt durch die unzähligen freigegebenen Akten (1, 2, 3, 4), die Zeugenaussagen von hochrangigen Militärs, Piloten (1, 2, 3, 4, 5) und Regierungsvertretern sowie die teils staatliche UFO-Forschung (1, 2, 3, 4), die von mehr als 20 Staaten betrieben wird – die realistische Möglichkeit auf, dass wir schon längst von anderen Spezies entdeckt wurden.

Auch die anderen X Factors, die in Davos auf der Tagesordnung stehen sind hoch interessant und mit Sicherheit einen eigenen Artikel wert. Der Vollständigkeit halber seien sie an dieser Stelle kurz aufgezählt: ‘Galoppierender Klimawandel‘, ‘Signifikante kognitive Verbesserung‘, ‘Verbrecherische Verwendung von Geoengineering‘, ‘Kosten eines längeren Lebens‘.

Schon 2011 wurde auf dem Wirtschaftsforum GCF (Global Competitiveness Forum), welches im saudi-arabischen Riad stattfand das Thema UFOs und Außerirdische in einer Podiumsdiskussion besprochen (wir berichteten).

Quelle: Weforum.org

 

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