Apollo-Astronaut Dr. Edgar Mitchell ist einer der wenigen Erdenbewohner, die unseren Planeten jemals verlassen haben. Bei seiner Rede auf der X-Conference 2008 schildert Mitchell das „BIG PICTURE“ – seine Gesamtsicht der Herausforderungen, vor denen die Menschheit nun steht: Zusammenbruch des alten Systems. Außerirdische Besucher. Geist über Materie. Nicht-lokales Bewusstsein. Werden wir es schaffen, diese wichtigen Entdeckungen in unser Weltbild zu integrieren? Mitchell glaubt: Das Überleben der menschlichen Spezies hängt davon ab.

Am 5. Februar 1971 betrat Dr. Edgar Mitchell als sechster Mensch den Mond. Während des Ausflugs auf der Mondoberfläche war er an das starre Handlungsprotokoll gebunden und hochkonzentriert. Erst auf dem Rückflug hatte er Zeit, das Erlebte Revue passieren zu lassen. Da die Raumkapsel um die eigene Achse rotierte, zogen die Erde, die Sonne und der Mond alle zwei Minuten am Bullauge vorbei. Überall blinkten Sterne – sie schienen viel heller und dichter zu scheinen als von der Erde aus betrachtet. Ein Anblick, der bei Mitchell ein transformatorisches Erlebnis auslöste: Er erkannte die Schönheit des Universums mit seinem Herzen.

Dieser Moment veränderte alles im Leben des Dr. Mitchell. Kurze Zeit nach seiner Rückkehr vom Mond schied er aus der NASA aus und gründete das Institut für Noetische Wissenschaften, das sich mit den grundlegenden Fragen unserer Zivilisation beschäftigt: Wo kommen wir her? Wo gehen wir hin? Welche Verbindung besteht zwischen uns und dem Universum?

Jahrzehntelang erforschte er gemeinsam mit Wissenschaftlern paranormale Phänomene wie den Einfluss von Geist auf Materie, Fernwahrnehmung, Nicht-lokales Bewusstsein. Auch Uri Geller gehörte zeitweilig zu seinen Probanden am Stanford Research Institute, dessen paranormale Fähigkeiten nach umfangreichen Experimenten als bewiesen gelten.

Durch seine Forschungen gelangte Mitchell zu der Überzeugung, dass die Menschheit unmittelbar vor einem bedeutenden Schritt in der Evolution steht. Vieles deutet darauf hin: Den derzeitigen Zusammenbruch des Weltfinanzsystems sagte Mitchell bereits beim Fall der Berliner Mauer voraus. Er markiert das Ende einer alten Menschheitsetappe – und den Beginn einer neuen.

Allein die Erkenntnis, dass Gedankeninhalte und Intentionen einen direkten Einfluss auf das ausüben, was wir als externe, physikalische Realität wahrnehmen, wird alles über den Haufen zu werfen, was die Menschheit bislang in Sachen Politik unternommen hat. Feinde gibt es nur in einer egozentrischen Weltsicht. Eigentlich – so Mitchell – sind wir alle Teil des Universums. Dazu gehören auch die außerirdischen Zivilisationen, die uns besuchen.

„Wir müssen lernen zu lieben – uns selbst, gegenseitig – es beginnt im Herzen. Wir müssen lernen auf die Natur zuzugehen, auf andere Spezies und anerkennen, dass wir alle Eins sind. All unsere Religionen haben uns das im Kern schon immer gesagt. Doch wir haben es nicht mitbekommen, und in der Politik haben wir es vergessen. Stattdessen verlieren wir uns in unserer Gier und unserer Eigennützigkeit, und wir tun unseren Planeten, uns selbst und unserer Zivilisation genau das an, was gerade passiert.“

– Dr. Edgar Mitchell

 

Dr. Edgar Mitchell: THE BIG PICTURE
Der nächste Schritt der Evolution

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