NASA-Mitarbeiterin Donna Hare
Donna Hare arbeitete von 1967 bis 1981 bei einer Vertragsfirma der NASA und hatte als technische Bauzeichnerin eine Sicherheitsfreigabe. Bei einem Gespräch mit einem Angestellten des NASA-Fotolabors, das sich im selben Gebäude befand, wurden ihr einige Fotos mit merkwürdigen Flugobjekten darauf gezeigt. Auf ihre Frage, was mit diesen Fotos geschehe, erhielt sie die Antwort: „Wir retuschieren sowas immer raus, bevor es an die Öffentlichkeit geht“.

Die Aussage von Donna Hare bei der Disclosure Project Pressekonferenz 2001 ist deshalb von Bedeutung, weil sie zeigt, dass die NASA seit geraumer Zeit Vorkehrungen getroffen hat, Fotos zunächst einmal zu retuschieren. In der Tat ist die National Aeronautics and Space Administration keine rein zivile Weltraumbehörde wie die ESA. Seit Ihrer Gründung am 29. Juli 1958 unterstand sie stets der Aufsicht des Pentagons und der Geheimdienste.

Zu den Aufgaben der NASA zählt laut dem Gründungsgesetz (Public Law 85-568, 85th Congress, H.R. 12575 vom 29. Juli 1958), dass die NASA den Behörden, die mit der nationalen Sicherheit betraut sind, alle Entdeckungen von militärischem Wert oder Bedeutung zu übermitteln hat (Sec.102 (c) (6). Ein Zeichen der engen Verstrickung der NASA mit Geheimdiensten ist nicht zuletzt die Tatsache, dass deren aktueller Direktor Michael Griffin ein ehemaliger Mitarbeiter der CIA ist.

Donna Hare: NASA retuschiert UFO-Fotos

Die Aussage von Donna Hare war für den britischen Computerexperten Gary McKinnon der Anlass, sich in NASA-Computer der entsprechenden Abteilung zu hacken, um dort nach Beweisen für UFOs und Außerirdische zu suchen. Seinen Aussagen zufolge stieß er dabei auf entsprechende UFO-Fotos, die dort gespeichert waren, sowie auf eine Excel-Tabelle mit dem Namen „Nicht-Irdische Offiziere“ (siehe Transkript eines Interviews mit Project Camelot).

Transkript der Aussage

„Guten Morgen. Mein Name ist Donna Hare und ich arbeitete bei Philco-Ford Aerospace von 1967 bis 1981. In dieser Zeit war ich technische Bauzeichnerin. Ich erstellte die Start- und Landeklappen und auch Navigationstafeln, Mondkarten für die NASA. Wir waren eine Auftragsfirma, doch die meiste Zeit arbeitete ich direkt vor Ort in Gebäude 8.

Ich hatte die Gelegenheit, andere Arbeiten während der Pausen zu erledigen, immer wenn keine Mission stattfand, und ich ging ins Fotolabor quer über den Flur, was zur NASA gehörte. Ich hatte eine Secret Sicherheitsfreigabe die nicht sehr hoch war, aber hoch genug, um in Sperrbereiche zu gehen, und dies war einer.

Damals sprach in mit einem Techniker dort, und er lenkte meine Aufmerksamkeit auf ein NASA-Foto. Darauf war ein Punkt zu sehen, und ich fragte: Was ist das? Nun, er hatte es mir gezeigt, und ich sagte: Ist das ein Punkt auf dem Film? Daraufhin lächelt er, verschränkte die Arme und sagte: „Runde Punkte auf dem Film hinterlassen keine Schatten auf der Erde.“

Es war eine Luftaufnahme der Erde. Ich nehme an, dass es die Erde war, denn man konnte Nadelbäume erkennen, und die Schatten des Flugobjektes hatten den selben Winkel wie die Bäume.

Naturgemäß sind UFOs – wie ich dem Herrn sagen mochte mit dem ich gerade sprach – unidentifizierte Objekte, ich wusste also nicht, was das war. Doch da wurde mir klar, dass es der strengen Geheimhaltung unterlag, denn ich fragte ihn: Was werden Sie mit dieser Information tun? Und er: Wir retuschieren sowas immer raus, bevor es an die Öffentlichkeit geht.

Diese „nervigen kleinen Biester“ auf dem Foto wollten sie also loswerden. Nach diesem Vorfall beschloss ich, auch anderen Leuten dort Fragen zu stellen. Ich fand heraus, dass ich sie draußen befragen musste, nicht im Gebäude. Ein Wächter erzählte, dass er einmal Fotos verbrennen sollte, ohne sie anzuschauen. Ein weiterer Wächter mit grünem Anzug bewachte ihn beim Verbrennen der Fotos. Er erzählte, dass er der Versuchung unterlag und sich eines ausschaute. Es war das Foto eines UFOs. Er war sehr gesprächig – ich kann dazu später mehr erzählen.

Er wurde sofort auf den Kopf geschlagen und bekam eine tiefe Wunde an der Stirn. Da er niedergeschlagen wurde, hat er große Angst. Er müsste beschützt werden. Auch kannte ich jemanden, der mir den Apollo Astronauten in Quarantäne war. Er erzählte mir, dass sie bei der Landung auf dem Mond ein Fluggerät gesehen hätten. Das hat er mir erzählt. Auch er hatte Angst. Er sagte, die Astronauten wurden angewiesen, dies geheim zu halten. Sie dürfen nicht darüber sprechen.

Ich möchte ihnen also mitteilen, dass ich dort einige Jahre lang gearbeitet, und dies zufällig entdeckt habe. Nicht jeder, der dort länger gearbeitet hat, weiß also davon. Mein Chef wusste nichts davon, einige meiner Kollegen wussten auch nichts. Es ist sehr seltsam, ich weiß zwar nicht, wie sie es anstellen, aber sie können einige Leute davon wissen lassen und andere nicht.

Ich bin bereit vor dem Kongress zu bezeugen, dass meine Aussage wahr ist, und ich danke ihnen.“

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