Generals_Pilots

Vergangenen Donnerstag gingen Generäle, Piloten und Regierungsoffizielle live auf Sendung, um über ihre Erfahrungen mit UFOs zu berichten. Jeder der Zeugen hatte bei der von der Plattform Truthloader organisierten Veranstaltung 10 Minuten Zeit für seinen Beitrag bevor den Zeugen im Anschluss Zuschauerfragen gestellt wurden.

 

Von Tobias Berg

Das Panel wurde durch die Journalistin Leslie Kean, die Autorin des New York Times Bestsellers ’UFOs – Generels, Pilots and Government Officials go on the record’, ergänzt. Für ihr Buch, in dem, von offiziellen Stellen dokumentierte Fälle und Berichte von hochrangigen Militärangehörigen, Regierungsvertretern und Piloten aus der ganzen Welt vorgestellt werden, recherchierte Kean 10 Jahre.

Das Panel

Colonel Charles Halt, ehemaliger befehlshabender Offizier, meldete 1980 ein UFO über den Luftwaffenbasen Woodbridge und Bentwanters. Später wurden die Ereignisse als ’Rendlesham Forrest Fall’ bekannt. Halt berichtete, dass Sicherheitspersonal in der Nacht des 25. Dezembers bei der Überprüfung eines möglichen Flugzeugabsturzes im Rendlesham Forrest auf ein unbekanntes dreieckiges Objekt stießen und eine “sehr ungewöhnliche Erfahrung machten.“ Außerdem, so Halt seien “die Erinnerungen der Personen verändert worden […] und dass “etwa eine Stunde in der Nacht des Vorfalls sich nicht mehr rekonstruieren ließ“.

Zwei Nächte später, während eines Festessens, tauchte erneut ein Objekt auf. Diesmal war Halt selbst Teil der Untersuchung, bei der ein “rot leuchtendes rundes Objekt mit dunklem Zentrum beobachtet wurde“. Kurz darauf, “schien das Objekt zu explodieren, um dann mehrere kleinere weiß leuchtende Objekte freizugeben“. Kurze Zeit später beobachtete die Gruppe mehrere bunt leuchtende Objekte, die mit großer Geschwindigkeit Manöver in spitzen Winkeln am Himmel ausführten. Eines der Objekte sandte eine Art Laserstrahl in die Woodbridge sowie Bentwaters Basis. Eines der Objekte schoss sogar einen Laserstrahl in Richtung der Gruppe von Halt. Colonel Halt zeichnete den Vorfall auf Tonband auf.

{module [426]}Captain Robert Salas, konnte während seiner aktiven Dienstzeit 1976 bei der US Air Force von seiner unterirdischen Kommandokapsel mitverfolgen, wie 10 Atomraketen einsatzunfähig gemacht wurden, als sich zeitgleich ein UFO über der Anlage befand. Dabei erfuhr Salas, dass sich “ein ähnliches Ereignis schon eine Woche zuvor auf einem benachbarten Atomraketenstützpunkt ereignet hatte.“ Laut Salas konnte “die genaue Ursache für das Versagen der Raketen nie genau bestimmt werden.“

Captain Ray Bowyer ist ein britischer Pilot, der 2007, gemeinsam mit den an Bord befindlichen Passagieren, zwei Objekte mit der unglaublichen Größe von über 1,5 Kilometern über dem Ärmelkanal beobachten. Boyer, der bei der Livekonferenzschalte von Leslie Kean vertreten wurde berichtete zuvor, dass “die Objekte gelb mit einem dunkleren Bereich auf der rechten Seite waren und an eine auf die Seite gedrehte CD erinnerten“.

Parviz Jafari ist ein ehemaliger General der iranischen Luftwaffe. 1976 wurde er beauftragt ein intensiv leuchtendes Objekt über Teheran mit seinem Kampfjet abzufangen. Dabei zeigte das diamantförmige Objekt auf dem Radar “eine Größe, die vergleichbar mit der eines 707 Tankflugzeuges war“. Als sich Jafari dem Objekt, welches unglaublich schnell in der Art eines Stroboskops pulsierte näherte “sprang das Objekt plötzlich um 10 Grad zur Seite“. Als das Objekt ein kleineres Objekt entließ, vermutete Jafari das Objekte würde das Feuer auf ihn eröffnen und wollte seinerseits eine wärmesuchende Rakete abschießen. Genau in dem Moment als er den Abschussknopf betätigen wollte, fiel jedoch seine Bordelektronik aus. Jahre später wünscht sich Jafari, dass “er zum einen damals eine Kamera an Bord gehabt hätte und zum anderen, dass er damals den Mut aufgebracht hätte, das Objekt über Funk um eine Kommunikation zu bitten.“

Des Weiteren war Jose Lay, der Direktor für internationale Angelegenheiten der CEFAA, der chilenischen Regierungsorganisation, welche mit dem Sammeln, der Untersuchung und der wissenschaftlichen Analyse von unidentifizierten Phänomenen des Luftraums (UAP) betraut ist, Teil des Panels. Jose Lay stellte die CEFAA und ihre Arbeitsweise vor. Außerdem berichtete Lay von den Bemühungen der CEFAA mit anderen Regierungen oder verwandten Regierungsstellen zu kooperieren. Exemplarisch stellte Lay die Arbeitsweise der CEFAA anhand eines Videos dar, welches den Funkverkehr dokumentierte, als ein Flugzeug beim Landeanflug fast mit einem unidentifizierten Objekt kollidiert wäre.

Zuschauerfragen

Auf die Frage, ob es Hinweise darauf gäbe, dass bereits ein Kontakt (mit einer Intelligenz hinter dem UFO-Phänomen) stattgefunden habe antwortete Leslie Kean, dass es darauf keine Hinweise gäbe, die als so starker Beweis gelten könnten, dass sie auch die wissenschaftliche Gemeinschaft überzeugen ließe.

Robert Salas ergänzte, er sei sich sicher, dass es bereits millionenfachen Kontakt gibt und spiele damit auf das Entführungsphänomen an, ohne dies aber an dieser Stelle vertiefen zu wollen.

{module [426]}Auf die Frage, ob UFO-Sichtungen auf geheime technologische Entwicklungen zurückgeführt werden können antwortete Colonel Charles Halt, dass das Phänomen dessen Zeuge er wurde so weit fortgeschritten und so fremdartig war, dass er sich nicht vorstellen könne, dass Menschen etwas damit zu tun gehabt haben, obwohl er sich durchaus bewusst sei, dass in geheimen Militärprojekten sicherlich sehr erstaunliche Technologien entwickelt würde.

Die Frage, ob es eine gute Idee sei unidentifizierte Objekte mit Kampfjets abzufangen, beantwortete Parviz Jafari mit dem Vorschlag, dass er dies lediglich mit gebührendem Abstand empfehlen würde, da wie in seinem Fall sonst die Instrumente versagen könnten und der Pilot aus Panik den Schleudersitz betätigen könnte.

Auf die Frage, warum es überhaupt wichtig sei, das Phänomen zu studieren antwortete Jose Lay, dass zunächst sichergestellt werden müsse, ob eine Gefahr für den Luftverkehr besteht. Außerdem so Lay, sei es “das wichtigste Thema für die Menschen, seit wir von den Bäumen gestiegen sind“.

Robert Salas ergänzte, dass das Thema in schwarzen, geheimen Projekten bereits erforscht würde und die Antriebssysteme sowie die Energieversorgung der Objekte zum Nutzen der gesamten Menschheit erforscht werden sollte.

Auf die Frage, ob sie je an ihren Erlebnissen gezweifelt hätten, entgegneten alle Zeugen mit einem entschiedenen: “Nein“ und verwiesen auf die weiteren Zeugen, die die Erlebnisse mit ihnen teilten.

Parviz Jafari ergänzte, dass er sich eher gefragt habe von welchem Planeten oder aus welchem Universum die Piloten des Objektes stammen und was für eine Art Technologie sie verwenden.

Die Frage, ob es jemals physische Beweise gegeben habe, beantwortete Leslie Kean mit dem Vorhandensein von soliden Radardaten, nachgewiesenen Strahlungsrückständen, den Veränderungen an Pflanzen sowie dem Ausfall von Flugzeugtechnik bei Nahbegegnungen mit UFOs.

Jose Lay ergänzte, dass Militärpiloten aufgrund ihrer guten Ausbildung und dem Fakt, dass für sie viel auf dem Spiel stehe, wenn sie ein UFO melden, als glaubwürdige Zeugen eine Art Beweis darstellen. In Chile, so Lay weiter “glauben über 85% an die Existenz von UFOs. Es gibt keine Geheimnisse sondern Neugierde und ein großes Interesse dieses Phänomen zu studieren und keinen Grund für Geheimniskrämerei.“

 


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