FAA-Beamter John Callahan

John Callahan leitete in den 80er Jahren die Abteilung für Unfallaufklärung bei der amerikanischen Luftaufsichtsbehörde FAA. Anfang des Jahres 1987 untersuchte seine Behörde einen UFO-Zwischenfall, bei dem ein japanisches Frachtflugzeug von einem riesigen Objekt verfolgt wurde. Der Vorfall wurde ausführlich vom Radar registriert. Für die Luftfahrtexperten der FAA war klar: Hier handelt es sich weder um einen Hardware- noch einen Softwarefehler. Callahan wurde von Admiral Engen beauftragt, den Fall vor dem Wissenschaftsstab des damaligen US-Präsidenten, Ronald Reagan, zu präsentieren: „Als wir fertig waren, sagte jemand von der CIA: Dieses Treffen hat nie statt gefunden. Wir sind niemals hier gewesen und Sie werden alle zur Geheimhaltung verpflichtet. Wir beschlagnahmen all diese Daten. „, erinnert sich Callahan, „Sie nahmen alles mit, was im Raum war.

Den Möbelpackern, die nach der Pensionierung Callahans sein Büro ausräumten, ist es zu verdanken, dass die Computerdaten dennoch an die Öffentlichkeit kamen. Sie verstauten alle Bürogegenstände in großen Kartons und brachten sie zu Callahans Haus – dabei packten sie auch die Unterlagen mit ein. Sie dokumentieren lückenlos einen spektakulären UFO-Zwischenfall, der offiziell niemals stattfand. Bereits im Jahr 2001 hatte Callahan seine Beweise auf der Pressekonferenz des Disclosure Project präsentiert. Jahrelang verstaubten die Akten im Keller des rüstigen Rentners – bis er sie eines Tages durch Zufall wiederfand: „Da unten ist es ein wenig ausgefranst, denn es lag lange Zeit im Abstellraum. Ich hatte vergessen, dass es in der Schachtel war, und die Mäuse haben dran geknabbert.“

 

John Callahan, früher leitender Beamter der Luftaufsichtsbehörde, über die CIA-Vertuschung von UFOs

Die Zeugenaussage im Wortlaut:

Ich bin John Callahan Ich war Leiter der Abteilung für Unfallaufklärung bei der Luftaufsichtsbehörde FAA in Washington, und zwar 6 Jahre lang in den 80er Jahren. Anfang Januar 1987 bekam ich einen Anruf aus einem regionalen Aufsichtsbüro der FAA in Alaska. Man bat mich um Anweisungen, was man den Medien erzählen solle, die dort gerade das Büro belagerten.

Die Medien verlangten Informationen über das UFO, das eine japanische 747 über Alaska verfolgt hatte, 31 Minuten lang, in einer Flughöhe von 30.000 bis 35.000 Fuß. Irgendwie war das rausgekommen. „Was für ein UFO? Wann war das? Warum wurde das nicht in Washington gemeldet?“, fragte ich.

Er antwortete: „Naja, wer glaubt schon an UFOs, ich will ja nur wissen, was ich den Medien erzählen soll, damit ich sie los werde.“ Die Antwort war einfach: „Erzähl‘ ihnen, dass das gerade untersucht wird. Und pack‘ alles zusammen. Ich will die Disketten, die Bänder – alles was Du hast, und schick‘ es bis morgen früh ans Tech Center der FAA.“ Das hieß, er musste es mit dem Mitternachtsflug schicken, und es ist aufwändig, das alles hinzukriegen. Japan Airlines Flug 1628 war ein Frachtflugzeug mit 1 Piloten, 1 Kopiloten und 1 Flugbegleiter.

Es befand sich gerade nördlich der Stadt Anchorage, und es war etwa gegen 23 Uhr… die Zeit stimmt nicht, es war eher so gegen 5 Uhr. Als der Pilot das UFO zum ersten Mal meldete, beschrieb er es als einen riesigen Ball mit ringsherum laufenden Lichtern. Es war fast viermal größer als die Boeing 747, die er flog.

Überlegen Sie mal, eine Boing 747 hat einen Aufzug. Und er schaut raus und sieht etwas, das viermal größer ist als sein Flugzeug. Er sagte, er habe es gesehen – mit seinen eigenen, lügenden Augen, der Kopilot und der andere Flugbegleiter sahen es auch. Während der nächsten 31 Minuten sprang das UFO innerhalb von Sekunden mehrere Meilen weit – Der Radarumlauf dauerte nur 10 Sekunden, und so sagte er einmal: Es ist hier auf 12 Uhr in 8 Meilen Entfernung.

Als die Radarantenne einmal herum war, sah man dort ein Ziel. 10 Sekunden später ist es plötzlich hinter ihm, 6-7 Meilen entfernt. Das Objekt hat die Strecke von vorn nach hinten in gerade mal 5-6 Sekunden zurück gelegt. Als ich die Daten aus Alaska ungefähr 2 Monate nach dem Vorfall erhielt, informierte ich meinen Vorgesetzten Harvey Safer. Leiter der FAA war damals Admiral Engen.

Der Admiral schickte uns zum Tech Center, weil er darüber Bescheid wissen wollte. Die FAA hatte ein Programm entwickelt, mit dem man den Verkehr auf dem Radarschirm erneut darstellen konnte. Heute nennen wir sowas Draufsichtanzeige – PVD. Ich bat den FAA-Experten, die Tonbänder mit den Radardaten zu synchronisieren, sodass wir alles hören konnten, was der Lotse und der Pilot gesagt hatten und gleichzeitig den Radarschirm sehen konnten.

Es war so, als stände man hinter dem Radarlotsen und schaute zu, was passiert. Die Ausdrucke und die Radaraufzeichnung zeigten Primärziele nahe der 747 an. Diese Radarziele zeigten sich zum selben Zeitpunkt und am selben Ort, wo der Pilot das UFO ausgemacht hatte. Und wenn wir es Ihnen hier vorführen könnten, würden Sie es auch sehen. Denn die CIA hat gesagt, sie könnten es nicht sehen, weil es nicht da wäre.

Nun… Sowohl Radarlotse als auch Dispatcher sahen das Primärziel. Die Militärlotsen sahen das Primärziel ebenfalls auf ihrem Radar und sie identifizierten es als „doppeltes Primärziel“, als sehr groß. Der Pilot und die Besatzung sahen das Ziel auf dem Radar und sie konnten draußen das riesige UFO mit ihren eigenen Augen sehen.

Wenn das ein Learjet oder Militärjet gewesen wäre, im heutigen Flugverkehr, also wenn ein Pilot ein Objekt sieht, das seinen Kurs kreuzt oder ihm hinterher fliegt, dann meldet er sich zuallererst bei der Flugsicherung und fragt: Hey, gibt’s hier Verkehr auf meiner Flughöhe? Und der Fluglotse würde panisch auf seine Anzeige schauen und sagen: Nein! Wir haben keinen Verkehr auf Ihrer Flughöhe. Das ist ein unbekanntes Objekt.

Der Fluglotse würde dann sagen: Wir werden den Typen verfolgen, bis er landet. Dort werden wir in mit den Flugstandards konfrontieren und tun, was nötig ist, Aber der Pilot sagte: Es ist ein UFO. Wer glaubt schon an UFOs? Jedenfalls war das damals die Einstellung der Flugsicherung. Als ich wieder im FAA-Hauptquartier war, informierte ich Admiral Engen und zeigte ihm das Video.

Er vereinbarte ein Treffen mit Präsident Reagans Wissenschaftsstab und wies mich an, den gesamten Vorgang an diese Leute zu übergeben. Und diese Leute waren von der CIA, vom Team des Präsidenten und so weiter. Der Admiral sagte: Ich will, dass Du den Fall an die übergibst, denn die FAA ist für UFOs nicht zuständig.  Das wäre nicht mehr unser Bereich gewesen. Ich habe hier eine Kopie des Videos.

Ich hatte gerade zuvor zu Weihnachten eine neue Kamera gekauft. Dann habe ich es auf Videokassette überspielt. Als ich nach Hause kam, zeigte ich das Video meiner Frau und meinen Nachbarn. Bei dem Briefing spielten wir das Band zwei oder drei Mal ab, Es geht eine halbe Stunde, wir sahen es also eineinhalb Stunden lang. 

Die Leute stellten daraufhin einen Haufen Fragen – sehr intelligente Fragen: Sie wollen die Geschwindigkeit der Antenne wissen, ihre Frequenz, sogar die Strahlweite der Antenne und den Algorithmus der Höhenausstattung usw. Und die Leute im Raum waren allesamt Experten, technische Ingenieure, Hardware- und Softwareexperten, und sie gaben all diese Antworten, ganz so, als wären sie im Matheunterricht an der Uni: A-Quadrat, B-Quadrat, C-Quadrat… …das kam wie aus der Pistole geschossen. Echt beeindruckend.

Als wir fertig waren, sagte jemand von der CIA den Leuten dort: Dieses Treffen hat nie statt gefunden. Wir sind niemals hier gewesen und ihr werdet alle zur Geheimhaltung verpflichtet.  Wir beschlagnahmen all diese Daten. Und das taten sie auch. Sie nahmen alles mit, was im Raum war.

Wenn man damals etwas vom Computer ausdruckte, dann druckte man Schachteln über Schachteln von diesen… …Ausdrucken. Erinnern Sie sich, damals haben wir das im Fernsehen gesehen. Jede Menge Schachteln mit diesem Zeug. Das hier besagt: „UFO Vorfall von Anchorage, 18.11.86“. Mit den Daten hier konnten wir eine Karte machen und alles darstellen, was der Lotse gesehen hat – auf Papier.

Sie nahmen alle Daten mit. Ein paar Tage später – oder waren es eher ein paar Wochen später – brachte man mir den Bericht der FAA über den Vorfall, der nie stattfand. Ich bewahrte ihn auf einem kleinen Tisch in der Ecke meines Büros auf. Ich sagte mir: Wenn die CIA noch weitere Daten haben will, sollen sie sie ruhig abholen.

Wenig später brachte man mir die Audiobänder dieses Vorfalls. Die legten wir natürlich mit zum Bericht, damit die CIA es abholen kommt. Als ich im Tech Center war, stellten die Software- und Hardwareexperten eine Grafik zusammen, auf der jedes Ziel entlang der Flugroute dargestellt ist. Und sie haben Notizen drauf gemacht: Hier haben wir das UFO zum ersten Mal gesehen, da hat der Pilot es gesehen, und dort der Typ vom Militär.

Das steht überall hier, es gibt zwei davon … Da unten ist es ein wenig ausgefranst, denn es lag lange Zeit im Abstellraum. Ich hatte vergessen, dass es in der Schachtel war, und die Mäuse haben dran geknabbert. Nach dem Briefing sprachen wir mit den Ingenieuren, die das Flugüberwachungssytem gebaut hatten, Experten für Hardware und Software. Wir hängten die Grafik an die Wand und ich fragte: Was bedeuten diese Punkte?

Der Hardware-Ingenieur antwortete: Das hier muss ein Software-Problem sein. Und das hier: Auch ein Software-Problem. Alles ist ein Software-Problem, an der Hardware liegt es jedenfalls nicht. Ich sagte: Alles klar, das hört sich vernünftig an. Dann stand der Software-Experte auf und sagte: Dieses Ziel da muss ein Hardware-Fehler sein. Und das da: Auch ein Hardware-Problem. Es gab keine Software-Probleme. Und auch keine Hardware-Probleme.

Was hatten wir also, wenn wir nichts hatten? Ein Ziel oder keins? Da stand ein Mann auf und sagte: Meine Religion verbietet es, an UFOs zu glauben. Na gut, sagte ich mir. Nach dem Briefing packten sie alles zusammen und nahmen es mit. Dies alles blieb zwei Jahre lang in meinem Büro liegen. Als ich in Rente ging, wollte mich der Hausmeister schnell loswerden. Die packten alles zusammen, was dort lag und an den Wänden hing, steckten es in Schachteln und schickten mir alles nach Hause.

Heutzutage wissen die meisten Leute bei der FAA nicht, wie das Radarsystem funktioniert. Sie wissen nicht, warum einige Flugzeuge im Luftraum nicht auf der Anzeige erscheinen. Das wissen sie nicht – aber ich weiß es. Das heutige System und die Organisation der FAA sind nicht so ausgelegt, dass diese Art von Bewegungen identifiziert und verfolgt werden können. Ich bin am Ende meiner Rede angelangt. Wem glauben Sie also mehr? Ihren lügenden Augen? Oder der Regierung? 

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