Zeugenaussagen belegen wiederholte gefährliche Eingriffe in U.S.-Atomabwehr durch UFOs
Von Robert Hastings
Seit 1973 habe ich mehr als 150 ehemalige U.S. Militärs über ihre Beteiligung an bzw. ihr Wissen über UFO-Vorfällen bei Atombomben-Einrichtungen interviewt. Wer mein Buch „UFOs and Nukes“ gelesen hat weiß, dass 98 Prozent aller Zeugen mit Namen genannt werden.
Kürzlich sprach ich jedoch mit einem früheren Captain der U.S. Luftwaffe, der zum jetzigen Zeitpunkt anonym bleiben möchte. Er berichtete mir über einen dramatischen Zwischenfall 1974 am Malmstrom Luftwaffenstützpunkt, bei dem die Countdown-Startsequenz einer seiner Minuteman-II Raketen offenbar durch ein darüber schwebendes UFO ausgelöst worden war.
Ich bin im Besitz der DD214-Freigabebescheinigung dieser Person, aus der klar hervorgeht, dass er im fraglichen Jahr an jenem Militärstützpunkt den Status eines Startoffiziers hatte.
Er berichtete mir: „Dieser Vorfall ereignete sich irgendwann zwischen dem 1. Januar 1974 und dem 30. Juni 1974, es muss wohl im März gewesen sein. Das weiß ich, weil ich mich daran erinnere, wer damals mein Truppenkommandant war, zu dessen Truppe ich zählte.“
{module [426]}Er fuhr fort:
„Ich war am Malmstrom Luftwaffenstützpunkt in Montana und beim 564. Strategischen Raketengeschwader eingeteilt. In dieser Nacht tat ich Dienst in der Abteilung Romeo Flight. Die Rakete, die aktiviert wurde, befand sich in der Startvorrichtung Romeo-29.
Es geschah in der ersten Schicht einer 40stündigen Alarmbereitschaft – etwa zwischen 20 Uhr und 22 Uhr. Zu jenem Zeitpunkt fanden keine Wartungsarbeiten an den Raketen statt, es war eine Schicht wie jede andere.
Der Vorfall dauerte mehr als 30 Minuten an, aber wahrscheinlich weniger als 90 Minuten. Dabei wurden der äußere und der innere Alarm ausgelöst. Wenn der äußere Alarm ausgelöst wird, heißt das, dass der Sicherheitszaun in irgendeiner Weise durchbrochen wurde. Innerer Alarm bedeutet, dass das Raketensilo selbst gefährdet war.
Ein Team des Sicherheitsalarms wurde losgeschickt. Bei Ankunft meldete das Team ein großes, selbstleuchtendes Objekt, das über der Startvorrichtung schwebte. Das Licht war so hell, dass die Form des Objekts nicht bestimmt werden konnte.
Plötzlich fand (unten im Startkontroll-Bunker) ein Start / Sperre / No-Go Shutdown-Ereignis statt. Anders gesagt, die Rakete ging plötzlich in den Countdown-Modus über und machte sich für den Start bereit! Ich legte schnell den Sperr-Schalter um, wodurch der Startmodus der Rakete unterbrochen wurde. Dann kam es zu einem No-go Shutdown, genau wie es sein sollte. Das Startsystem war offline.
Das brachte mich extrem aus der Fassung. Ich meine, die Rakete hatte sich für den Start bereit gemacht. Später erfuhr ich, welches Ziel aufgeschaltet gewesen war – und das war ein sehr großes Ziel. Einzelheiten darüber möchte ich nicht machen, weil ich nicht will, dass diese Information publik wird. Unterdessen, während all dies vor sich ging, meldete das Sicherheitsalarm-Team vor Ort, dass das UFO noch immer darüber schwebte.
Als mein Raketen-Kommandant und ich uns gerade wieder sammelten und uns fragten, was da gerade vor sich ging mit dem UFO und der Startprozedur, wurde das System spontan neu gestartet – das hätte nach dem No-Go-Shutdown nicht möglich sein dürfen. Dann erschien (auf unserer Konsole) eine neue Start-Aktivierung, gefolgt von einer weiteren Sperr-Prozedur, die nicht funktionierte!
Nun gerieten wir in Panik. Wir verfolgten die Anzeigen: Zuerst „Start befohlen“, dann „Start im Gange“ bis hin zu „Rakete gestartet“! Anders gesagt, soweit wir wussten, hatte die Rakete die Startvorrichtung verlassen und war auf dem Weg zu ihrem Ziel. Wir konnten es nicht glauben!
Mein Kommandant rief schnell das Sicherheitsalarm-Team an und fragte, ob die Rakete in der Luft sei. Ihre Antwort war: „Nein, Sir!“. Also war der „Rakete gestartet“-Code in Wahrheit falsch gewesen und die Rakete immer noch am Boden. Dann bekamen wir endlich wieder einen No-Go-Shutdown Code.
Kurze Zeit später meldete das Team, dass das UFO verschwunden sei, geradewegs nach oben, mit hoher Geschwindigkeit. Es gab keine Geräusche. Sie meldeten ebenfalls die Beobachtung eines F-106 Abfangjägers, der im Gebiet des Geschwaders herumflog und erfolglos versuchte, das Objekt abzufangen.
Nach alldem erfuhr man, dass das Objekt von den Waffen-Controllern im 24. NORAD Region SAGE Zentrum des Malmstrom Luftwaffenstützpunktes verfolgt worden war. Sie berichteten, dass das Objekt sowohl auf dem Radar als auch von den Piloten der F 106-Abfangjäger bei ihren erfolglosen Abfangversuchen erfasst worden war.
Später erfuhren wir außerdem, dass die gesamte elektrische Einrichtung der Startvorrichtung „gegrillt“ worden war, so als ob das System durch eine riesige elektrische Überspannung zerstört worden wäre.“
{module [426]}Der ehemalige Startoffizier fuhr fort: „Einige Jahre später, als ich im Hauptquartier von NORAD in Colorado Springs als Presseoffizier stationiert war – eine Aufgabe, die ich weder verlangt noch gewollt hatte – geriet ich in den Genehmigungszyklus für eine Anfrage zu diesem Vorfall nach dem Informationsfreiheitsgesetz.“
Er beendete seine Ausführungen wie folgt: „Überraschenderweise stammte ein Teil der Informationen, der in der Antwort auf die Anfrage enthalten war, aus dem Logbuch meiner Truppe, mit all meine handschriftlichen Notizen, auch wenn viele der relevanten Informationen geschwärzt waren. Dies bedeutete, dass die ganzen Unterlagen über den Vorfall offenbar unter anderem an NORAD weitergeleitet worden waren.“
Auch zwei weitere ehemalige Startoffiziere der US-Luftwaffe, Captain David Schuur und Captain Larry Manross, hatten mir zuvor über ihre Beteiligung an recht ähnlichen Vorfällen berichtet, die sich Ende der 1960er Jahre am Luftwaffenstützpunkt Minot in North Dakota zugetragen hatten. (wir berichteten)
Zudem bestätigen Dokumente, die der investigative TV-Journalist George Knapp aus Russland heraus geschmuggelt hat, das ein solcher Vorfall sich auch am 4. Oktober 1982 an einem Atomwaffenstützpunkt in der Ukraine ereignet hatte, bei dem ein UFO eine Rakete zeitweilig für den Start aktivierte.
Daraus folgt, dass nun – zusätzlich zu den weithin bekannten Vorfällen, bei denen Atomraketen von Echo und Oscar Flight des Luftwaffenstützpunktes Malmstrom in Montana im März 1967 deaktiviert wurden, durch ehemalige Startoffiziere eine immer größere Anzahl an Aktivierungen von interkontinentalen Atomraketen bekannt wird, und zwar auf beiden Seiten des Ozeans (wir berichteten). Es ist abzusehen, dass Washington und Moskau über diese dramatischen und beunruhigenden Enthüllungen Stillschweigen bewahren werden.
Unterstützen Sie Robert Hastings Dokumentation zu UFOs und Atomwaffen!
Der US-Autor Robert Hastings arbeitet derzeit an der Fertigstellung eines Dokumentarfilms über UFO-Zwischenfälle an amerikanischen Atomwaffenstützpunkten, in der zahlreiche militärische Augenzeugen brisante Details über die geheimen Vorfälle zu Protokoll geben. Einen Ausschnitt sehen Sie hier.
Zur Fertigstellung des Films hat Robert Hastings eine Crowd-Funding-Kampagne gestartet. Unterstützen auch Sie den Film mit einer Spende! Weitere Informationen auf der Webseite von Robert Hastings: http://www.ufohastings.com/support
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