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Spätestens seit dem 2. Weltkrieg begegnen Militärpiloten unidentifizierten Flugobjekten. Was die Sichtung von Sergeant Roland Hughes besonders macht, ist jedoch der Fakt, dass seine hohe Glaubwürdigkeit sogar einen Minister der britischen Regierung überzeugen konnte.

 Von Tobias Berg 

 

Der Vorfall, der durch die Freigabe von Akten aus dem Archiv des ehemaligen Premierministers Winston Churchill bekannt wurde, ereignete sich am 30. Juli 1952 in der Nähe von Oldenburg. 

Damals war der junge Pilot Roland Hughes mit seinem Vampire-Kampfjet auf dem Weg zu seiner Basis, als er von einer silber-glänzenden Scheibe abgefangen wurde. Das Objekt flog eine Weile neben seinem Flugzeug, bevor es mit hoher Geschwindigkeit verschwand. 

Auch vom Bodenradar, welches eine Geschwindigkeit, die weit über die Grenzen der technischen Möglichkeiten damaligen Flugzeuge reicht, feststellte, wurde das UFO erfasst. 

{module [426]}In einem der nun veröffentlichten Dokumente schreibt Duncan Sandys, der ehemalige Minister für Luftfahrt, nach einem persönlichen Gespräch mit dem Piloten Hughes, dem führenden Wissenschaftler der Regierung Lord Cherwell, dass er die Schilderungen des Piloten sowie die Radaraufzeichnungen als „überzeugend“ einstuft. 

Da diese Sichtung kurze Zeit nach einer ganzen Reihe von ähnlichen Berichten von US-Piloten erfolgte, fügte Sandys seinem Bericht hinzu: “Ich bin davon überzeugt, dass Hughes ein Phänomen beobachtet hat, welches auch von vielen Beobachtern in Amerika gesichtet wurde.“ 

Im weiteren Verlauf erläutert Sandys, der im Verlauf seiner politischen Karriere sogar zum Verteidigungsminister berufen wurde, dem als ’Zweifler’ bekannten Wissenschaftler Cherwell: “Es wäre höchst unklug ’fliegende Untertassen’ als eine milde Form der Hysterie zu bezeichnen, bevor nicht eine zufriedenstellende wissenschaftliche Erklärung gefunden wird“, und dass es “ausreichende Beweise für das unbekannte und unerklärte Phänomen gäbe.“ 

Noch einmal bestätigt wurde die UFO-Sichtung des Piloten Roland Hughes durch dessen Sohn Brian, welcher dem Autor und Historiker der Sheffield Hallam University, Dr. David Clarke, sogar das Piloten-Logbuch seines Vaters übergab. 

Dr. Clarke, der bereits zuvor ein Buch über UFO-Sichtung für das Nationalarchiv verfasst hat, zweifelt zwar nicht an, dass Hughes etwas gesehen hat, möchte jedoch erst nach ’wissenschaftlichen Erklärungen’ suchen, bevor er sich auf Überlegungen zu außerirdischen Besuchern einlässt.

 Quellen: The Telegraph, Daily Mail, grenzwissenschaften-aktuell

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