Zeitungsausschnitt 1942

Seit dem  14. April 2011 läuft ein neuer Science Fiction Film in den deutschen Kinos: ‚World Invasion: Battle Los Angeles‘, ein 100 Millionen Dollar Film mit Aaron Eckhart, Michelle Rodriguez und Bridget Moynahan in den Hauptrollen. Daneben gibt es noch einen so genannten Mockbuster, also eine Parodie auf den aktuellen Blockbuster: ‚Battle of Los Angeles‘, mit Kel Mitchell, Nia Peeples und Theresa Jun Tao.

 

Es wird aber noch einen dritten ‚Battle of Los Angeles‘ Film geben. Dabei handelt es sich allerdings um eine faktenorientierte Dokumentation über die Geschehnisse vom 25. Februar 1942 über Los Angeles. Dieser historische UFO-Vorfall bildet die wahre Hintergrundgeschichte für die zwei aktuellen Hollywood-Filme.

Über eine Millionen Menschen konnten vor rund 70 Jahren den militärischen Beschuss eines riesigen UFOs beobachten, welches über 1 1/2 Stunden über Culver City in Kalifornien schwebte. Tausende Flugabwehr-Geschosse wurden auf das schätzungsweise 500 Fuß große Fluggerät geschossen. Die Suchscheinwerfer, die Sirenen und das militärische Trommelfeuer verursachten mehr Schaden in der Umgebung, als das unidentifizierte Objekt selbst.

Neben mehreren Gebäuden, die durch ‚friendly fire‘ beschädigt wurden, starben drei Zivilisten aufgrund der Flak-Befeuerung. Drei weitere Menschen starben an den Folgen von Herzinfarkten, die auf die Belastungen durch das einstündige Bombardement zurück zu führen waren.

Nach einiger Zeit schwebte das Objekt langsam Richtung Long Beach, wo es wieder unter militärischen Beschuss geriet, diesmal vom Militärstützpunkt MacArthur aus und wieder ohne jeden Effekt auf das Fluggerät. Dann flog das UFO südwärts Richtung Seal Beach, als es plötzlich, mit hoher Geschwindigkeit und in Sekundenschnelle zurück nach Culver City flog. Dort blieb es wieder reglos über der Stadt stehen, während das Militär ein drittes Mal das Feuer eröffnete.

Der Eindringling verweilte noch für eine halbe Stunde über der Stadt, flog dann Richtung Pazifik und wurde nie wieder gesehen.

Dies war jedoch nur ein Teil der Ereignisse an diesem frühen Morgen des 25. Februar 1942. Während auf das große UFO geschossen wurde, berichteten viele Augenzeugen von ‚geheimnisvollen Flugzeugen‘ die über vielen Orten in Süd-Kalifornien gesehen wurden.

Zwischen zehn und fünfzig dieser geheimnisvollen Flugzeuge sollen aus der Richtung des Pazifik gekommen sein. Einige dieser rätselhaften Objekte waren silbern , sahen aus wie Flugzeuge, sollen aber viel schneller unterwegs gewesen sein und hatten ein ’seltsames Aussehen‘. Auch auf diese Fluggeräte wurde geschossen.

Der Vorfall ereignete sich weniger als drei Monate nach dem Angriff auf Pearl Harbor. Nur einen Tag vorher hatte ein japanisches U-Boot auf eine Ölbohrinsel in der Nähe von Santa Barbara gefeuert ohne einen Schaden anzurichten. Los Angeles befand sich in der Nacht des UFO-Besuches in ‚black-out Alarmbereitschaft‘. Das Militär und die Bürger von Los Angeles rechneten bereits mit einem Angriff der Japaner.

Dies war auch die ursprüngliche Erklärung des Militärs. Auf einer kurz nach dem Vorfall stattgefundenen Pressekonferenz sprach der Marineminister Frank Knox allerdings von einem ‚falschen Alarm‘.

Dieser Vorfall erschien auf allen Titelseiten der Zeitungen entlang der amerikanischen Pazifikküste und sorgte auch für Interesse in den Massenmedien.

Im Jahr 1983 schloss das Büro der Air Force für Geschichte, eine Analyse der vorliegenden Beweise ergäbe, dass meteorologische Ballons  als Verursacher des ersten Alarms verantwortlich gewesen seien.

Dies ist der erste UFO-Vorfall, den das Militär auf einen Wetterballon zurückführt. Dies war auch das erste Mal, dass die Behörden ein offizielles Dementi wegen eines UFO-Vorfalles herausgaben. Und dies war bisher das einzige Mal, dass ein UFO von solch einer großen Anzahl von Menschen gesehen wurde inklusive der militärischen Versuche, das Objekt abzuschießen.

Die beiden Hollywood-Filme nehmen Bezug auf die Ereignisse aus dem Jahr 1942 und konstruieren daraus einen Angriff durch Außerirdische in unserer Zeit.
Jose Escamilla, der Produzent der Dokumentation, erzählt die wahre Geschichte über ‚die Schlacht von Los Angeles‘. Sein Film zeichnet die komplette Story nach: die Ereignisse in dieser Nacht und die Jahre nach dem Vorfall bis in unsere Zeit.

‚Die Schlacht von Los Angeles‘ veränderte das Leben von tausenden von Menschen, die den Kampf in dieser Nacht miterlebt hatten. Aufgrund des Zweiten Weltkrieges wurde dieser Vorfall für fast 70 Jahre vergessen.

In den beiden Hollywood-Filmen werden die Aliens, wie so oft, als böse Jungs dargestellt. In der wahren Geschichte ging weder von dem großen UFO, noch von den vielen kleinen Fluggeräten irgendeine Aggression aus, obwohl sie so massiv unter Beschuss standen.

Escamillas Film soll in Kürze fertig gestellt sein. Einen Trailer kann man sich aber schon jetzt anschauen:

Quellen: ufoevidence.org, thebattleofla.com

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