Fluglotse Enrique Kolbeck

 

Enrique Kolbeck berichtet von den zahlreichen UFO-Sichtungen, die sich in Mexiko bereits seit vielen Jahren ereignen. Kolbeck schildert bei seiner Aussage auf der Pressekonferenz des Disclosure Project am 9. Mai 2001 im National Press Club, Washington D.C., dass es bereits mehrere Male zu Beinahe-Zusammenstößen zwischen UFOs und zivilen Flugzeugen kam. Seine Motivation für die Offenlegung des UFO-Geheimnisses begründet Kolbeck damit, dass diese Objekte eine Gefahr für den zivilen Luftverkehr darstellen.

Die Beinahe-Zusammenstöße von UFOs und Flugzeugen am Flughafen Mexico-City

Die Aussage im Wortlaut:

„Mein Name ist Enrique Kolbeck. Ich bin Fluglotse. Bitte entschuldigen sie mein Englisch. Ich bin etwas aufgeregt und nicht daran gewöhnt vor vielen Leuten zu sprechen.

Ich bin hier, weil ich mich als Zeuge gemeldet habe. Bei meiner Arbeit, ich arbeite in Mexiko-Stadt als Radarlotse beim Internationalen Flughafen von Mexiko. Ich nenne ihnen nun beispielhaft einige Sichtungen in Mexiko, die wir schon seit einigen Jahren haben. Und diese geschehen recht oft in meinem Land, leider.

Am 4. März 1992 erfassten wir zum Beispiel 15 Objekte westlich des Toluca Flughafens. Er ist sehr nahe am Internationalen Flughafen, ungefähr 50 Meilen entfernt. Dann, am 28. Juli 1994, hatten wir einen Beinahe-Zusammenstoß oder etwas, was man so nennen könnte, mit einem internationalen – ich meine – nationalen Flug von AeroMexico 129, dessen Pilot Raimundo Cervantes Arruano hieß. Irgend etwas krachte in sein Hauptfahrwerk, an der linken Seite. Dies geschah nachts etwa gegen 22:30 Uhr.

Eine Woche später – im selben Jahr, zur selben Zeit hatte AeroMexico Flug 904 ebenfalls einen Beinahe-Zusammenstoß, der von Pilot Corso, Kapitän Corso, um 11:30 Uhr morgens gemeldet wurde. Wir erfassten das Objekt auf dem Radar ganz plötzlich, nur für einen Moment.

In der darauffolgenden Woche wurden viele Sichtungen von Piloten gemeldet. Sie informierten uns über merkwürdige Lufterscheinungen, so etwas wie grelle Lichter, zu verschiedenen Zeiten, und wir erfassten einige davon in jener Woche. Doch am 15. September 1994 sahen wir es fast 5 Stunden lang auf unserem Radar, einem neuen Gerät. Wir glaubten, dass das neue Gerät nicht richtig funktioniert, denn es passierte nicht oft, dass man dasselbe Objekt 5 Stunden lang erfasst, ohne das es sich bewegt.

Wir wurden uns mit den Radarexperten unseres Landes darüber einig, dass das System korrekt funktioniert. Es war sehr aufregend und eine große Überraschung, als wir am nächsten Morgen von Reporter Jaime Maussan hörten, der diese Fälle in Mexiko untersucht, dass viele Menschen in der Stadt Metepec eine Sichtung gehabt hätten. An einem anderen Ort im Südosten des Toluca Flughafens, wo eine fliegende Untertasse von vielen Menschen gesichtet wurde, offenbar mit einem Durchmesser von 15 Metern, welches aufblitzte oder auf dem Boden aufkrachte.

Dann, am 24. November 1994, wurde unser neues Radarsystem offiziell eingeweiht. Seitdem bekommen wir sehr genaue Informationen. Die Sichtungen werden zeitgleich vom Piloten und auf dem Radar gemacht. Darum bin ich hier. Denn in meinem Land halten wir dies für sehr gefährlich. Wir haben noch viele weitere Fälle, aber ich möchte keine Zeit mehr darauf verwenden. Aber es ist sehr wichtig, dass die Welt von diesen Vorfällen erfährt, denn sie sind sehr gefährlich für den Luftverkehr, vor allem in meinem Land.

Ich weiß nicht, warum das in meinem Land so oft passiert. Aber Fakt ist, das es passiert, und wir halten es für sehr gefährlich. Wir hatten bislang glücklicherweise nur einen Zusammenstoß, aber wir wollen keinen weiteren. Vielen Dank, und bitte entschuldigen sie mein Englisch.“

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