Michael Smith war in den 70er Jahren Radarlots bei der US-Luftwaffe. In seiner Aussage auf der Pressekonferenz des Disclosure Project am 9. Mai 2001 im National Press Club, Washington D.C., beschreibt Smith die UFO-Policy der NORAD (Luftverteidigungskommando). Demnach gibt es eine Anweisung, UFO-Sichtungen weder zu dokumentieren noch weiter zu melden. Nur jene dürfen davon erfahren, die es unbedingt wissen müssen. Wichtiger Aspekt seiner Aussage: Das Nordamerikanische Luftverteidigungskommando NORAD weiß von UFOs und leitet auch schon mal Militärflugzeuge um, damit diese nicht in die Nähe der Flugobjekte kommen. Gegenüber der Öffentlichkeit wird jedoch vertuscht, dass diese den Militärapparat der USA immer wieder herausfordern.
Sgt. Michael Smith, Radarlotse bei der US-Luftwaffe: UFO-Vertuschung durch das Militär
Die Aussage im Wortlaut:
„Mein Name ist Michel Smith. Von 1967 bis 1973 war ich Unteroffizier bei der Luftwaffe. Ich war Fluglotse bei der Flugaufsicht.
Als ich in den frühen 70er Jahren in Klamath Falls, Oregon, stationiert war, kam ich eines Tages zur Radarstation. Man beobachtete gerade ein UFO auf dem Radar. Es schwebte in etwa 24 km Höhe. Dort blieb es ca. 10 Minuten bevor es langsam sank und schließlich 5 bis 10 Minuten vom Radarschirm verschwand. Dann tauchte es plötzlich wieder auf, in 24 km Höhe, unbeweglich. Nach dem nächsten Radarumlauf war es 200 Meilen entfernt, unbeweglich. Dort blieb es ca. 10 min und wiederholte dann den Kreislauf noch zwei weitere Male. Als ich herausfand, was die… – normalerweise, wenn man ein UFO sieht, soll man die NORAD (Luftverteidigungskommando) benachrichtigen. Man schreibt nicht unbedingt etwas auf – man schreibt gar nichts auf – sondern man behält es für sich. Nur Befugte dürfen Auskunft bekommen.
Das Luftverteidigungskommando rief eines Tages an – ca. ein Jahr später, um mir mitzuteilen, dass ein UFO an der kalifornischen Küste auftauchen würde. Ich fragte was ich tun solle. Die Antwort war: Gar nichts. Schreiben sie es nicht auf. Dies ist nur eine Vorausmeldung.
Dann, Ende 199972, war ich bei der 753. Radarstaffel in Sault Ste. Marie, Michigan. Ich erhielt dort eine Reihe panischer Anrufe von Polizeibeamten, die gerade drei UFOs von der Mackinaw Bridge zur Interstate 75 verfolgten. Ich überprüfte sofort das Radar und bestätigte, dass das waren. Ich rief das Luftverteidigungskommando an. Sie waren besorgt, weil gerade zwei B52 heimkehrten und auf dem Weg zum Stützpunkt Kincheloe waren. Die Flugzeuge wurden umgeleitet, damit sie nicht in die Nähe der zwei kamen.
In dieser Nacht erhielt ich viele Anrufe von Polizei, Sheriff und so, und meine Standardantwort lautete: Da ist nichts auf dem Radar. Dies werde ich unter Eid bei einer Anhörung vor dem Kongress aussagen. Vielen Dank.“