Lt. Col. Charles Brown

Der Pilot und Oberstleutnant a.D. Charles L. Brown gehörte zur Abteilung für besondere Ermittlungen der US-Luftwaffe, welche für die Untersuchung aller UFO-Vorfälle weltweit zuständig war. Er arbeitete mit beim „Project Grudge“, dem Vorläufer des Project Bluebook, und war damit beauftragt, die verschiedenen UFO-Berichte zu analysieren und zu bewerten. Bereits in den 50er Jahren wurden UFOs seiner Aussage nach auf dem Radar gesehen. Sein Fazit: Die Öffentlichkeit muss endlich davon erfahren, dass diese Objekte weltweit jeden Tag gesichtet werden. Ausdrücklich ruft er die die auf der Pressekonferenz des Disclosure Project anwesenden Journalisten dazu auf, die Aussagen der Zeugen ernst zu nehmen.

 

 

Oberstleutnant a.D. Charles L. Brown, US-Luftwaffe: Der Anfang von Project Blue Book

       

 

Die Aussage im Wortlaut: 

„Guten Morgen, bitte verzeihen sie , dass ich etwas aufgeregt bin. Mein Name ist Charles L. Brown. Ich bin Oberstleutnant a.D. der US-Luftwaffe. Ich war sieben Jahre lang beim Auswärtigen Dienst. Ich mag den Namen Charlie Brown. Ein Herr namens Charles Schultz – ein großes Talent – hat diesen Namen sozusagen aufgebracht, wenn sie so wollen.

Während des II. WK (Weltkrieg) war ich ein Bauernjunge aus West Virginia. Ich ließ mich vom Patriotismus anstecken und trat der US-Armee bei. Ich steuerte schließlich Bombenflugzeuge in Europa und Kriegstransporte über den Pazifik. Im Spätsommer 1949 war ich mit dem Studium fertig und wurde zu der gerade gegründete US-Luftwaffe einberufen. Ich wurde der sog. „Abteilung für besondere Ermittlungen“ zugeteilt. Wie sie wissen, wurde die Luftwaffe 1947 gegründet. OSI, die zentrale Ermittlungsbehörde der Luftwaffe, wurde 1948 gegründet. Das Ganze war also ziemlich neu. Ich brauche nicht zu erwähnen, dass 1947 auch das UFO Phänomen ziemlich neu war. Der Geheimdienst der Luftwaffe, das „Air Technical Intelligence Center“, befand sich auf dem Wright-Patterson-Luftstützpunkt. Mein Büro war in einem angrenzenden Gebäude untergebracht. Unser Organisation war die zuständige Ermittlungsbehörde der Luftwaffe für alle nicht identifizierten, fliegenden Objekte weltweit. So blieb es zwei Jahre lang.

Der Name des Projekts war „Project Grudge“ Es war der Vorläufer des als „Blue Book“ bekannten Projekts unter Ed Ruppelt.
Während meiner Tätigkeit sammelte ich Daten – nein, ich sammelte sie nicht, sondern die Daten wurden zur Analyse in mein Büro geschickt. Als ehemaliger Pilot konnte ich den Luftwaffengeheimdienst ab und zu beraten. Sie stellen sich vielleicht gerade ein riesiges Büro vor, aber ich weiß noch, dass wir nur einen Oberleutnant, eine Sekretärin und einen Techniker hatten. Das war der Anfang des Projekts „Blue Book“, oder auch „Project Grudge“. „Blue Book“ wurde dann eine wenig erweitert.

Durch meine Analysen der verschiedenen Berichte und Dokumente kam ich zu der Überzeugung, dass an den Berichten etwas dran sein muss. Und zwar insofern, als wir sowohl am Boden als auch in der Luft visuelle und radartechnische Bestätigungen einiger dieser Sichtungen hatten. Die Personen, die diese Sichtungen machten, waren Piloten von Linienflügen, Militärflugzeug-Piloten, Polizeibeamte und einige Menschen von denen jeden Tag unser Leben abhängt. Es handelt sich um sehr angesehene und glaubwürdige Menschen.

Ich hoffe, dass diese Aussagen von sehr glaubwürdigen Menschen sie davon überzeugen und Steven Greers Disclosure Project voranbringen werden. Denn es muß Druck ausgeübt werden, damit nicht nur die Amerikaner, sondern die ganze Welt darauf aufmerksam wird. Diese Flugobjekte wurden auf der ganzen Welt gesehen und bestätigt. Ich unterschreibe gern eine eidesstattliche Versicherung und bezeuge das, was ich weiß und was ich gesehen habe. Diese Dinge gibt es wirklich. Bitte glauben sie mir, und glauben sie meinen Mitstreitern. Vielen Dank.“

Vorheriger ArtikelJohn Callahan: CIA vertuscht UFO-Vorfälle
Nächster ArtikelMichael Smith: US-Luftwaffe weiß von UFOs und hält dies geheim

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein