HillaryClinton
Hillary Clinton
Dass US-Außenministerin Hillary Clinton sich für UFOs interessierte, ist seit Veröffentlichung von Regierungsakten im Jahr 2008 zwar kein Geheimnis mehr, doch Clinton schweigt zu ihrem Treffen mit Lawrence Rockefeller. Der US-Multimilliardär hatte versucht, Hillary und ihren Ehemann Bill Clinton zur Freigabe weiterer UFO-Akten zu bewegen. Doch eine Fotoanalyse bringt nun ans Licht: Frau Clinton weiß offenbar noch viel mehr.

Zur Vorgeschichte:

Anhand von Dokumenten, die der UFO-Forscher Grant Cameron im Rahmen des Gesetztes zur Informationsfreiheit „Freedom of Information Act“ (FOIA) erlangte, geht hervor, dass Rockefeller seinen freundschaftlichen Kontakt zur einstigen First Lady der USA auch dazu nutzte, dem damaligen US-Präsidenten Dokumente und Unterlagen seiner UFO-Initiative zukommen zu lassen. In diesen ging es unter anderem um eine Strategie, wie man der US-Bevölkerung die Existenz von Außerirdischen beibringt.

Gibbons_Memo_an_ClintonEin Vermerk vom 04. August 1995 von Präsident Clintons Wissenschaftsberater, Dr. Jack Gibbons, bestätigt, dass die Clintons ihren Urlaub auf der Ranch von Laurence Rockefeller in Teton, Wyoming, verbrachten und dort über UFOs diskutierten: „Sie werden wahrscheinlich Herrn Rockefeller während Ihres Urlaubs in Tentons treffen. Er möchte mit Ihnen über sein Interesse an außersinnlicher Wahrnehmung, paranormalen Phänomenen und UFOs sprechen.“ In dem Memo versuchte Gibbons zudem, die Clintons von einer Verfolgung der Rockefeller-Agenda (die Offenlegung der Dokumente über UFOs) abzubringen:

„Er weiß, dass wir versuchen werden, auf seine Beschäftigung mit UFOs und menschlichem Potenzial Antworten zu geben… aber ich habe kein Geheimnis aus meiner Überzeugung gemacht, dass wir uns nicht zu sehr von irdischen Belangen ablenken lassen dürfen.“

Beide Clintons waren an zahlreichen Versuchen beteiligt, die Freigabe geheimer Regierungsakten über UFOs zu erreichen. Nach Grant Cameron, UFO-Forscher und Gründer der Webseite presidentialufo.com, versuchten die Clintons „UFO-Dokumente als Teil der 1995 erlassenen Anordnung des Präsidenten 12958 (EO 12958)“ zu veröffentlichen. EO 12958 ist vergleichbar mit dem kürzlich von Präsident Obama veröffentlichten Memorandum zum Thema „Transparenz und offene Regierung“, in welchem er die Behörden und Dienststellen beauftragte die Vorschriften für die Freigabe von Informationen in Bezug auf die nationale Sicherheit zu lockern.

Cameron tätigte eine Vielzahl von Anfragen unter Berufung auf das Gesetz zur Informationsfreiheit an das Clinton-Archiv und fand heraus, dass „es tausende von Seiten von UFO-Akten gibt“.

Auf der Pressekonferenz der X-Conference 2008 im National Press Club präsentierte Cameron einige der Dokumente, die er von der Clinton Library erhalten hatte:

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Das Foto

Rockefeller_ClintonDer Schnappschuss von Hillary Clinton und Lawrence Rockefeller entstand im August 1995, als die Clintons den Magnaten auf seiner Ranch nahe Jackson Hole in Wyoming besuchten. Das Foto wurde im Rahmen von Camerons Anfrage an die Clinton Library veröffentlicht.

Mit einer aufwändigen Recherche ist es dem amerikanischen Forscher Tonio Cousyn nun gelungen, jenes Buch zu identifizieren, welches Hillary Clinton während ihres Spaziergangs bei sich trägt. Und dessen Titel legt nahe, dass die First Lady sich tiefgründiger mit dem UFO-Thema beschäftigt hat, als bislang gedacht.

DetailClintonWie Cousyn auf „openminds.tv“ darlegt, handelt es sich um ein Buch des US-amerikanischen Astrobiologen Paul Davies mit dem Titel „Are We Alone? Philosophical Implications of the Discovery of Extraterrestrial Life“ (dt.: „Sind wir allein? Philosophische Auswirkungen der Entdeckung außerirdischen Lebens“).

In seinem Buch beschäftigt sich Davies mit den möglichen Auswirkungen eines „First Contact“ Szenarios – dem ersten Kontakt der Menschheit mit außerirdischem Leben. Derzeit ist er Direktor des „Beyond Center of Fundamental Concepts in Science“ und Co-Direktor der „Cosmology“-Initiative an der „Arizona State University“.

Ganz gleich also, ob Hillary Clinton das Buch zur Unterredung mitbrachte oder Rockefeller es ihr übergab: Die heutige US-Außenministerin ist sich zweifelsohne zumindest über die philosophischen Implikationen bewusst, die ein Nachweis außerirdischen Lebens und außerirdischer Intelligenzen für die Menschheit hätte. Zumindest aber interessierte sie sich dafür. Ob Mrs. Clinton diese Nachricht jedoch zum Anlass nehmen wird, sich zur Sache zu äußern, bleibt abzuwarten.

Quellen: grenzwissenschaft-aktuell.de, openminds.tv

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