Nicht Hollywood-Filme befeuern UFO-Legenden, sondern es ist umgekehrt – sagt Filmwissenschaftler Robbie Graham
Amerikas Filmindustrie wirft immer mehr Blockbuster auf den Markt, die UFOs und Außerirdische thematisieren. Mindestens 50 Alien-Streifen sind es seit dem Jahr 2000 – darunter Kassenerfolge wie Independence Day und Men in Black.
Während UFO-Fans vermuten, dass sie auf diese Weise schonend auf einen bevorstehenden Erstkontakt vorbereitet werden sollen, glauben Skeptiker, dass der UFO-Mythos dadurch erst entfacht würde. Doch es ist umgekehrt, hat der Filmwissenschaftler Robbie Graham herausgefunden. In seinem Vortrag beim Jahreskongress von Exopolitik Dänemark weist der Brite nach, auf welche Weise Hollywood die UFO-Forschung für sich ausschlachtet. Heraus kommen internationale Blockbuster, die die Grenzen zwischen Realität und Fantasie verwischen. UFOs geraten so immer mehr in eine Zwischendimension – die sogenannte „Hyperrealität“.
Kann es unter solchen Umständen jemals zur offiziellen Offenlegung geheimen UFO-Wissens der Regierungen kommen? Amerikas Geheimdienste scheinen jedenfalls großes Interesse zu haben, UFO- und Alien-Filme für ihre Propaganda zu nutzen…
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