Das von UFO-Aktivist Steven Bassett angekündigte fünftägige Event ’Citizen Hearing on Disclosure’ (wir berichteten) hat begonnen. Lesen Sie im Folgenden Zitate der Teilnehmenden in einem Abriss der bisherigen Anhörung.
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Zusammenfassung Tag 1
Aus der Eröffnungsrede der ehemaligen Kongressabgeordneten Lynn Woolsey:
“In meinem Wahlbezirk hat alleine die Idee den Teilnehmern, die in dieser Woche aussagen werden, zuzuhören für Wirbel gesorgt […] Da ist eine Zeitung, die meine Karriere seit 20 Jahren begleitet hat und die sich nie sonderlich für mich interessiert hat. Nun habe ich es auf die Titelseite geschafft…erst letzte Woche.
Es ist unsere Aufgabe objektiv zuzuhören und die Art von Fragen zu stellen, von denen wir glauben, die amerikanischen Bürger würden sich wünschen, dass wir sie stellen, so dass sie besser informiert sind. […] Wir möchten das Bewusstsein der Öffentlichkeit erhöhen. Wir hoffen, dass es auch zu Veränderungen in der Gesetzgebung kommt. […] Ich denke wir werden eine sehr interessante Woche haben.“
Ehemaliger NASA-Astronaut Edgar Mitchell
“Wir sind nicht alleine im Universum. Es sieht danach aus, als würden Sie diesen Planeten schon eine sehr lange Zeit besuchen. Die Beweislage lässt dies zumindest vermuten. […] Lassen Sie uns einen Schritt weiter gehen und versuchen dieses Phänomen zu verstehen.“
UFO-Historiker Richard Dolan
“Jährlich gibt es mehr als 10,000 Zeugenberichte. Nicht alle davon verbleiben ungeklärt. Die Kombination aus verblüffenden Eigenschaften und einem Mangel an offizieller Anerkennung dieses Phänomens verlangen nach mehr Aktion.“
UFO-Forscher Grant Cameron
{module [426]}Der Betreiber der Webseite ’Presidential UFO’ berichtet von Beispielen ehemaliger US-Präsidenten und Präsidentschaftskandidaten, die sich in positiver Weise über UFOs und Außerirdische geäußert haben.
Nuklearphysiker und UFO-Forscher Stanton Friedman
“Es ist ein Trugschluss anzunehmen die Regierung könne keine Geheimnisse für sich behalten. […] Es ist an der Zeit, dass die Presse und die Wissenschaftsgemeide endlich ihre Hausaufgaben [in Bezug auf UFOs] machen.“
Film und TV-Produzentin/Forscherin Linda Moulton Howe
Howe berichtet von ihrer Dokumentation zum Thema Viehverstümmelungen, welche die USA seit vielen Jahren plagen: “Viehzüchter berichteten mir davon, dass sie Lichtstrahlen beobachtet hätten, die ihre Tiere vom Boden aufhoben. Dies würde erklären warum neben den Tieren, welchen einige Organe entnommen wurden, weder Blut noch irgendwelche Spuren gefunden werden konnten. “
Rückfragen der ehemaligen Kongressabgeordneten Merill Cook und Darlene Hooley
Cook diskutiert mit dem Panel, ob es sich bei den Piloten von UFOs um lebende Wesen oder möglicherweise um künstliche Intelligenzen handeln könnte.
Darlene Hooley: “Warum hören wir nicht von viel mehr Sichtungen aus der ganzen Welt?“
Stanton Friedman antwortet: “Es geht nicht darum wie viel eigentlich stattfinden – es geht mehr darum wie viel wir von diesen Sichtungen hören. […] Wie viele Berichte über UFOs kenne Sie?“
Journalist und UFO-Forscher Antonio Huneeus
Huneeus berichtet über die offizielle UFO-Anhörung bei den Vereinten Nationen, welche 1978 stattfand.
Unterhaltung zwischen den ehemaligen Kongressabgeordneten und dem Panel
Ehemaliger Kongressabgeordneter Roscoe Bartlett: “Es ist arrogant und voreingenommen von uns anzunehmen, wir wären die einzig wirklich intelligenten Lebewesen im Universum.“
{module [426]}Richard French: “Meine Hauptaufgabe bei Project Blue Book war es UFOs für die Öffentlichkeit wegzuerklären. […] Ich war einer der Leute die sagten es handele sich um Sumpfgas! Wir brauchen eine Organisation, die diese ’Leute’ von da draußen kontaktiert und ‚Hallo‘ sagt, anstatt zu versuchen Sie abzuschießen.“
Daniel Sheehan: “Es ist eine Frage der Weltanschauung. […] Eine Sichtweise, die von jedem adressiert werden muss, nachdem wir uns die Tatsache einer außerirdischen Präsenz eingestanden haben.“
Antonio Huneeus: “Dies ist die nächste große Herausforderung, zwar sind wir alle von den Massenmedien entsprechen konditioniert worden, trotzdem glauben viele jüngere Leute daran, dass wir besucht werden.“
Richard Dolan: “Unsere Gesellschaft befindet sich mitten in einer technologischen Revolution. Ich denke es wird etwas geschehen, was die UFO-Geheimhaltung beenden wird. Vielleicht gibt es heute schon kontrollierte ’offene Stellen’, aber es wird zu einer geopolitischen Revolution führen. Es bedarf der ’echten’ Vereinten Nationen.“
Richard Frech: “Das dümmste was wir tun könnten, wäre es Waffen in den Weltraum zu verlagern.“
Ehemaliger Kongressabgeordneter Bartlett
“Es ist nicht die Frage ob es UFOs und Außerirdische gibt oder nicht. Es ist vor allem eine verfassungsrechtliche Frage. […] Ich denke der Kongress schuldet den amerikanischen Bürgern eine Anhörung zu dem Thema.“
’Disclosure Project’ Initiator und Produzent der Doku ’Sirius’ Steven Greer
Greer berichtet wie er von einem Notarzt zu einem Disclosure-Aktivisten wurde.
Grant Cameron
Cameron berichtet über die mehr als 1,000 Dokumente, welche er durch das Informationsfreiheitsgesetzt erhalten hat. Die {module [426]}Dokumente belegen, dass Laurence Rockefeller die Clinton-Administration dazu bewegen wollte, sich mit der UFO-Geheimhaltung zu beschäftigen. Cameron berichtet weiter: “Es gibt Schlüsseldokumente von 1995, die belegen, dass Hillary Clinton und ihr Team daran mitarbeiteten, einen Brief, der die Offenlegung des UFO-Geheimnisses zum Inhalt hatte, zu verfassen. Dieser sollte dem Präsidenten zugeschickt werden.“
Linda Moulton Howe
Howe berichtet von Entführungen durch UFOs und einer möglichen Beeinflussung des menschlichen Geistes. Ein Militärangehöriger habe ihr berichtet er sei 1978 Teil eines Teams gewesen, welches eine Stadt untersuchen sollte, die vollkommen mit Außerirdischen überflutet gewesen sein soll.
Steven Greer
“Alles was wir von Außerirdischen mitbekommen wirkt auf uns wie Magie. […] Wenn man es mit Zivilisationen zu tun hat, die von irgendwo anders hierher kommen, reisen sie wahrscheinlich schneller als das Licht. […] Möglicherweise so schnell wie Gedanken. […] Bewusstsein und der Geist sind die wahren letzten Grenzen – nicht der Weltraum. […] Wir sind nicht alleine im Universum und wir brauchen eine friedvolle, interplanetare Initiative. Wir müssen herausfinden wie wir uns weiterentwickeln können.“
Disclosure-Aktivist Steven Bassett
Steven Bassett berichtet darüber, wie die Massenmedien es versäumt haben über wichtige UFO-Meldungen zu berichten: “Wenn es einigen hartnäckigen Reporten gelingt die richtigen Fragen zu stellen, könnte es sehr interessant werden.“
Highlights des ersten Tages
Bislang scheinen sich die amerikanischen Medien nicht sonderlich für die Anhörung zu interessieren. Als erste und bislang einzige große TV-Anstalt berichtete Al Jazeera über den Event.
TV-Beitrag von Al Jazeera
Update # 1
Tag 2
Der zweite Tag der Anhörung hat UFO-Sichtung durch Militärpersonal über Atomanlagen zum Schwerpunkt
Aussage von James Penniston zur UFO-Nahbegenung im Rendlesham Forest 1980 (1, 2, 3)
Der ehemalige Kongressabgeordnete Roscoe Bartlett befragt Penniston zu seinen Erlebnissen: “Sie waren dort als das Objekt abhob?“
Penniston: “Ja, Sir.“
Bartlett: “Gab es dabei irgendeine Art von Geräusch?“
Penniston: “Das Objekt wurde immer heller und das machte mir Sorgen. Ich war mir nicht sicher, ob es explodieren würde, also nahm ich eine abwehrende Haltung ein. Es stieg dann vom Boden auf, bis auf Höhe der Baumwipfel und schwebte dort kurz. Dann verschwand es innerhalb eines Wimpernschlages. Es machte aber nicht das was es hätte tun sollen. Ich hoffte auf eine Luftbewegung – alle Flugzeuge erzeugen diese. Ich hoffte auf ein Fluggeräusch – alle Flugzeuge erzeugen ein Geräusch.“
Aussage von Air Force Captain Bruce Fenstermacher
Fenstermacher beschreibt seine Sichtung eines zigarrenförmigen UFOs über einer Luftwaffenbasis in Wyoming 1976.
Richard Dolan
{module [426]}Dolan erklärt, dass der Freedom of Information Act (Gesetz zur Informationsfreiheit) zur Freigabe bedeutender Unterlagen, die Begegnungen von Militärangehörigen mit UFOs beschreiben, geführt hat.
Dolan berichtet außerdem über eine UFO-Sichtung, die sich 2002 vor vielen Zeugen in Waldorf, Maryland ereignete.
Ehemailger Captain der Air Force Robert Salas
Robert Salas beschreibt seine Erfahrungen aus erster Hand, aber auch die einiger seiner Kollegen, die UFO-Sichtungen auf dem Gelände amerikanischer Atomwaffenbasen beschreiben. In einigen Fällen fiel die UFO-Sichtung mit dem kompletten technischen Ausfall der Atomraketen zusammen.
Ehemaliger Kongressabgeordneter Bartlett
“Ich habe mir die gestrige Berichterstattung der Presse über die Anhörung angesehen und muss zugeben, dass die Regierung es sehr erfolgreich darin war, dieses Thema in die Sparte ’Verrückt’ einzuordnen.“
Bartlett zitiert einen Zeitungsartikel vom Vortag, in dem Vergleiche zur TV-Serie ’Akte X’ gezogen werden. Weiterhin wird im Artikel behauptet, die ehemaligen Kongressmitglieder seien durch die Aufwandsentschädigung von 20,000$ gezwungen an Aliens zu glauben.
“Es ist beleidigend anzunehmen wir würden uns für 20,000$ kaufen lassen – das ist lächerlich! Der Artikel zitiert aus meinem Eröffnungsstatement mit den Worten […] ’Ich habe meine Verpflichtung als Kongressabgeordneter nicht erfüllt, da es mir nicht gelungen ist Kongressanhörungen über Außerirdische zu halten’ […] DAS HABE ICH NIE GESAGT! […] Ich habe auch nie behauptet ich glaube an Außerirdische. Ich glaube, dass es da draußen Sichtungen gibt die nicht einfach erklärt werden können.“
Ehemalige Kongressabgeordnete Lynn Woosley
Woosley gibt zu, dass sie es während ihrer aktiven Zeit als Kongressmitglied nie für nötig hielt sich in ihrer offiziellen Funktion mit dem Thema zu beschäftigen. Das Citizen Hearing on Disclosure hat sie aber dazu gebracht sich mehr mit dem Thema zu beschäftigen: “Ich werde versuchen herauszufinden, warum wir nichts herausfinden.“
Statement des ehemaligen Kongressmitglieds Merill Cook am zweiten Tag der Anhörungen
{module [426]}Der zweite Tag der Anhörung wird mit Vorträgen von Stanton Friedman, Grant Cameron und Richard Dolan beschlossen.
Update # 2 – Breaking News
Wie die Onlinezeitung ‚Examiner‚ berichtet, haben zwei der UFO-Zeugen der Rendlesham Forest-Sichtung, John Burroughs und James Penniston, ihre Absicht erklärt die amerikanische Regierung auf Aktenfreigabe zu verklagen. Hintergrund dabei sind die gesundheitlichen Probleme unter denen Penniston und Burroughs seit Jahren leiden. Die Veteranen des US-Militärs vermuten die Ursache ihrer gesundheitlichen Einschränkungen in der UFO-Nahbegegnung, die sie im Rahmen ihrer militärischen Pflichtausübung auf dem Luftwaffenstützpunkt Woodbridge im Dezember 1980 erlebten. Aus freigegebenen Akten zum Vorfall, so die beiden Zeugen, gehe hervor, dass die Air Force über die potentiellen Gefahren, die das Objekt für die Soldaten darstellte, bescheid wusste, die Soldaten jeoch nicht explizit warnte.
Der Anwalt von Burroughs und Penniston beschreibt das Vorgehen wie folgt: „Nach fast zwei Jahren zweckloser Versuche die medizinischen Aufzeichnungen von John Burroughs und James Penniston von der Regierung zu erhalten, […] wird absolut offensichtlich, dass irgendjemand irgendwo nicht möchte dass die Akten freigegeben werden. […] Schlüsseldokumente aus dem fraglichen Zeitraum werden vom VA (Veteranenverwaltung) als klassifiziert gehandhabt. Wir haben also keine andere Wahl, sollten wir die Akten nicht vollständig und uneditiert erhalten, als Anklage gegen die Regierung zu erheben, wahrscheinlich noch gegen Ende des Jahres.“
Außerdem berichtet die Zeitung ‚The Detroit News‘, dass die ehemalige Kongressabgeordnete Carolyn Kilpatrick plant eine internationale Zusammenarbeit anzustreben, um der möglichen Existenz von Außerirdischen auf den Grund zu gehen. Die Politikerin wird mit den Worten ztiert: „Es ist wichtig, dass wir in dieser Frage mit außländischen Regierung zusammenarbeiten. […] 10 oder 15 haben bereits ihre Existenz bestätigt. Ich möchte Teil davon sein.“
Update # 3
Tag 3
Linda Moulton Howe über Viehverstümmelungen
Journalistin und Forscherin Linda Moulton Howe diskutiert über ihre langjährigen Nachforschungen zu merkwürdigen Tierverstümmelungen, die mit UFO-Sichtungen in Verbindung gebracht werden: “Der erste weltweite Report über dieses Phänomen erschien 1967 als eine Stute mit dem Namen Lady tot auf einer Ranch in Colorado aufgefunden wurde. Laut der Aussage eines Mediziners waren sämtliche Muskeln, Sehen und Blut vom gesamten Schädel und dem Hals des Tieres entfernt worden. Die inneren Organe des Brustbereiches wurden mit chirurgischer Präzision entfernt. Es gab nirgendwo Blut – nicht im Kadaver, nicht um das Tier herum oder sonst wo in der Nähe.“
Robert Wood über die kontroversen Majestic-Dokumente
Wood, der 43 Jahre bei der McDonnel Douglas Aerospace Corporation gearbeitet hat und sich seit über 30 Jahren mit UFOs und speziell mit der Authentifizierung der Majestic-Dokumente (1, 2) beschäftigt, kommt in seiner Zusammenfassung zum Schluss, dass: “die Verantwortlichen es erfolgreich geschafft haben die größte Geschichte der Menschheit geheim zu halten und dabei heimlich unglaubliche Geldsummen ausgegeben haben um versteckte Strukturen im Untergrund zu entwickeln, in denen sie versuchen deren Technologie nachzubauen. Bevor wir aber nicht die Gefahr, die von den Außerirdischen ausgeht einschätzen können, wie sollen wir diese Handlungen als gut oder böse bewerten können? Lassen sie uns hoffen, dass vielleicht mit Hilfe einer wohlwollenden Rasse von Außerirdischen, Gott vielleicht das Richtige tut. […] Ich denke die amerikanischen Bürger verdienen die Wahrheit – wir haben dafür bezahlt.“
Aussagen zum UFO-Crash in Roswell
Das Panel zu diesem Thema, welches aus Denice Marcell, Jesse Marcel III, Col. Jesse Marcel Jr., Lt. Col. Kevin Randle, Nuklearphysiker Stanton Friedman und Forscher/Autor Donald Schmitt besteht, berichtet über die Ereignisse des angeblichen UFO-Absturzes 1947 in Roswell, New Mexico.
{module [426]}Jesse Marcel Junior berichtet wie sein Vater Jesse Marcel, der Geheimdienstoffizier auf dem Armeestützpunkt in Roswell war, ihm (zum damaligen Zeitpunkt 11 Jahre alt) Trümmerreste des UFO-Absturzes zeigte: “Mein Vater weckte mich auf als er von seinem Auftrag, Trümmerteile unbekannten Ursprungs von einer Ranch außerhalb von Roswell zu bergen heimkehrte. Wissend, dass es er etwas ganz besonderes gesehen hatte, wollte mein Vater, dass auch meine Mutter und ich uns die Teile ansahen. Dabei sagte er: ‘Das werdet ihr nie wieder sehen.‘
Die Trümmerteil bestanden aus 3 Komponenten: Da war eine sehr widerstandsfähige metallische Folie, dann gab es eine Art schwarzes Plastik, das wie eine zerbrochene Schallplatte aussah; aber das eigenartigste was ich sah, war ein I-förmiger Träger in den Trümmern. Da waren Symbole auf der Innenseite der Oberfläche geschrieben. Sie hatten einen lila-violetten Farbton und spiegelten teilweise das Licht.“
Dann berichtet Marcel Jr. wie sein Vater angewiesen wurde das Material zum Büro von General Roger Ramey in Fort Worth, Texas zu fahren.
Weiter berichtet Marcel Jr.: “Als mein Vater nach Hause kam, setzt er sich zu mir und meiner Mutter und sagte: ‘Ihr werdet darüber nie sprechen – dieses Ereignis hat niemals stattgefunden‘. Ich habe niemals mit meinen Freunden oder jemand anderen darüber gesprochen bis Stanton Friedman meinen Vater 1978 interviewte.“
Richard French berichtet über einen weiteren UFO-Absturz und Trümmerteile
French berichtet dem Komitee von einem Vorfall der sich Ende der 1960er in Alamogordo in New Mexico ereignet haben soll. Dabei beobachtete French den Start eines ihm unbekannten Flugzeugtypen und den Abschuss einer Rakete, die ihn an moderne Luft-Luft-Raketen erinnerten.
Danach so French; “wurde mir von einer unbekannten Anzahl von Humanoiden berichtet, die entweder tot oder verletzt seien. Die abgestürzten Wesen wurden zur Holloman Air Force Base in New Mexico gebracht. Die einzigen Trümmerteile die ich sehen durfte hatten Zeichen, die in einer mir unbekannten Sprache, die an das Arabische erinnerte beschrieben waren. Später erfuhr ich, dass die Teile zur Wright-Patterson Air Force Base in Ohio gebracht und an die ‘Foreign Technology Division (Abteilung für fremde Technology) übergeben wurden.“
Der ehemalige Senator Mike Gravel möchte das Thema bei der UN sehen
“Ich denke, dass die beste Möglichkeit um die Menschen über dieses Thema zu informieren die Vereinten Nationen sind. Ich denke über den Sicherheitsrat wäre dies unmöglich, da er hauptsächlich von uns kontrolliert wird. […] Aber was würde bei der Generalversammlung geschehen, wenn wir eine Resolution einbrächten? Ich denke sie würde beschlossen. Sie würden sie wahrscheinlich teilweise finanzieren – der Rest könnte aus privaten Quellen stammen – so würden wir den denkwürdigsten Moment in Bezug zu diesem Thema innerhalb der nächsten drei Jahr erleben.“
Update # 4
Tag 4
Der 4. Tag der Anhörungen im Washington steht im Zeichen der Internationalität. Offizielle und Militärs aus der ganzen Welt, z. B aus Brasilien, Uruguay, Peru und Argentinien werden zu ihren Erlebnissen aussagen.
A.J. Gevaerd, UFO-Forscher aus Brasilien
In der ersten Panel-Session sprach der ehemalige Chemielehrer Gevaerd über die vielen UFO-Fälle aus Brasilien. Dabei ging er im Speziellen auf die Amazonas-Gegend ein. 1977 schuf die brasilianische Luftwaffe ein Komitee mit dem Namen ‘Operation Untertasse‘ zur Untersuchung der sich häufenden Vorfälle. Außerdem präsentierte Gevaerd einen 440-Seiten starken Bericht mit dem Namen ‘UFOs In The Amazon‘.
Col. Oscar Santa Maria Huertas
Der ehemalige Kampfpilot der peruanischen Luftwaffe, Oscar Santa Maria Huertas, berichtet von seiner UFO-Begegnung im Einsatz. 1980 erhielt der damalig 25 jährige Kampfpilot Santa-Maria den Befehl ein kreisförmiges UFO, welches im gesperrten Luftraum nahe einer Militärbasis aufgetaucht war, abzuschießen. Die Begegnung mit dem Objekt dauerte länger als 20 Minuten.
“Für etwa 22 Minuten wich es uns immer wieder aus als wir es verfolgten und versuchten auf es zu schießen. Als ich das erste Mal das Feuer eröffnete, verschoss ich 30 Millimeter Patronen – von denen nur eine ausreicht um einen Truck zu zerstören. Ich verschoss 64, eine ganze Salve, aber nichts geschah, das war wirklich sehr überraschend.
Die Möglichkeit, dass ich das Objekt nicht getroffen haben könnte, war praktisch ausgeschlossen. Ich habe Preise für meine Treffsicherheit gewonnen, was wohl auch der Grund dafür war, dass ich für diesen Einsatz ausgewählt wurde. Die Chance das ich es verfehlt haben könnte war bei null.“
{module [426]}Das Objekt, dass Santa-Maria verfolgte war 9 Meter im Durchmesser, mit einer domartigen Struktur an der Oberseite. Kein Motor, Flügel oder Fenster waren sichtbar. Santa-Maria beschreibt weiter wie er nach anderen Wegen suchte um das Objekt anzugreifen: “Ich versuchte es von einer anderen Position. Immer wenn es aufstieg, hatte es Überschallgeschwindigkeit. Als ich mich mit einer Geschwindigkeit von Mach 1.3 seitlich neben das Objekt setzte, blieb es abrupt stehen, um dann in wenigen Sekunden wieder auf Mach 1.2 zu beschleunigen, ohne Motor! Das kann niemand, kein Flugzeug vermag dies. Vertikal von null auf Mach 1.2 zu beschleunigen und dabei wieder auf meine Position zu kommen – es sah meine Manöver voraus und folgte mir dann.
Als ich gelandet war, sah ich mir mit Geheimdienstoffizieren alle möglichen Kataloge durch um ein Spionageflugzeug zu finden, welches dem Objekt glich. Aber es gab nichts Vergleichbares zu dem was ich beobachtet hatte und wir kannten keine irdische Technologie die das [Objekt] erklären hätte können.“
Ehemaliger Kongressabgeordnete Darlene Hooley
Speziell die Schilderungen von Oscar Santa-Maria haben bei den, sichtlich gerührten, ehemaligen Kongressabgeordneten einen tiefen Eindruck hinterlassen.
Darlene Hooley: “Ich möchte dem Panel dafür danken, dass sie heute hier waren. Das war wirklich sehr interessant und ihre Offenheit darüber, was in ihren Ländern geschieht, hat uns wirklich die Augen geöffnet!“
Sun Shili, Wissenschaftler und Präsident der ‘World Chinese UFO Federation‘
“Unsere Föderation fungiert als Kommunikationsplattform für alle Chinesen weltweit, Festland, Hong Kong, Taiwan und außerhalb um sich über alle Aspekte des UFO-Phänomens auszutauschen. Die Chinesen betrachten sich als die Nachfahren von Drachen, die in der chinesischen Kultur aus dem Weltall stammen.
Wir bezeichnen unser Land als ein Land der Wesenheiten und Götter und wir bemühen uns um Harmonie zwischen den Menschen und dem Himmel. [Diese Dinge] sind für die heutige Anhörung sehr relevant.“
Shili berichtet dem Komitee, dass er Regierungsdiplomat und Universitätsprofessor war, aber in den 1970er Jahren entschied, sich mit UFOs und den Mysterien des Universums zu beschäftigen.
“Alle Menschen dieses Planeten suchen ihre Wurzeln im Weltall. Wir haben das Recht Bescheid zu wissen zu entdecken. Jeder Versuch der Verheimlichung ist nicht zu akzeptieren.“
Ehemaliger Kongressabgeordneter Mike Gravel
Mike Gravel beschreibt seinen Plan das Thema UFOs wieder zu den Vereinten Nationen zu bringen, um bestenfalls eine eigene Behörde, die sich mit UFOs beschäftigt zu gründen.
“Eine weitere Anhörung wie diese, auch wenn sie vor dem Kongress stattfindet, hätte nur wenig Nutzen in Bezug auf unsere Zielsetzung. Aber es gibt keinen Grund – mit den hier versammelten Zeigen, Militärs und Forschern aus unterschiedlichen Ländern – warum wir nicht versuchen sollten, innerhalb unserer eigenen Gemeinschaften, eine einfache Resolution bei der Generalversammlung der UN einzureichen.
Alles was wir benötigen würden, wäre ein Land, wobei wir eine ganze Reihe Länder aus Südamerika hier haben. Ich denke diese Gruppe hätte sicherlich genug Einfluss, um ihre Regierungen dazu zu bringen, eine Resolution zur Schaffung einer Behörde bei den Vereinten Nationen einzurichten. […] Speziell sollte das Ziel verfolgt werden, eine globale Konferenz – keine Anhörung – von Forschern, die einen Teil der Finanzierung (öffentlich und privat) übernehmen könnten zu orgnisieren. So könnte in nur einigen Jahren eine Konferenz organisiert werden, die die Weltöffentlichkeit interessieren dürfte.
Ich habe keinen Zweifel daran, dass eine solche Resolution möglich ist. Wir sollten das Thema dort bearbeiten, wo es hingehört, denn es handelt sich um ein globales Phänomen – Wir könnten es geradewegs zum Thema der Generalversammlung der Vereinten Nationen machen.“
Die ehemalige Kongressabgeordnete Darlene Hooley über den UFO-Bericht aus Brasilien und die Möglichkeit das Thema zu den Vereinten Nationen zu bringen
Update # 5
Tag 5
Zeugenaussagen von Piloten
Der letzte Tag der Anhörung in Washington beginnt mit den Zeugenaussagen mehrerer Piloten – private, kommerzielle und militärische. Außerdem sagt John Callahan, ehemaliger Mitarbeiter der amerikanischen Flugsicherheitsbehörde FAA, aus. Callahan berichtet von diversen UFO-Begegnungen von Piloten und wie die Informationen darüber bewusst der Öffentlichkeit verschwiegen wurden.
Ehemalige Kongressabgeordnete Carolyn Kilpatrick
Kilpatrick lobt die bisher gehörten Zeugenaussagen und ist sichtlich bewegt von den Informationen, die während der Woche von den Zeugen präsentiert wurden: “Ich hatte keine Ahnung dass ich diese Woche derartig viele intelligente, wissenschaftliche und universale Informationen hören würde, von denen ich nicht einmal wusste, dass diese überhaupt existieren.
Es obliegt uns, als menschliche Wesen, in einem Land, welches gerne als das großartigste der Welt bezeichnet wird, an dieser Diskussion teilzunehmen. So zu tun, als würde etwas nicht existieren und es dann als einen Witz zu behandeln, bedeutet unseren Vorfahren, Gott und den Menschen der Welt einen schlechten Dienst zu erweisen. […]
Ich war schon vor den Zeugenaussagen dieses Morgens davon überzeugt, dass da draußen etwas ist und ich bin gewillt dies den Rest meines Lebens zu realisieren, um sowohl für das Universum selbst als auch für uns Menschen die Lebensqualität zu verbessern.“
Anonymer Zeuge berichtet über Area 51, Außerirdische und Eisenhower
Der Organisator der Veranstaltung Steven Bassett kündigt ein 15-minütiges Video an, welches die Zeugenaussage eines 77 Jahre alten Mannes in schlechtem Gesundheitszustand zeigt, der die Gelegenheit ergreifen möchte darüber zu berichten was geschah, als er 1958 für die CIA unter Präsident Eisenhower arbeitete.
Bassett: “In gewissem Sinne repräsentiert dieses Video die vielen Individuen da draußen, die nicht an Anhörungen wie diesen teilnehmen können. Sie möchten zwar berichten, aber es ist schwierig. Die große Mehrheit dieser Leute, die mit diesem Thema zu tun hatten als sie für die Regierung arbeiteten, nehmen die Informationen die sie haben mit ins Grab. Sie redeten nie darüber, weil ihnen befohlen wurde nicht zu reden.
{module [426]}Der Zeuge, den sie sehen werden, wurde mehrfach von der Regierung bedroht und gedrängt nicht über seine Erlebnisse zu reden. Trotzdem wollte er, dass wir seine Zeugenaussage zeigen, und wir waren einverstanden. Bisher wurde er nur von zwei Forschern befragt die heute auch hier sind, Linda Moulton Howe und Richard Dolan.
Es steht fest, dass die CIA routinemäßig keine Auskunft über einen Teil ihrer Mitarbeiter gibt. Deshalb kann nicht bestätigt werden, wer dieser Mann ist. […] Wir können nur Teile seiner Zeugenaussage zeigen, die entstanden sind, als er mit UFO-Historiker Richard Dolan sprach. X, wie wir ihn in möchten, berichtet wie er für die CIA an einem speziellen Projekt, welches auch das Project Blue Book der Airforce beinhaltete, arbeitete.“
X: “Project Blue Book war teilweise Betrug. Aber der Fall, mit dem wir betraut waren, kam nicht vom Pentagon oder dem CIA Hauptquartier. Mein Vorgesetzter informierte mich über Project Blue Book und was man bis dahin herausgefunden hatte, vor Allem was die Grauen, die Außerirdischen und den Zwischenfall von Roswell anbetrifft.“
Dolan: “Wie fühlten sie sich, als sie plötzlich damit konfrontiert wurden?“
X: “Also, ich war einfach überwältigt davon. Mein Vorgesetzter informierte mich, dass wir Teil einer von Eisenhower gestarteten Initiative seien, die damit betraut war, etwas über die Außerirdischen herauszufinden. Also gingen wir zum Oval Office. Präsident Eisenhower war dort und auch [Richard] Nixon.“
X berichtet darüber wie Präsident Eisenhower sich darüber aufregte, als er herausfand, was in einer Basis in Nevada (die später als Area 51 bekannt wurde), und über welche die Regierung keine Befehlsgewalt hatte, stattfand. Weiter beschreibt X was sie sahen, als sie auf der Basis ankamen.
X: “Ich dachte nur, Junge, wir hatten nicht die geringste Vorstellung davon, was wir da sehen würden. Alles was wir sahen war auf Film. Mein Vorgesetzter hatte die Gelegenheit hineinzugehen und ein kurzes Interview [mit dem Wesen] zu führen. Dieses sah orientalisch aus. Er sah nicht menschlich aus was den Hautton betrifft. Sein Gehirn war etwas größer, die Nase war kleiner, die Ohren waren mehr wie Aushöhlungen und der Mund war sehr schmal.“
X berichtet wie er und sein Vorgesetzter wieder zurück nach Washington gingen und sich abermals mit Eisenhower und Nixon trafen.
X: “Also [FBI-Chef J. Edgar] Hoover war auch da. Wir erzählten ihnen von den Außerirdischen und der ganzen Situation und sie reagierten absolut geschockt. Er [Eisenhower] machte das erste Mal einen wirklich besorgten Eindruck. Eisenhower sagte: ’Wir müssen das Ganze absolut geheim halten.’“
Zeugenaussage von X
Aussagen des Panels zu Technologie
In dieser Session beschreibt der Mediziner Dr. Roger Leir die vielen Operationen, in denen er gemeinsam mit seinem Team ungewöhnliche kleine Objekte aus Menschen entfernte, die behaupteten von Außerirdischen entführt worden zu sein: “In meiner über fünfzigjährigen Praxis als operativer Podologe habe ich hunderte verschiedene Objekte aus menschlichen Füßen entfernt, zum Beispiel Papier, Glas, Metall oder Stein.
Alle Individuen die Teil meiner Studie waren, wiesen keinerlei Eingangskanal für die entfernten Objekte auf. Es gab keine sichtbaren Narbenbildungen, und keine Unterbrechung in der Integrität der Haut, selbst bei einer Untersuchung mit einem Vergrößerungsglas. Alle Untersuchten der Studie zeigten positive Ergebnisse bei Röntgen- und CT-Untersuchungen, die metallische Objekte oder Objekte mit geringerer Dichte zeigten.
Außerdem entdeckten wir mit der Hilfe eines Radiofrequenz-Messgerätes, dass von den Objekten Radiosignale im FM-Bereich ausgingen. Alle Operation, die wir vornahmen, wurden mit Hilfe von Augenzeugen, Video und Fotografien dokumentiert.
In keinem der Befunde kam es zu einer Entzündungsreaktion oder gar Abstoßung. Es gibt jedoch kein Material [auf der Erde], welches keinerlei Entzündungsreaktion im menschlichen Körper hervorrufen würde.“
Abschlussaussage des ehemaligen kanadischen Verteidigungsministers Paul Hellyer
Paul Hellyer machte bereits 2005 Schlagzeilen, als er bekannt gab, dass “Ufos so real sind, wie die Flugzeuge, die über unseren Köpfen fliegen.“ Dieses Statement machen ihn zum ersten Kabinettsmitglied in der G8-Gruppe, die behaupteten, dass Ufos eindeutig real seien.
“Seit dem habe ich von unterschiedlichen Quellen viel gelernt, einige davon finden sich unter den fantastischen Zeugen, die wir während der letzten fünf Tage gehört haben.“
{module [426]}Hellyer erwähnt ein Dokument, in dem erwähnt wird, dass die Erde seit Jahrtausenden von mindestens vier Spezies besucht wird: “Dies ist zum jetzigen Zeitpunkt meine Sichtweise. […] Es handelt sich um unterschiedliche Spezies, deswegen haben sie wahrscheinlich unterschiedliche Absichten. Ich glaube nicht, dass wir sagen können, dass sie alle die gleiche Absicht haben, genauso wenig wie wir sagen können, dass die USA, China und Russland die gleichen Absichten haben. Unsere wahren Absichten mögen ähnlich sein, aber wie sich darstellen, gehen unsere wahrgenommenen Absichten weit auseinander.
Mein Interesse gilt einer Offenlegung von etwa 95-98 %. Ich weiß von ein oder zwei Dingen, von denen ich nicht sicher bin, ob die Öffentlichkeit schon dafür bereit ist. Sie mag es eines Tages sein, da bin ich sicher. Genauso wie Kinder über die Idee der Zahnfee und des Weihnachtsmannes hinwegkommen, glaube ich, dass der steuerzahlende Bürger in der Lage ist, die neue und weitere Realität – dass wir in einem Kosmos, der nur so vor unterschiedlichem Leben wimmelt – existieren.
Der Fakt, dass andere Zivilisationen viel weiter entwickelt sind als wir, mag uns bescheiden machen. Aber das könnte ein nötiger Schritt zum Überleben sein.
Mehrere der ehemaligen Kongressabgeordneten die in den letzten fünf Tagen anwesend waren, haben ihr Interesse daran geäußert, die UFO/ET-Offenlegung zu einem Thema bei den Vereinten Nationen zu machen.
Die Zeit wird es zeigen…“
Citizen Hearing on Disclosure in den Schlagzeilen
Während in den USA vor allem kleinere und lokale Zeitungen in unsachgemäßer, teilweise sehr negativer Art und Weise von den Anhörungen berichteten, überraschte die New York Times in ihrer Ausgabe vom 3. Mai mit einem erstaunlich sachlichen Bericht. Der Einzige wirkliche Kritikpunkt, den Autor Andrew Siddons mit der Anhörung verbindet, scheint der häufig implizierte Rückschluss, hinter unbekannten Flugobjekten müssten zwangsläufig Außerirdische stecken, zu sein.
Update # 6
Ehemalige Kongressabgeordnete beeindruckt von UFO-Zeugenaussagen
Auch wenn nicht alle ehemaligen Kongressabgeordneten, die am Citizen Hearing on Disclosure teilnahmen davon überzeugt sind, dass wir von Außerirdischen besucht werden, scheinen sich alle darüber einig, dass sie beeindruckende Zeugenaussagen gehört haben.
Die meisten sind der Ansicht, dass die Regierung dieses Thema weiterverfolgen sollte. Ein ehemaliger ’Congressman’ möchte gar eine Resolution bei den Vereinten Nationen zum Thema anstrengen. Vor den Kameras von ABC News behauptete er, die Vertuschung von Beweisen würde bis zum Weißen Haus reichen.
Lesen und hören Sie im Folgenden die abschließenden Einschätzungen der ehemaligen Kongressabgeordneten zur UFO-Anhörung in Washington.
Darlene Hooley
In ihrem Statement gibt Hooley zu: “Als ich mich dazu entschied dabei zu sein, wusste ich kaum etwas über das ganze Thema. Nach der Anhörung muss ich sagen, dass die Leute, die ausgesagt haben, eine hohe Glaubwürdigkeit besitzen. […] Ich glaube wir sind naiv, wenn wir denken, dass wir die einzigen Wesen in diesem riesigen Universum sind und dass es auf anderen Planeten keine gut funktionierenden Wesen gibt, die dort leben. Was dies betrifft, so habe ich diese Woche eine großartige Lektion bekommen.“
Merrill Cook
Der vor dem Event, als der am skeptischsten eingestellte frühere Kongressabgeordnete war Merrill Cook. Vor der Anhörung erklärte Cook gegenüber der Zeitung Salt Lake Tribune: “Ich habe Ihnen gegenüber klar zum Ausdruck gebracht, dass es sehr unwahrscheinlich ist, dass ich mich überzeugen lasse.“ Auch wenn Cook sich selbst gegenüber dem Thema Ufos als offen bezeichnet, so ist er gegenüber der Idee von Außerirdischen [Besuchern] wesentlich skeptischer eingestellt: “Es ist ein ziemlich gewaltiger Schritt zu sagen, dass ein UFO außerirdisch ist oder dass es von Wesen aus dem Weltall gesteuert wird.“
Auch nach der Anhörung vertrat Cook diesen Standpunkt: “Klar ist, dass wir es mit unbekannten Objekten, die von der Regierung registriert werden, zu tun haben. Trotzdem bin ich unschlüssig darüber, ob der Beweis erbracht wurde, dass sie außerirdischen Ursprungs sind.“
Trotzdem gibt Cook zu, dass die Qualität der Zeugen ihn weit mehr beeindruckt habe, als er dies für möglich hielt: “Es hat mich dazu gebracht viel über weitere Untersuchungen mit höheren Ressourcen nach zu denken. Dies würde bedeuten, dass wir zusätzlichen Druck auf die Regierung der Vereinigten Staaten in Bezug auf die Bereitstellung von Ressourcen ausüben sollten.“
Lynn Woosley und Carolyn Kilpatrick
Die ehemaligen Kongressabgeordneten Lynn Woosley und Carolyn Kilpatrick sind sich weit gehend einig, was die hohe Qualität der Zeugen anbelangt. So sagte Woosley; “es sei fast unmöglich seinen skeptischen Status nach diesen hochkarätigen und intelligenten Zeugenaussagen beizubehalten.“
Roscoe Bartlett
Der ehemalige Kongressabgeordnete Roscoe Bartlett sagt, er sei überzeugt, dass über dieses Thema ein “Mantel von Geheimnissen gespannt sei“ und fragt sich warum dies so ist: “Die Leute die diese Entscheidungen getroffen haben sind gute Menschen. […] Ich denke wir sollten versuchen zu verstehen, warum sie dies getan haben, so dass wir es umkehren können.“
Mike Gravel
Das sechste Mitglied des Komitees und frühere Senator Mike Gravel hat bislang am offensten über seine Gefühle in Bezug auf das Thema gesprochen: “Ich habe keinerlei Zweifel daran, dass eine außerirdische Präsenz diesen Planeten beeinflusst.“
Gravel sieht es als äußerst wichtig an, mehr über diese Besucher zu lernen: “Die wahrscheinlich wichtigste Frage für unsere Zivilisation ist es dies zu verstehen, es zu erforschen, und hoffentlich reif genug zu werden, um den Kontakt mit außerirdischen Wesen herzustellen.“
Gegenüber dem ABC-Format Top Line und in Bezug auf seine Einschätzung, wie weit die Verschwörung gehen würde, sagte Gravel: “Sie geht direkt bis zum Weißen Haus, und natürlich, wenn das Weiße Haus erst einmal eine Position eingenommen hat; dass es da nichts gäbe […] wird diese Meinung die Kommandokette hinunter weitergegeben und niemand möchte etwas dagegen sagen.“
{module [426]}Zu den Gründen befragt, warum die Regierung ein Geheimnis daraus machen sollte, sagte Gravel: “Das Militär möchte dies geheim halten, weil sie der amerikanischen Bevölkerung gegenüber nicht zugeben möchten, das die Billionen von Dollar, die sie für diese blödsinnige Verteidigungshaltung investieren, nichts bringen.“
Auf die 20.000 $ angesprochen, welche die ehemaligen Kongressabgeordneten als Aufwandsentschädigung für ihre Teilnahme am Hearing erhielten und ob diese nicht einen Anreiz dafür bieten würden, den Zeugenaussagen gegenüber gewogener zu sein, sagte Gravel nur kurz: “Genau das Gegenteil ist der Fall.“
Schon während der Anhörung vertrat Mike Gravel die Meinung, dass Thema solle aufgrund seiner globalen Natur bei den Vereinten Nationen behandelt werden und diskutierte diese Idee mit einigen Teilnehmern des Panels.
Steven Bassett
Die ehemaligen Kongressabgeordneten waren weit enthusiastischer und engagierter als viele dies zu Beginn für möglich hielten. In seinem Abschlussstatement beschreibt Steven Bessett, der Organisator der Anhörungen, dass die Mitglieder des Komitees nicht aufgrund ihrer Einstellung ausgewählt wurden und das was sie in Zukunft mit dem gehörten anfangen werden ihre persönliche Sache sei.
Weiter beschreibt Bassett, dass die Mitglieder des Komitees keine Möglichkeit dazu hatten, Informationen zum Thema zu bekommen, als sie noch Teil des Kongresses waren, da dort behauptet werde; dass das Thema nicht relevant sei. Aus diesem Grund würde es dort auch niemand für nötig halten, Zeit für eine Recherche zu investieren.
Pressereaktionen
Die Reaktionen der amerikanischen Presse während der Anhörung waren, so es sie überhaupt gab, mit einem negativen, teils feindseligen Grundton ausgestattet. Erst nach Abschluss des Events und des erstaunlich sachlichen Artikels der New York Times, stellten sich erste Berichte ein, die man als vorsichtig aufgeschlossen bezeichnen kann. So berichteten beispielsweise auch größere Presseanstalten wie Fox News und ABC News über die Zeugenaussagen.
Quellen: