Marcus Schmieke präsentiert seine Forschungen über die Bedeutung von Global Scaling zum Verständnis vedischen (altindischen) Wissens. Seine Recherchen belegen, dass Scaling schon vor mehr 5000 Jahren in der altindischen Kultur bekannt war und eine der Grundlagen der vedischen Baukunst Vasati und der vedischen Kosmologie bildet. Logarithmische Skalierungen der Entfernungsangaben des vedischen kosmologischen Modells belegen dies ebenso wie die Identität der wichtigsten vedischen Baumaße mit Wellenlängen von Protonenresonanzen. Auch die Metaphysik der vedischen Kosmogonie weist erstaunliche Parallelen zum Global Scaling Modell des Universums auf.

Marcus Schmieke:
Global Scaling in der vedischen Kosmologie

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Über den Redner:

Marcus Schmieke studierte Physik und Philosophie in Hannover und Heidelberg. Nach seinem Studium unternahm er mehrere Studienreisen nach Indien, wo er in Klostern unter anderem vedische Philosophie, Baukunst, Astrologie und Sanskrit erlernte. 1994 gründete Marcus Schmieke zusammen mit Ron Engert das Tattva Viveka Magazin, ein Forum für
Wissenschaft, Philosophie und spirituelle Kultur. Seither verfasste er ca. 20 Bücher über Naturwissenschaft und Bewusstsein, Spiritualität, Vedische Baukunst und Astrologie.

Im Jahre 1996 gründete Marcus Schmieke die Veden-Akademie zur Integration von Wissenschaft und Spiritualität auf Schloss Weissenstein, die er seither leitet. 2004 verfasste er eine Dissertation über Global Scaling in der vedischen Kosmologie und Baukunst am Florida Vedic College, an dem er seither den Lehrstuhl für die Vedische Baukunst bekleidet. Im September 2007 wurde Marcus Schmieke als Honorary Visiting Professor (Gastprofessor) in die Fakultät der Dev Sanskriti Universität in Haridwar (Indien) aufgenommen, an der er die Vedische Baukunst Vasati und Vedische Wissenschaften lehrt.

Als Vorsitzender des wissenschaftlichen Beirats des Internationalen Instituts für Vedische Studien (IIVS Berlin) baut er den Berliner Campus und einen Online-Campus dieser indischen Universität auf. Seine Arbeit, die hauptsächlich der Integration von Wissenschaft und Spiritualität gewidmet ist, wurde besonders durch seine Beschäftigung mit dem vedischen Wissen, seiner Begegnung mit dem Physiker Burkhard Heim und durch das Studium der Werke von Hartmut Müller, Carl Friedrich von Weizsäcker und Gotthard Günther geprägt

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