SOPHIA_Projekt
SOPHIA-Projekt
Das „Labor für Fortschritte in Bewusstsein und Gesundheit“ an der Universität von Arizona nimmt mit dem SOPHIA-Projekt die Erforschung von Kontakten zu anderen Welten auf. Zahlreiche Personen aus verschiedenen Kulturen haben im Laufe der Geschichte über die Fähigkeit berichtet, mit Wesen aus anderen Welten kommunizieren zu können. Im Laufe der vergangenen Jahre würden immer mehr Berichte über diese Art von Erfahrungen in der populären amerikanischen Kultur verzeichnet, erklären die Wissenschaftler. „Eine rationale wissenschaftliche Untersuchung dieses Themas ist notwendig, um die Erfahrungen entweder zu bestätigen oder die psychologischen Mechanismen hinter diesen Phänomenen zu erklären.“

Ziel der Studie ist die Untersuchung der Erfahrungen von Menschen, welche behaupten, mit verstorbenen Menschen, Geistführern, Engeln, Wesen aus anderen Welten / Außerirdischen und/oder einer universellen Intelligenz / Gott zu kommunizieren. Das Gesamtziel ist zu erforschen, ob diese Kommunikationen unter kontrollierten Bedingungen bestätigt werden können.

Die Untersuchung wird in zwei Phasen durchgeführt:

Phase 1: Überprüfung der Erfahrungen/Persönlichkeitsbild

In dieser Phase werden Informationen zu den Kommunikationen mit diesen Wesen von Menschen gesammelt, welche behaupten, regelmäßig mit ihnen in Kontakt zu stehen. Zusätzlich füllen die Testpersonen standardisierte Persönlichkeitstests aus, um die berichteten Erfahrungen einem Persönlichkeitstyp zuzuordnen.

Phase 2: Verifikation

Welche methodische Herangehensweise für Phase zwei angewendet wird, kann erst entschieden werden, sobald sie gesammelten und analysierten Daten aus Phase eins ausreichend sind, um mit der Hypothesenbildung zu beginnen.

Als Teilnehmer der Studie kommen nur professionelle Channelmedien in Frage. „Mit welchen Arten von diesen stehen sie in Kontakt? Bitte zutreffendes Ankreuzen:“, heißt es im Fragebogen, der zur Vorauswahl der Teilnehmer auf der Webseite der Universität von Arizona veröffentlicht ist, „Verstorbene? Geistführer? Engel? Wesen aus anderen Welten/Außerirdische? Universelle Intelligenz/Gott?“

Falls Phase 1 erfolgreich abgeschlossen wird, könnte die Studie dazu beitragen, dass mentale Kommunikationen, also Channelings, eine breitere Akzeptanz in der Öffentlichkeit finden. Die Ergebnisse von Phase 1 könnten aber auch Hinweise darauf geben, dass diese Erfahrungen sich auf völlig konventionelle Weise erklären lassen. Phase 2 könnte Hinweise auf die Existenz von anderen Bewusstseinsarten bringen.

DMT

Andere Formen von Bewusstsein wurden bereits in den 90er Jahren wissenschaftlich erforscht. Von 1990 bis 1995 führte Dr. Rick Strassmann von der University of New Mexico klinische Forschungen über das Bewusstseinsmolekül DMT (Dimethyltryptamin) durch. DMT ist Bestandteil von Ayahuasca, dem Extrakt einer Dschungelliane, welche von Amazonas-Indianern seit Jahrhunderten in rituellen Zeremonien gebraucht wird, um Geister zu treffen und in die Zukunft zu blicken.

So erlebten auch die Teilnehmer der DMT-Studie von Dr. Strassmann Einblicke in höhere Wirklichkeiten und berichteten von Kontakten mit anderen Wesen. Für die Teilnehmer waren die erfahrenen Realitäten realer als unsere dreidimensionale Wirklichkeit. Der höchst interessante Forschungsbericht von Dr. Strassmann ist unter dem Titel „DMT – Das Molekül des Bewusstseins“ im Handel erhältlich.

Derzeit suchen die Wissenschaftler des SOPHIA-Projekts noch weitere Teilnehmer an Phase 1 des Forschungsprojektes. Erst wenn diese abgeschlossen ist, so erfuhren wir, stehen die Beteiligten für Interviews zur Verfügung.

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