Leo Tércio Sperb (Quelle: ufo.com.br)
Leo Tércio Sperb

(GreWi) Im Interview mit brasilianischen UFO-Forschern hat der ehemalige Lieutenant-Coronel Leo Tércio Sperb bislang unbekannte Untersuchungen von UFO-Sichtungen im Jahr 1977 geäußert und diese bestätigt. Damals sollen des Nachts nicht nur kugelförmige Leuchtobjekte am Himmel gesehen, sondern auch deren Spuren an Gegenständen und in der Vegetation hinterlassen und Anwohner von den Phänomenen regelrecht terrorisiert worden sein. Auch Militärpersonal zählte wie Sperb selbst zu den Zeugen und konnte sogar Fotobeweise erstellen und physische Spuren untersuchen.

 

Im Interview mit dem UFO-Forscher A.J. Gevaerd vom brasilianischen „UFO Magazine“ (ufo.com.br) berichtete Sperb von einem der wahrscheinlich wichtigsten UFO-Vorfälle in der modernen Geschichte Brasiliens, der sich Mitte 1977 zugetragen hatte und wie er in der Folge von Militärpersonal eingehend untersucht worden war. Zu dieser Zeit hatte Sperb die Position des Kommandanten des 2. Grenzbataillon von Cáceres im westbrasilianischen Bundesstaat Mato Grosso inne.

Damals wurde er über einen Vorfall in einer kleinen Siedlung entlang der Straße zwischen Cuiabá und Cáceres aufmerksam, als Anwohner hier immer wieder des Nachts merkwürdige Lichter am Himmel beobachteten. Da er sich selbst schon damals für das Thema UFOs interessiert hatte, habe er einen ersten Untersucher in die Gegend geschickt.

Captain Abrao sollte zunächst die Zeugen aufsuchen und so viele Indizien und physischen Beweise für die Vorgänge zusammentragen – egal welcher Natur die Phänomene auch seien. Neben Gegenständen mit Brand- und Schmauchspuren an Gegenständen, wie sie mit den Phänomenen in Kontakt geraten sein sollen, stieß der Untersucher auch auf eine gewaltige kreisrunde Fläche, innerhalb derer die Vegetation verbrannt war, nachdem sich hier eines des Lichter niedergelassen haben soll.

Angesichts des Untersuchungsergebnisses war Sperb davon überzeugt, es mit einem wichtigen Vorfall zu tun zu haben und begann fortan seine eigenen Untersuchungen. Mit vier weiteren Soldaten begab er sich selbst vor Ort, um die von den Anwohnern zuvor beschriebenen Erscheinungen nicht nur selbst zu beobachten, sondern diese auch fotografisch zu dokumentieren.

Nach einer Woche sei den Männern dieses Ziel tatsächlich gelungen, indem ein kugelförmiges, sphärisches „UFO“ gesichtet und anhand mehrerer Schwarz-Weiß-Fotos dokumentiert worden. Gemeinsam mit einem Abschlussbericht wurden die Fotos dann dem Militärstützpunkt in Corumbá überstellt. Die Aufnahmen sollen ähnliche „UFO-Lichter“ zeigen, wie sie auch schon bei der offiziellen UFO-Untersuchung des brasilianischen Militärs im Rahmen des Projekts „Operacao Prato“ (Operation Untertasse) gemacht werden konnten (s. Abb.). Abschließend merkte Sperb an, dass er von Hauptquartier nie eine offizielle Stellungnahme zu seinem Bericht erhalten habe.

Auf die abschließende Frage nach seiner persönlichen Meinung über UFOs und die Anwesenheit außerirdischer Bescher auf der Erde, gestand Sperb freimütig ein, dass er zu einer ganzen Reihe von Persönlichkeiten innerhalb des brasilianischen Militärs gehöre, die diesen Fragen sehr offen gegenüber stünden und bereit sind, die Realität des UFO-Phänomens anzuerkennen. Er selbst glaube fest an die Existenz anderer Intelligenzen im All und dass ein zukünftiger Kontakt der Menschheit mit diesen nicht zu vermeiden sein wird.

Das vollständige Interview mit Leo Tércio Sperb wird in der kommenden Ausgabe des „UFO-Magazine“ veröffentlicht werden.

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