Eine neue, brilliant recherchierte Dokumentation bewegt die Gemüter: "Wie amerikanische Präsidenten lügen" ist eine Zusammenfassung der amerikanischen Außenpolitik in den letzten 50 Jahren. Ob Krieg gegen Vietnam oder Irak - stets wurde die Öffentlichkeit mit denselben Strategien der Kriegspropaganda manipuliert. Der 11. September reiht sich lückenlos in die bisherige verlogene Kriegspolitik der USA ein. Eine schockierende Dokumentation, die das ganze Außmaß der Medienmanipulation schonungslos offenbart.
Die preisgekrönte Dokumentation Press for Truth zeigt, auf welche Weise die Bush-Administration versuchte, eine Untersuchung der Geschehnisse am 11. September mit allen Mitteln zu verhindern. Selbst der Einsatz der "Jersey Girls", einer Gruppe hinterbliebener Witwen von Opfern der Anschläge, konnte den Untersuchungsausschuss nicht dazu bewegen, seine Arbeit gewissenhaft und unabhängig zu erledigen. Wie auch - wichtige Dokumente durften aus Gründen der "Nationalen Sicherheit" nicht eingesehen werden, die wichtigsten Fragen (so z.B. über vorangegangene Explosionen im Keller des WTC) ließ die Kommission einfach aus. Eine wichtige Dokumentation, die die wichtigsten Fragen über den 11. September treffend darstellt - und nun dank der Leipziger Produktionsfirma NuoViso erstmals mit deutschen Untertiteln zu sehen ist.
"Wenn man bedenkt, welch außerordentliche Auswirkungen die Anschläge vom 11. September weltweit hatten, ist es bemerkenswert, dass sieben Jahre danach kein internationaler Konsens darüber besteht, wer dahinter steckt.", kommentiert Steven Kull, Leiter des Programms "Internationale Einstellungen zur Politik" der Universität Maryland.
"Selbst in europäischen Ländern", so Kull, "ist die Mehrheit derer, die Al-Quaida dafür verantwortlich machen, nicht gerade überwältigend."