Am vergangenen Donnerstag hat die britische Regierung weitere ehemals geheime UFO-Akten aus ihren Archiven veröffentlicht. Die rund 6000 Dokumentenseiten zeigen, dass das britische Verteidigungsministerium das rätselhafte Phänomen jahrzehntelang ernst genug nahm, um ihm eine ganze Untersuchungsabteilung zu widmen. Auch in Frankreich, Peru und anderen Ländern erforschen Wissenschaftler in staatlichem Auftrag UFO-Sichtungen. Obwohl weltweit immer mehr Regierungsakten veröffentlicht werden, hüllte sich die deutsche Regierung dazu bislang in Schweigen. Weiß man hierzulande vielleicht doch mehr, als man öffentlich bereit ist zuzugeben? Exopolitik Deutschland erhielt Dokumente aus dem Bundestag, die genau dies nahelegen...
Die letzten freigegebenen UFO-Akten des britischen Verteidigungsministeriums enthalten Briefe von dem ehemaligen MoD-Mitarbeiter und Buchautor Ralph Noyes. Im Jahr 1985 schrieb Noyes einen fiktiven Roman, der auf den Vorfällen im Rendlesham-Forest im Jahr 1981 basierte. Für seine Recherchen zu diesem Buch, ‚A Secret Property’, nutzte er seinen Kontakt zu seinem Nachfolger beim MoD, Brian Webster. Wie Lord Hill-Norton war Noyes davon überzeugt, dass das Verteidigungsministerium etwas vertuschte, aber in seinen Recherchen stieß er auf nichts weiter als die Standardantwort des Ministeriums.
Trotz Schließung der UFO-Untersuchungsabteilung führt das britische Verteidigungsministerium die Veröffentlichung ehemals klassifizierter Akten über UFO-Sichtungen fort. Rund 6000 Dokumentenseiten veröffentlichte das MoD gestern. Sie enthalten Augenzeugenberichte und Radaraufzeichnungen von Ereignissen aus den Jahren 1994 bis 2000. Obwohl die meisten Fälle auf konventionelle Ursachen zurück zu führen sind, kann ein kleiner Prozentsatz selbst von Experten nicht erklärt werden. Exopolitik Deutschland stellt die interessantesten Fälle vor.
(gre-wi) Wellington/ Neuseeland - Wie das Verteidigungsministerium und das Staatsarchiv von Neuseeland gegenüber Medienvertretern erklärten, will auch der Inselstaat im Südpazifik noch in diesem Jahr einst geheime UFO-Akten im Internet veröffentlichen.
Das staatliche Direktorat für zivile Luftfahrt in Chile (DGAC) hat am 30. Dezember 2009 das Kommittee zur Untersuchung von anomalen Luftphänomenen (CEFAA) erneut einberufen. Dieser Ausschuss soll das UFO-Phänomen aus wissenschaftlicher Sicht untersuchen. CEFAA wurde bereits im Jahr 1997 gegründet, war aber aufgrund mangelndem Interesses der Behörden und unzureichenden Finanzmitteln eher unbekannt. Seit Beginn des Jahres 2010 hat das Kommittee nun ein eigenes Büro und ein Budget von umgerechnet rund 70.000 Euro pro Jahr, ähnlich der vor kurzem geschlossenen UFO-Meldestelle beim britischen Verteidigungsministerium.
Nach fast 60 Jahren hat das britische Verteidigungsministerium (Ministry of Defense, MoD) still und leise seine Abteilung zur Dokumentation, Archivierung und Untersuchung von UFO-Sichtungen geschlossen.
Hat die NASA ein Objekt untersucht, welches an einem Dezemberabend im Jahr 1965 in einem Wald bei Kecksburg abstürzte, oder nicht? Nach einem sechsjährigen Rechtsstreit wirft ein Bericht der Journalistin Leslie Kean berechtigte Fragen über die amerikanische Raumfahrt-Agentur auf. Ist die Behörde nicht in der Lage auf ihre eigenen Aufzeichnungen zuzugreifen?
Der ehemalige Luftwaffeminister Brigadier-Leutnant Sócrates da Costa Monteiro gab dem brasilianischen UFO-Magazin am 25. Oktober ein langes Interview. Dabei machte Monteiro gegenüber dem Herausgeber des UFO-Magazins und Koordinator des Komitees brasilianischer UFO-Forscher, A. J. Gevaerd, einige interessante Aussagen. So haben sich bei der brasilianischen Luftwaffe offenbar bereits Szenarien abgespielt, die für die beteiligten Zeugen keinen Zweifel an der Realität eines echten UFO-Phänomens offen lassen.
Nach zahlreichen anderen Ländern weltweit, hat nun auch die Ukraine ihre teilweise einst geheimen UFO-Akten im Internet veröffentlicht. Laut einer Meldung der staatlichen Hörfunkanstalt der Ukraine (Natsionalna Radiokompanya Ukrainy, NRCU) wurde auf der Webseite des Ukrainischen Ufologischen Verbandes (UFODOS) das Nationale Archiv von UFO-Beweisen freigegeben. Die bislang geheimen Akten beinhalten demnach Berichte von mehr als 500 UFO-Augenzeugen von welchen die frühesten Aufzeichnungen sogar bis ins 17. Jahrhundert zurückreichen sollen. Wie UFODOS-Chef Yaroslav Sochka erklärte, wurden die Fälle aus unterschiedlichen Quellen zusammengetragen. Hauptsächlich stammen die Daten und Informationen jedoch vom Hydrometeorologischen Zentrum der ukrainischen Luftwaffe und öffentlichen UFO-Organisationen.
Vor kurzem gab die brasilianische Regierung weitere, ehemals geheime UFO-Akten frei (wir berichteten). Unter diesen neuen UFO-Akten aus den 1980er Jahren sind die Dokumente der sogenannten 'offiziellen brasilianischen UFO-Nacht' enthalten. Am 19. Mai 1986 sorgten 21 kugelförmige Objekte für einen regelrechten Flugverkehrsstau über brasilianischen Flughäfen. Mehrere Mirage und F-5 Jets wurden losgeschickt um die Objekte zu verfolgen.

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