Seit die Franzosen vor zwei Jahren ihre streng geheimen UFO-Akten öffneten, sind weitere Nationen gefolgt und haben ebenfalls ihre UFO-Dokumente freigegeben. Aber die Mehrheit der europäischen Länder schweigt und weigert sich das Phänomen auch nur anzuerkennen. Das öffentlich-rechtliche Auslandsprogramm Deutsche Welle hat genau dieses Thema aufgegriffen und auch uns dazu konsultiert.
Die brasilianische Regierung hat erneut ehemals geheimen UFO-Akten freigegeben. Diese neuen Akten enthalten Sichtungsberichte, offizielle Dokumente und Analysen aus den 1980er Jahren. Mit den Akten aus den 50er, 60er und 70er Jahren hat die brasilianische Regierung bereits insgesamt über 4.000 Seiten freigegeben.
The Black Vault ist eine Online-Datenbank, welche Dokumente präsentiert, die offiziell von der amerikanischen Regierung freigegeben wurden. John Greenwald, der Gründer von The Black Vault, nutzt das Gesetz zur Informationsfreiheit (Freedom Of Information Act, FOIA), um an ehemals geheime Dokumente - auch zu UFO-Vorfällen - zu kommen. Mittlerweile ist er Experte im Umgang mit amerikanischen Behörden und weiß viel über die Vorgehensweise und bürokratischen Winkelzüge der einzelnen Behörden. Ein aktueller Fall zeigt, wie Behörden versuchen, historische Ereignisse ungeschehen zu machen.

Das Britische Nationalarchiv hat Akten über weitere 800 UFO-Sichtungen in Großbritannien veröffentlicht. Während die Mainstream-Presse sich wie gewohnt vor allem auf kuriose Fälle konzentriert, wie das "Alien mit Zitronenkopf", enthalten die Akten auch neue Informationen zu einigen der wichtigsten UFO-Vorfälle im Vereinigten Königreich. Exopolitik Deutschland stellt einige Akten vor.

(ufo.com.br) Nach der Freigabe von mittlerweile drei Tranchen von UFO-Dokumenten wurde das brasilianische UFO-Forscher Komitee (CBU) offiziell darüber informiert, dass die brasilianische Regierung alle bisher geheim gehaltenen Dokumente aus den 1980er Jahren freigeben wird. Die Akten sollen innerhalb der nächsten 10 Tage über das brasilianische Nationalarchiv freigegeben werden.

(GreWi) Moskau/ Russland - Während die Abkürzung UFO trotz ihrer eigentlichen Bedeutung - "unidentifizierten Flugobjekts - als Synonym für "fliegende Untertassen" und außerirdische Vehikel schon zum allgemeinen Wortschatz gehört, ist der Begriff USO immer noch nahezu unbekannt. Jetzt hat die russische Marine einst geheime Berichte über derartige "unbekannte Unterwasserobjekte" und klassische UFOs freigegeben.

Robert Dean war Berufssoldat als er zum ersten Mal von Ufos hörte. Das war 1961. Von da an interessierte er sich für das Thema. Es sollte allerdings noch drei Jahre dauern, bis er Einblick in Dokumente erhielt, die sein gesamtes Weltbild in Frage stellten.

Südamerika zählt zu den Kontinenten, auf dem am meisten UFOs gesichtet werden. So macht auch Uruguay keine Ausnahme. Allerdings werden UFOs dort seit mittlerweise 30 Jahren offiziell erforscht. Die meisten Erscheinungen sind auf konventionelle Ursachen zurückzuführen - doch es bleiben 40 Fälle, die bislang ungeklärt sind. Diese Akten wurden nun von der uruguayanischen Luftwaffe (FAU) für die Öffentlichkeit freigegeben - und die Landeszeitung 'El Pais' durfte einen Blick hinein werfen.

Ein von der Nationalbibliothek Kanadas freigegebenes Memorandum an den Geheimdienstausschuss Canadian Joint Intelligence Committee aus den 50er Jahren zeigt: Was die Geheimhaltung von UFO-Zwischenfällen angeht, waren Kanada und die USA sich einig. "Die derzeitige Herangehensweise der US-Luftwaffe besteht darin, das Thema (UFOs) herunter zu spielen", heißt es da schwarz auf weiß - und weiter: "Ein ähnliches Vorgehen unsererseits wäre vernünftig."

Die kanadische Regierung gewährt der Öffentlichkeit Zugang zu tausenden Regierungsakten über UFOs. Insgesamt 9500 digitalisierte Dokumente von 1947 bis Anfang der 80er Jahre sind auf der offiziellen Webseite des Kanadischen Nationalarchivs abrufbar.

Die Sammlung trägt die Überschrift: „Kanadas UFOs: Die Suche nach dem Unbekannten". Im Gegensatz zu freigegebenen Akten aus anderen Ländern enthalten die Dokumente nicht nur Sichtungsberichte, sondern auch Analysen von Regierungsbehörden – und die haben es in sich.

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