Washington (USA) - Über die National Archives der National Archives and Records Administration haben die USA jetzt erstmals bislang klassifizierte Akten der US Air Force veröffentlicht, die erneut die Entwicklung buchstäblicher fliegender Untertassen für militärische Zwecke durch die "Aeronautical Systems Division" der US-Luftwaffe belegen. Für UFO-Insider und Historiker sind diese Fakten zwar ganz und gar nicht neu - sorgen aber bis heute für kontroverse Diskussionen zum einen darüber, was aus dem Projekt wurde und zum anderen, was der Anstoß für die Idee der Entwicklung scheibenförmiger Flugobjekte war.

Anfang Juni hat die argentinische Luftwaffe Fuerza Aérea Argentina (FAA) eine offzielle Forschungskommission zur Untersuchung von Luft- und Weltraumphänomenen (Comisión de Investigación de Fenómenos Aeroespaciales, CEFAE) gegründet. Nun veröffentlicht die Presseabteilung der CEFAE auf der Webseite der FAA die Ziele der neuen Kommission und Kontaktdaten zur Einreichung von Sichtungsberichten.

Die angebliche Begegnung des russischen Politikers Iljumschinow mit Außerirdischen sorgt für heftigen Wirbel. Während russische Politiker die Aussage ernst nehmen und sogar Präsident Medwedew einschalten, haben deutsche Medien – wieder einmal – ihr Urteil gefällt. Iljumschinow „sollte mal die Wodka-Sorte wechseln“, spotteten Moderatoren des ZDF-Morgenmagazins über das buddhistische Staatsoberhaupt. Wieder einmal droht die Meinungsmache deutscher Massenmedien die eigentliche Information zu überschatten. Exopolitik Deutschland stellt deshalb eine wortgetreue Übersetzung der Originalaussagen und –dokumente bereit, damit auch deutsche Leser sich unvoreingenommen und aus erster Hand informieren können.

Der Bundestag heuert mit Steuergeldern Staranwälte und Rechtsgutachter an, um die Herausgabe einer UFO-Ausarbeitung seiner Wissenschaftlichen Dienste zu verhindern. Welche Erkenntnisse der deutschen Wissenschaftler rechtfertigen einen solch massiven Aufwand an Steuermitteln?

 

Bei der nun von der britischen Regierung veröffentlichten Charge UFO-Akten handelt es sich vermutlich um die letzte Aktenfreigabe zum Thema unidentifizierte Flugobjekte, nachdem die Freigabe aufgrund von zahlreichen Anfragen aus der Bevölkerung im Mai 2008, in einem mehrschrittigen Prozess (wir berichteten 1, 2, 3, 4, 5) eingeleitet wurde. 2009 beschloss die Regierung außerdem das UFO-desk des britischen Verteidigungsministeriums zu schließen und in Zukunft keine weiteren Berichte über UFOs mehr zu sammeln.

Ein von der Nationalbibliothek Kanadas freigegebenes Memorandum an den Geheimdienstausschuss Canadian Joint Intelligence Committee aus den 50er Jahren zeigt: Was die Geheimhaltung von UFO-Zwischenfällen angeht, waren Kanada und die USA sich einig. "Die derzeitige Herangehensweise der US-Luftwaffe besteht darin, das Thema (UFOs) herunter zu spielen", heißt es da schwarz auf weiß - und weiter: "Ein ähnliches Vorgehen unsererseits wäre vernünftig."

Der ehemalige Luftwaffeminister Brigadier-Leutnant Sócrates da Costa Monteiro gab dem brasilianischen UFO-Magazin am 25. Oktober ein langes Interview. Dabei machte Monteiro gegenüber dem Herausgeber des UFO-Magazins und Koordinator des Komitees brasilianischer UFO-Forscher, A. J. Gevaerd, einige interessante Aussagen. So haben sich bei der brasilianischen Luftwaffe offenbar bereits Szenarien abgespielt, die für die beteiligten Zeugen keinen Zweifel an der Realität eines echten UFO-Phänomens offen lassen.

Robert Dean war Berufssoldat als er zum ersten Mal von Ufos hörte. Das war 1961. Von da an interessierte er sich für das Thema. Es sollte allerdings noch drei Jahre dauern, bis er Einblick in Dokumente erhielt, die sein gesamtes Weltbild in Frage stellten.

Die kanadische Regierung gewährt der Öffentlichkeit Zugang zu tausenden Regierungsakten über UFOs. Insgesamt 9500 digitalisierte Dokumente von 1947 bis Anfang der 80er Jahre sind auf der offiziellen Webseite des Kanadischen Nationalarchivs abrufbar.

Die Sammlung trägt die Überschrift: „Kanadas UFOs: Die Suche nach dem Unbekannten". Im Gegensatz zu freigegebenen Akten aus anderen Ländern enthalten die Dokumente nicht nur Sichtungsberichte, sondern auch Analysen von Regierungsbehörden – und die haben es in sich.

(GreWi) - Von 1966 bis 1969 untersuchte das "Condon Committee" an der Universität von Colorado" UFO-Sichtungen und deren Indizien und Beweise. Die von der US-Luftwaffe beauftragten Wissenschaftler kamen nach internen Zerwürfnissen im abschließenden "Condon Report" zu dem Schluss, dass UFO-Sichtungen für die Wissenschaft irrelevant seien und keiner weiteren Untersuchung bedürften. Doch bereits vor Abschluss der Untersuchungen stand das gewünschte Ergebnis fest, weshalb Wissenschaftler das Projekt vorzeitig verließen. Neue Recherchen amerikanischer UFO-Forscher belegen nun erneut Zweifel an der Wissenschaftlichkeit des Abschlussberichts.

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