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Finden Sie hier alle Aussagen der Zeugen der Coalition for Freedom of Information bei der Pressekonferenz im November 2007, National Press Club, Washington DC.


Am 12. November 2007 traten im National Press Club Washington DC 15 hochrangige Regierungs- und Militärangehörige vor die Weltpresse und bekundeten ihre UFO-Erfahrungen aus offizieller Sicht. Von deutschen Medien wurde dieses historische Ereignis größtenteils ignoriert - ähnlich wie die Pressekonferenz des Disclosure Project im Jahr 2001. Die Deutsche Initiative für Exopolitik macht diese historische Pressekonferenz daher mit deutschen Untertiteln zugänglich.

Dr. Anthony Choy ist Gründungsmitglied und Ermittler beim Untersuchungsbüro für anormale Luftphänomene (OIFAA) der peruanischen Luftwaffe. Er schildert unter anderem einen Vorfall vom 13. Oktober 2001, als hunderte seiner Landsleute Lichtkugeln über der Stadt Chulucanas beobachteten: "Diese Objekte blieben mehr als 5 Stunden lang am Himmel und bewegten sich auf offenbar intelligente Weise und völlig geräuschlos."

Nick Pope leitete früher die für UFO-Sichtungen zuständige Untersuchungsabteilung beim britischen Verteidigungsministerium. Zwar gab es für den größten Teil der gemeldeten UFOs banale Erklärungen, doch für fünf Prozent der Objekte konnte keine Erklärung gefunden werden. Darunter waren laut Pope "Fälle, in denen zuverlässige Zeugen wie Polizisten und Piloten solide Fluggeräte mit Geschwindigkeiten und Manövern meldeten, die die Fähigkeiten von Militärjets gewaltig überstiegen."

 

Oscar Santa Maria Huertas war in den achtziger Jahren auf dem peruanischen Luftwaffenstützpunkt La Joya in Arequipa stationiert. Am 11. April 1980 sahen 1.800 exerzierende Soldaten ein "unbewegliches Objekt am Himmel, das wie ein Ballon aussah". Huertas erhielt den Befehl, mit seinem Kampfjet aufzusteigen, um das Objekt aus dem gesperrten Luftraum zu vertreiben. Als er herankam, konnte er Einzelheiten erkennen: "Es hatte einen Durchmesser von 10 Metern, es schien eine geschmolzene Oberfläche zu haben und hatte eine crémefarbige Kuppel sowie eine breite, kreisförmige Basis aus Metall."

In den Jahren 1989 bis 1990 wurde Belgien zum Schauplatz einer spektakulären UFO-Sichtungswelle. Der Generalmajor der belgischen Luftwaffe und Stabschef der Luftstreitkräfte Wilfried de Brouwer leitete damals Untersuchungen ein. Mehr als 650 Sichtungen wurden dokumentiert. Ein von Experten für echt befundenes Foto zeigte ein Objekt, das dreiecksförmig war und vier Lichtstrahlen hatte. Immerhin konnte die belgische Luftwaffe damals ausschließen, dass es sich um Geheimtechnologie von NATO-Bündnispartnern handeln könnte. Die Luftwaffe war dennoch außer Stande, die Art, Herkunft oder Absicht des gemeldeten Phänomens zu bestimmen.

Der Astronom Jean-Claude Ribes arbeitete am Nationalen Forschungszentrum in Paris, dem Gegenstück zur amerikanischen Weltraumbehörde NASA. Er wirkte am Cometa Report mit - einer dreijährigen Militärstudie aus dem Jahr 1999, in der hochrangige französische Offiziere die Bedeutung von UFOs für die nationale Sicherheit analysierten. Anhand ausgewählter Fälle kamen die Experten zu dem Schluss, "dass die außerirdische Hypothese für diese Flugobjekte die logischste ist - wenn auch nicht formal bewiesen".

Am Abend des 18. September 1976 erhielt der damalige Kommandant der iranischen Fliegerstaffel, Parviz Jafari, den Befehl, ein UFO abzuschießen, das über Teheran schwebte. Es wurde sowohl durch Augenzeugen als auch per Radar registriert. Jafari stieg mit seinem Kampfjet auf: "Ich näherte mich dem Objekt, welches sehr hell in rot, grün, orange, und hellblau aufblitzte." Doch als er darauf feuern wollte, versagten seine Instrumente. Das Objekt teilte sich und flog auf ihn zu - Jafari wurde selbst zum Gejagten.

Der Astrophysiker und Weltraumingenieur Dr. Claude Poher arbeitete lange Jahre lang beim französischen Nationalen Forschungszentrum CNES, dem französischen Gegenstück zur NASA. Er gründete und leitete die staatliche UFO-Forschungsstelle GEPAN. Auf der Pressekonferenz schildert er u.a. einen der eindeutigsten Fälle, bei denen UFOs und Insassen gesehen wurden und physikalische Bodenspuren hinterließen.

Hauptmann Rodrigo Bravo ist Pilot beim chilenischen Militär und wurde im Jahr 2000 beauftragt, eine Forschungsarbeit über UFOs auszuarbeiten. Bislang dokumentierte er neun Fälle von echten UFOs. Neben einigen Fällen schildert Bravo die gute Zusammenarbeit zwischen ziviler Luftfahrt und Miitär in seinem Land: "Wir wissen, dass regelmäßig neue Sichtungen von Menschen aus der Luftfahrt gemeldet werden: Piloten, Fluglotsen und Angestellte von allen Flughäfen. Diese sind ganz klar qualifiziert genug um zu bestimmen, ob ein Phänomen dem normalen Luftverkehr zuzuordnen ist oder nicht."

Während eines Flugs von Nizza nach London im Jahr 1994 sahen Jean-Charles Duboc und seine Besatzung ein UFO bei vollem Tageslicht: "Es schien eine riesige fliegende Scheibe zu sein." Es stand still am Himmel und wirkte, als sei es in "eine Art Magnet- oder Gravitationsfeld eingebettet".  Am unglaublichsten jedoch fand Duboc, "dass es innerhalb von 10-20 Sekunden durchsichtig wurde und verschwand."

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