Das Britische Nationalarchiv hat Akten über weitere 800 UFO-Sichtungen in Großbritannien veröffentlicht. Während die Mainstream-Presse sich wie gewohnt vor allem auf kuriose Fälle konzentriert, wie das "Alien mit Zitronenkopf", enthalten die Akten auch neue Informationen zu einigen der wichtigsten UFO-Vorfälle im Vereinigten Königreich. Exopolitik Deutschland stellt einige Akten vor.

(GreWi) Schon seit Jahren sind auf der Internetseite der US-bundespolizeiliche Ermittlungsbehörde FBI (Federal Bureau of Investigation) ehemals geheime Akten einzusehen, darunter auch zahlreiche Dokumente über grenzwissenschaftliche Phänomene und deren Untersuchungen. Jetzt hat das FBI unter dem Titel "The Vault" (Der Tresor) weitere Akten veröffentlicht. Wirklich neue Informationen finden sich im neuen öffentlich zugänglichen Panzerschrank des FBI jedoch nicht.

(GreWi) Das britische Nationalarchiv hat die mittlerweile sechste Charge von einst geheimen UFO-Akten des Verteidigungsministeriums veröffentlicht. Allein zwischen 1995 und 2000 kamen demnach mehr als 5000 Seiten an Dokumenten zusammen, die nun einen Einblick in das Interesse und den Umgang von Militär, Regierung und Behörden mit dem Thema UFOs ermöglichen. Während in der fraglichen Zeit das Militär darum bemüht war, ein Interesse an UFOs und artverwandten Phänomenen zu verneinen, verdoppelte sich die Anzahl der Sichtungen und Anfragen sowohl von Seiten der Öffentlichkeit als auch von Parlamentariern.Mal in Folge hat das britische Nationalarchiv Dokumente und Akten über UFOs veröffentlicht.

"Alle UFO-Besatzungen sind grün", meldete die Online-Ausgabe von
ZDF HEUTE jüngst nach Veröffentlichung der britischen UFO-Akten. Darüber, dass in den Akten zahlreiche Berichte von Piloten, Militärs und Polizeibeamten enthalten sind, erfuhr man beim größten deutschen Sender jedoch nichts. Dabei machen gerade diese Fälle deutlich, dass das UFO-Phänomen real ist. Entscheiden Sie selbst: Sieht man mit dem Zweiten wirklich besser?
Immer mehr Militärs fordern ein Ende der weltweiten UFO-Geheimhaltung. Nun hat sich ein weiterer hochrangiger Angehöriger der Streitkräfte zu Wort gemeldet. Der brasilianische Brigadegeneral Jose Carlos Pereira fordert in der aktuellen Ausgabe des brasilianischen UFO-Magazins: "Es ist Zeit, die Geheimhaltung über UFOs zu beenden!". Das Besondere: Pereira war lange Jahre selbst beim brasilianischen Militärgeheimdienst und hatte dort Zugang zu allen streng geheimen UFO-Akten des Militärs. Im Gespräch mit A. J. Gevaerd plauderte Pereira nun aus dem Nähkästchen. Lesen Sie hier Teil I des Interviews erstmalig auf Deutsch.

(GreWi) Erst im vergangenen Dezember hatte der Gründer und Herausgeber der Internet-Nachrichten-Plattform "Wikileaks" angekündigt, dass unter den mehr als 250.000 mehrheitlichen eigentlich geheimen Depeschen der US-Diplomaten (Cable-Gate) auch Dokumente mit Verweisen auf das UFO-Thema zu finden seien (...wir berichteten) . Jetzt wurden in den erst rund 2000 veröffentlichten "Cables" die ersten Dokumente mit entsprechendem Inhalt veröffentlicht.

Vor kurzem gab die brasilianische Regierung weitere, ehemals geheime UFO-Akten frei (wir berichteten). Unter diesen neuen UFO-Akten aus den 1980er Jahren sind die Dokumente der sogenannten 'offiziellen brasilianischen UFO-Nacht' enthalten. Am 19. Mai 1986 sorgten 21 kugelförmige Objekte für einen regelrechten Flugverkehrsstau über brasilianischen Flughäfen. Mehrere Mirage und F-5 Jets wurden losgeschickt um die Objekte zu verfolgen.

Das australische Verteidigungsministerium hat seine X-Akten 'verloren und vernichtet'. Dies berichtet der Sydney Morning Herald in seiner heutigen Online-Ausgabe.

Mit großem Interesse reagiert die Öffentlichkeit in Deutschland und England auf die Veröffentlichung bislang geheimer UFO-Unterlagen durch das britische Nationalarchiv. Der allgemeine Tenor: Warum sollte es kein Leben da draußen geben? Außerdem: Herbe Kritik am Interview mit Werner Walter (CENAP) in der ZEIT. Eine - zugegebenermaßen subjektive - Sammlung von Leserkommentaren aus WELT, ZEIT und TELEGRAPH. Die ZEIT wird von ihren Lesern dafür kritisiert, dass sie einen offenbar ungeeigneten, weil parteiischen Ansprechpartner für ihr Interview zu den englischen UFO-Akten ausgewählt hat. Alle drei bislang verfassten Leserkommentare finden deutliche Worte für den Amateurastronomen und Chef der Mannheimer UFO-Gruppe CENAP, Werner Walter. Unter der Überschrift "Lachhaft!" meint ein Leser mit dem Pseudonym "Lugburz":
Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat die Auslieferung des britischen UFO-Hackers Gary McKinnons zunächst gestoppt. Bis zum 29. August um Mitternacht behält sich das Gericht Zeit vor, um seinen Fall zu prüfen. McKinnon war in den Jahren 2000-2002 in zahlreiche Computernetzwerke des US-Militärs und der NASA eingedrungen und dort nach eigenen Angaben auf Beweise für die Vertuschung von UFOs gestoßen.

Folgen Sie Uns

19,647FansGefällt mir
3,174FollowerFolgen
118,000AbonnentenAbonnieren