Wie aus einem von UFO-Forscher Robert Hastings geführten Interview mit dem ehemaligen Luftwaffenoffizier Captain David D. Schindele hervorgeht, deaktivierte ein unbekanntes Flugobjekt ein knappes Dutzend mit Atomsprengköpfen bestückter Raketen.
Bruce Fenstermacher diente 20 Jahre in der US Air Force und arbeitete dort die letzten elf Jahre als Offizier. 1980 verließ er die Luftwaffe im Rang eines Hauptmanns. In den Jahren 1974 bis 1977 hielt er am F.E. Warren Luftwaffenstützpunkt in Cheyenne (Wyoming) die Position des Kommandeurs der Raketen-Kampfgruppe.
Stecken doch Drohnen hinter den Erscheinungen? Drei Jugendliche mit einem Kopter wurden in der Nähe eines Kernkraftwerks festgenommen.
Im März 1967 erlebten der stellvertretende Kommandeur der Raketenkampfgruppe des Malmstroms Luftwaffenstützpunktes, Robert Salas, und seine Kameraden unheimliches: Ein UFO schwebt über einem Raketensilo und deaktiviert die dort gelagerten Atomraketen. Der Vorfall wurde als geheim eingestuft. Niemand durfte darüber sprechen. Eine Erklärung für die Geschehnisse konnten die Soldaten bis heute nicht finden.
Zwei weitere Kernkraftwerke wurden von mysteriösen „Drohnen“ überflogen. Politik und Militär wirken hilflos.
Als spät am Abend das Telefon klingelt und Oberleutnant Jamison zum Einsatz gerufen wird, ahnt der Ingenieur noch nicht, dass ihn diesmal kein Routinejob am Malmstrom Luftwaffenstützpunkt erwartet. Einige Raketen seien ausgefallen und er solle sie wieder startklar machen, lautet sein Auftrag – aber erst, wenn die UFOs verschwunden sind! Wie ernst seine Vorgesetzten die Lage sehen, erfährt Jamison, als ihm Verhaltensregeln für UFO-Begegnungen an die Hand gegeben werden.
Patrick McDonough diente von 1962 bis 1966 als geodätischer Gutachter in der US Air Force und ermittelte geografische Koordinaten zur Positionierung von Orientierungshilfen und fotografischen Systemen für Raketen und Flugzeuge. Vom Luftwaffenstützpunkt F.E. Warren in Cheyenne (Wyoming) reiste er rund um die Welt und erstellte Gutachten für Atlas-, Titan-, Minuteman-, Mace- und Matador Raketengelände sowie für die von B-52 Bombern transportierten Atomwaffen. Er führte auch Untersuchungen für Flugzeuge durch, die ähnliche Leitsysteme nutzen (einschließlich der SR71) und arbeitete an verschiedenen Forschungseinrichtungen.
Aufgrund seines Todes am 31. Mai 2013, möchte ich an dieser Stelle die Zeugenaussage des verstorbenen ehemaligen US Air Force Captain, David H. Schuur veröffentlichen, um seiner Courage und seiner Aufrichtigkeit Tribut zu zollen. Diese Aussage ist auch Teil meines Buches 'UFOs and Nukes: Extraordinary Encounters at Nuclear Weapons Sites' (Ufos und Atomwaffen: Unglaubliche Begegnungen bei Nuklearwaffenstützpunkten).
Dwynne Arneson war im Jahr 1967 Einsatzleiter des Kommunikationszentrums am Malmstrom Luftwaffenstützpunkt, als eine Meldung die Basis in Aufruhr versetzte. Ein metallisches Objekt wurde über dem Stützpunkt gesichtet und es soll sogar die Atomraketen außer Gefecht gesetzt haben. Jahre später stößt Arneson auf einen Ermittler der Luftwaffe, der einen ähnlichen Fall aufklären sollte. Gab es damals eine Reihe von UFO-Sichtungen über Atomwaffenlagern?
In den letzten 40 Jahren habe ich mehr als 130 ehemalige Angehörige der U.S. Air Force, Army und Navy interviewt, die während ihrer Dienstzeit Zeugen eines UFO-Zwischenfalls mit Bezug zu Atomwaffen geworden sind. Sieben dieser Zeugen haben an der Pressekonferenz UFOs and Nukes (UFOs und Atomwaffen), welche am 27. September 2012 in Washington D.C. stattfand, teilgenommen. CNN hat die Veranstaltung, die vom ehemaligen Air Force Captain Robert Salas mit ausgerichtet wurde, live übertragen.